Maximale Band-Breite zum Upload von OneDrive-Dateien einstellen

Maximale Band-Breite zum Upload von OneDrive-Dateien einstellen

Das Hochladen von großen Dateien nach OneDrive ist zuweilen frustrierend, weil durch die hohe Bandbreiten-Auslastung kaum andere Internetdienste gleichzeitig genutzt werden können. Besser, man begrenzt die maximale Uploadrate von OneDrive.

Im Gegensatz zu Dropbox verfügt OneDrive nicht über eine intelligente Erkennung, die automatisch Reserven für die anderweitige Internetnutzung freilässt. Mit einem Trick klappt das aber trotzdem. Dazu drückt man [Windows]+[R], tippt gpedit.msc ein und klickt auf „OK“. Jetzt links zum Bereich „Benutzerkonfiguration, Windows-Einstellungen“ wechseln und mit der rechten Maustaste auf „Richtlinienbasierter QoS“ klicken. Hier wählt man „Neue Richtlinie erstellen …“ aus dem Kontextmenü.

Nun einen Namen für die Richtlinie eingeben, wie etwa „Maximale Uploadrate“, den Haken „DSCP-Wert angeben“ entfernen und stattdessen den Haken „Ausgehende Drosselungsrate angeben“ setzen. Dort eine Zahl kleiner als das eigene Internet-Uploadlimit eintippen, bevor auf „Weiter“ geklickt wird. Die folgenden Seiten so lassen und die Regel fertigstellen.

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GRATIS-Tool: Beliebige Ordner verschlüsselt speichern

GRATIS-Tool: Beliebige Ordner verschlüsselt speichern

Backups in der Cloud werden angesichts der wachsenden Anzahl der Anbieter immer beliebter. Wer dem Cloud-Anbieter aber nicht sein vollstes Vertrauen für private Daten schenken will (was durchaus sinnvoll ist), sollte seine Backups vor dem Hochladen verschlüsseln. Diese Aufgabe übernimmt zum Beispiel ein Gratis-Tool, das eine verschlüsselte Kopie eines Ordners anlegen und aktuell halten kann.

CrocoCryptMirror ist so ein kostenloses Werkzeug. Dabei handelt es sich um ein Tool, das von einem festgelegten Ordner eine verschlüsselte Kopie erstellt. Die Kopie wird mit einem Schlüssel gesichert, der auf der Festplatte gespeichert wird. Ohne den Schlüssel können die Daten nicht entschlüsselt werden. Speichert man neue Dateien in dem unverschlüsselten Ordner, werden sie automatisch verschlüsselt und in den gesicherten Ordner kopiert.

Damit ist CrocoCryptMirror der ideale Kandidat, um Daten in der Cloud, aber gesichert, abzulegen. Einfach die unverschlüsselten Daten auf der Festplatte speichern, den verschlüsselten Ordner innerhalb des Sync-Ordners ablegen (etwa bei Dropbox), fertig.

Wichtig: Den Schlüssel keinesfalls verlegen, sonst sind die Daten – wie immer – unwiederbringlich verloren!

crococrypt

Fünf Dinge, die man über Dateigrößen wissen muss

Fünf Dinge, die man über Dateigrößen wissen muss

Wie groß ist eine Datei? Wie viel passt auf meine Festplatte? Und was ist eigentlich ungefährlich als E-Mail-Anhang zu verschicken? Wer sich nicht so gut auskennt, sollte sich einfach die folgenden 5 Dinge gut einprägen.

  1. Ein Gigabyte ist groß.
    Eine Datei, die 1 Gigabyte groß ist, kann nicht einfach per E-Mail verschickt werden.
  2. Ein Gigabyte kann ein ganzer Film sein!
    Wer ein Gigabyte an jemand weitergeben will, kann es entweder mit einem Komprimierungs-Programm kleiner machen und dann eine kleinere Version der Datei senden, oder man speichert sie auf einem USB-Stick und schickt den per Post.
  3. Ein bis fünf Megabyte sind vernünftige Dateigrößen.
    In dieser Größe kann man Fotos haben, Dokumente und kleine Videos.
  4. MB steht für Megabyte, GB für Gigabyte.
    Die Abkürzung 1 GB steht für 1000 MB. Im Zweifel also immer genau hinsehen.
  5. Immer alle Daten sichern.
    Sind alle Firmendaten auf einem 10 Jahre alten PC? Man sollte sich schleunigst nach Backup-Optionen umsehen, etwa CrashPlan, Dropbox, OneDrive oder ähnlichem. Alles ist besser als die Dokumente nur auf dem PC zu lassen.

