Schnäppchen-Such-Maschine für eBay-Auktionen

Schnäppchen-Such-Maschine für eBay-Auktionen

Wer bei eBay einkauft, interessiert sich in der Regel für möglichst niedrige Preise. Auch wenn die Auktionsplattform in den letzten Jahren erkennbar an Reiz verloren hat, weil professionelle Händler mit Festpreisen das Angebot dominieren, lassen sich auf eBay mitunter immer noch Schnäppchen machen. Man muss sie nur finden: Dabei hilft das Online-Tool bidvoy. Es zeigt die Preisentwicklung eines Artikels anhand abgeschlossener Auktionen der vergangenen Wochen.

Ein Diagramm macht deutlich, für welche Beträge etwa ein iPhone 5 oder eine PlayStation 3 in letzter Zeit verkauft wurden. Ein Preistrend, ebenfalls im Diagramm eingezeichnet, zeigt die allgemeine Tendenz. Auf diese Weise lässt sich erkennen, ob ein Produkt eher günstiger oder teurer geworden ist. Auf Wunsch kann nach Auktionen, Sofort-Kauf-Angebot sowie nach neuen oder gebrauchten Artikeln unterschieden werden.

bidvoyDaneben gibt es auf bidvoy.net aber noch weitere Angaben, die beim günstigen Online-Shopping helfen können: Der Dienst ermittelt den Durchschnittspreis, den Trend pro Woche (um wie viel Euro ist der Preis in den letzten Tagen im Durchschnitt gestiegen oder gefallen) und die Preisspanne. Letztere zeigt die Differenz zwischen dem niedrigsten und höchsten Verkaufspreis. Ein Vergleich mit dem aktuellen Preis bei Amazon hilft dabei, die Angaben einzuordnen.

Die Webseite verrät zudem den besten Kauf- und Verkaufszeitpunkt für den gesuchten Artikel, sagt also, wann der Preis in der Regel am niedrigsten bzw. am höchsten ist. Bidvoy ist somit auch für Verkäufer nützlich. Derzeit durchsucht der Dienst hauptsächlich Elektronikartikel. Eine Suche nach „Topflappen“ oder „Schreibtischstuhl“ liefert noch keine Ergebnisse.

www.bidvoy.net

Tipp-Fehler auf eBay finden und Schnäppchen machen

Tipp-Fehler auf eBay finden und Schnäppchen machen

«Notbok», «I-Phone», «PlayStadion» – wer diese Begriffe bei eBay eingibt, darf auf echte Schnäppchen hoffen. Denn oft verstecken sich in den Angebotsbeschreibungen teilweise haarsträubende Tippfehler, die dafür sorgen, dass sie bei einer normalen Suche innerhalb der Auktionsbörse nicht auftauchen. Die Folge: Es werden deutlicher weniger Gebote abgegeben, der Preis bleibt schön niedrig.

Statt aber jetzt manuell alle möglichen Tippfehler durchzugehen, wenn man etwa nach einem neuen Notebook zu günstigen Konditionen sucht, lohnt eher ein Besuch auf www.schreibfehler.eu. Die Webseite sucht nach eBay-Auktionen mit falsch geschriebenen Wörtern im Titel. Dazu gibt der Besucher die orthografisch korrekte Form des Gesuchten ein, schreibfehler.eu findet die davon abweichenden Treffer. So wird aus «Computer» der «Compter» und aus «Tablet PC» ein «Tablett PC».

Auf der Internetseite finden Besucher zudem eine Liste der zuletzt gesuchten Begriffe. Auf diese Weise sieht man, wonach andere Schnäppchenjäger suchen. Lesenswert ist der Blog, in dem die Betreiber Tipps für eine gelungene Suche geben und von besonders kuriosen Schreibfehlern wie etwa «Schlaffsofa» berichten.