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DropBox jetzt mit Kommentar-Funktion

DropBox jetzt mit Kommentar-Funktion

Dropbox ist längst mehr als nur ein Onlinespeicher. Ständig spendieren die Macher der Dropbox neue Funktionen. Auch jetzt wieder: Dropbox hat eine Kommentarfunktion für online gespeicherte Dateien eingeführt. Ab sofort ist es möglich, geteilte Dokumente auch zu kommentieren.

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Dropbox: Eigentümer eines frei gegebenen Ordners ändern

Dropbox: Eigentümer eines frei gegebenen Ordners ändern

Wer per Dropbox Dateien mit anderen teilen will, erstellt einen frei gegebenen Ordner. Soll der Ordner zukünftig jemand anders gehören, kann man ihn an die neue Person übertragen. Der Eigentümer ist der einzige, der die Freigabe aufheben oder andere Nutzer entfernen kann.

Um die Eigentümer-Rechte eines frei gegebenen Ordners in der Dropbox an jemand anders zu übertragen, meldet man sich als Erstes auf der Dropbox-Website an und navigiert anschließend zum Bereich „Freigabe“. Die Liste aller frei gegebenen Ordner wird sichtbar. In der betreffenden Zeile rechts auf „Optionen“ klicken, dann wird die Liste mit allen Personen in diesem Ordner geöffnet.

Nun aus der Liste die Person heraussuchen, die ab sofort neuer Eigentümer des Ordners sein soll, und dahinter die Klapp-Liste mit den Berechtigungen öffnen. Darin folgt ein Klick auf „Zum Eigentümer machen“. Nach einer Bestätigung wird der Besitzer des Dropbox-Ordners geändert.

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100 Gigabyte kostenloser OneDrive-Speicher-Platz für jeden

100 Gigabyte kostenloser OneDrive-Speicher-Platz für jeden

Jeder kann jetzt gratis 100 Gigabyte Daten in der Microsoft-Cloud speichern. Einziges Erfordernis: Man muss ein Dropbox-Konto haben.

Der kostenlose Speicherplatz gilt für ein Jahr und kann mit wenigen Klicks beansprucht werden:

  1. Als Erstes den Browser starten und die folgende Website laden:
    https://preview.onedrive.com/bonus.
  2. Jetzt mit dem eigenen Microsoft-Konto einloggen, für das der OneDrive-Speicherplatz gebucht werden soll.
  3. Zum Nachweis, dass man ein Dropbox-Konto hat, wird ein Dokument auf Dropbox gespeichert.
  4. Sobald das Speichern des Dokuments abgeschlossen ist, werden die 100 Gigabyte freigeschaltet, wie ein Blick auf die Seite https://onedrive.live.com/options/ManageStorage

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DropBox jetzt mit Kommentar-Funktion

Dropbox jetzt überall in iOS

Erst vor wenigen Wochen hat Microsoft die Dropbox besser in seine Apps integriert, auch unter iOS. Ab sofort kann man von vielen Apps schnell und bequem auf seine Dropbox zugreifen: Eine Erweiterung spendiert vielen Apps eine neue Funktion, die das direkte Speichern in der Cloud erlaubt – ohne Umwege. Praktisch!

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Windows 10: Das ist die neue Benachrichtigungs-Zentrale

Windows 10: Das ist die neue Benachrichtigungs-Zentrale

Hin und wieder blenden Windows 10 oder installierte Apps Hinweise in der Bildschirmecke ein, um den Nutzer auf etwas hinzuweisen, wie zum Beispiel, dass eine Installation fertig gestellt wurde. Hat man nicht auf einen bestimmten Hinweis geachtet, kann man ihn auch nachträglich noch lesen – in der Benachrichtigungszentrale.

Die Benachrichtigungen lassen sich einblenden, indem in der Taskleiste von Windows 10 am rechten Ende auf die Sprechblase geklickt wird. Damit erscheint eine Seitenleiste, in der das System alle eingetroffenen Benachrichtigungen gesammelt hat – schön sortiert nach ihrer Quelle. Um eine Benachrichtigung zu entfernen, genügt der Klick auf das zugehörige Schließen-Kreuz.

Extra-Tipp: Ob ungelesene Hinweise vorliegen, lässt sich schon an der Farbe des Sprechblasen-Symbols erkennen. Ist es weiß gefüllt, liegen neue Nachrichten vor.

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