Allerdings muss man oftmals lange durch die Suchergebnisse scrollen, um etwas Passendes zu finden. Denn schreibfehler.eu formt die Eingabe des Anwenders häufig so um, dass wiederum korrekte Begriffe entstehen. So wird aus «Bett» ein «Brett» oder aus «Xbox» die «DVD Box». In dem Fall sollten Besucher über die linke Seite die Kategorie auswählen, um ganz unpassende Treffer auszusortieren.

www.schreibfehler.eu

Alternativen zu eBay

Wer den Keller ausmistet oder die Garage entrümpelt und meint, er könnte die Sachen doch bei eBay verkaufen, der muss sich darauf einstellen, künftig weniger zu verdienen. Denn: eBay hat diese Woche die Gebühren erhöht, je nachdem was man verkauft sogar drastisch. Viele eBay-Benutzer sind empört, meinen, es macht keinen Spass mehr auf eBay zu verkaufen. Aber es gibt Alternativen.

Den Charme eines unschuldigen Online-Flohmarkt, wo man mit etwas Glück echte Schnäppchen machen kann, hat eBay längst verloren. eBay ist heute eine der größten Plattformen für Onlineshopping weltweit. Ein riesiges Geschäft. eBay selbst wirbt auch nicht mehr mit dem Auktionsfeeling. Statt „3-2-1 meins“ heißt es heute „Mein ein für alles“.

Die Message ist klar und eindeutig: Man soll alles bekommen bei eBay – und das stimmt durchaus. Es gibt Millionen Produkte in Tausenden von Kategorien.

Nur: Es wird eigentlich immer seltener von privat an privat verkauft. Stattdessen dominieren professionelle Händler und Anbieter, die gewerbsmäßig, also im großen Stil Waren verkaufen.

Das hat Vor- und Nachteile. Ein bisschen Professionalität kann nicht schaden. Auf der anderen Seite ist aber eben auch der Charme von eins verloren.

eBay will das so. Denn die Gebühren kannten in den letzten Jahren nur eine Richtung: nach oben. Etwas über eBay zu verkaufen, wurde immer teurer. Mittlerweile sind neun Prozent vom Verkaufspreis fällig, maximal 45 Euro. Das ist schon happig, für Privatleute zumindest.
Deshalb macht es auch immer weniger Privatleuten Spaß, ihre Sachen über eBay zu verhökern. Allerdings gibt es nicht allzu viele interessant Alternativen. Auf booklooker.de zum Beispiel kann man seine Bücher, CDs oder DVDs weiter verkaufen.

Auvito.de hingegen versucht, sich ähnlich breit aufzustellen wie eBay. Das Angebot ist allerdings trotzdem erheblich kleiner, und es kommen auch weniger Besucher vorbei. Wer etwas verkaufen will, wird hier in der Regel also nicht so hohe Preise erzielen können.“

Die einzige wirklich interessante Alternative zu eBay ist diese Plattform für Online-Auktionen: Hood.de. Hood bezeichnet sich selbst als zweitgrößtes Online-Auktionshaus. Das Angebot kann sich durchaus sehen lassen: Über eine Million Mitglieder, über anderthalb Millionen Auktionen, da passiert wenigstens was. Stöbern lohnt sich hier.

Größter Vorteil von Hood.de: Es fallen keine Gebühren an. Online-Auktionen sind bei hood.de komplett kostenlos – für Käufer wie Verkäufer. Das zieht immer mehr Leute zu hood.de. Die Plattform hat sich ein bisschen den Charme des Online-Flohmarkts bewahren können, professionelle Händler und Shops gibt es hier aber auch.

Ich bin sicher: Die neuen, teureren Provisionsmodelle von eBay dürften hood.de ganz sicher eine Menge neuer Besucher und Interessenten bescheren. Hood.de ist wirklich professionell gemacht, es macht Spaß, hier zu stöbern.

Geld verdient hood.de übrigens trotzdem. Zum einen gibt es bei hood.de kleine Werbeanzeigen, nicht viele, nicht aufdringlich. Zum anderen lassen sich eigene Angebote etwas aufpeppen – und dafür zahlt man als Anbieter etwas. Aber nicht viel. Und: Es ist eben optional, niemand ist gezwungen, diese Angebot wahrzunehmen.

Wer nicht so sehr auf Auktionen steht, sondern, das was er verkaufen möchte zu einem Festpreis loswerden will, der kann eine andere Alternative wählen: Kleinanzeigen. Gibt’s längst auch online.

eBay hat eine eigene Kleinanzeigen-Abteilung. Unter www.ebay-kleinanzeigen.de kann jeder Kleinanzeigen schalten, online und kostenlos. Man wundert sich, aber hier verlangt eBay tatsächlich keine Gebühren. Bei eBay Kleinanzeigen gibt es alles zu Festpreisen – ohne Handeln. Viele Sachen sind zur Abholung, deswegen kann man auch nach Orten suchen.

Andere populäre Onlineportale für Kleinanzeigen sind quoka.de oder auch kalaydo.de. Das Prinzip ist dasselbe: Jeder kann hier kostenlos Anzeigen schalten – und natürlich ebenso kostenlos in den nach Kategorien unterteilten Anzeigen suchen. Das Angebot ist wirklich riesig – und ebenfalls nach Orten gegliedert.

Ebay: Verkäufer nach Mitglieds-Namen ermitteln

Wenn der letzte Kauf bei einem bestimmten ebay-Verkäufer mehr als 60 Tage her ist, taucht er in der Liste der gekauften Artikel nicht mehr auf. Wer noch einmal bei diesem Händler kaufen möchte, kann ihn über die erweiterte Suchfunktion finden.

Die normale Suche hilft beim Auffinden von Verkäufern nicht weiter. Die Standardsuche findet nur Artikel, jedoch keine Mitgliedsnamen. Um nach Verkäufern zu suchen, rechts neben dem Suchfeld auf „Erweiterte Suche“ klicken. Dann in der linken Spalte auf „Nach Verkäufer“ klicken und den Mitgliedsnamen eintragen.

Wer sich nicht mehr genau an den Namen erinnert, kann auch nur einen Teil eingeben, sollte dann aber das Kontrollkästchen „Mitgliedsnamen anzeigen, die ähnlich sind oder genau dem gesuchten Mitgliedsnamen entsprechen“ ankreuzen. Nach dem Klick auf „Finden“ und der Eingabe des Captcha-Codes werden alle passenden ebay-Verkäufer mit ähnlichem Namen aufgelistet.

 

eBay-Verkäufe: Gewährleistung bei Privatverkäufen ausschließen

Auch wer als Privatperson bei eBay Kellerfunde verkauft, muss aufpassen, dass unzufriedene Kunden nicht plötzlich auf Gewährleistung und Umtausch pochen. Mit einer eindeutigen Formulierung im Auktionstext lässt sich die Gewährleistung bei Privatverkäufen rechtssicher ausschließen.

Um juristisch einwandfrei klarzustellen, dass es sich um einen Privatverkauf ohne Umtausch- oder Gewährleistungsrecht handelt, sollte der Auktionstext folgenden Passus enthalten:

Privatverkauf. Unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung für Sachmängel am Kaufgegenstand

Fehlt dieser Hinweis, gilt auch bei Privatverkäufen die Gewährleistungspflicht.

Ebay-Adressen in den Outlook-Kalender eintragen

Ganz schön frustrierend, wenn man mal wieder eine eBay-Auktion verpasst hat. Damit das nicht passiert, können sich eBay-Fans mit einem Gratistools das Auktionsende aller laufenden Auktionen in den Outlook-Kalender eintragen lassen.

Das kostenlose Outlook-Add-On „eBay2Outlook“ verbindet sich online mit dem eigenen Auktionskonto und trägt alle Artikel, die beobachtet oder auf die geboten wird, in den Outlook-Terminkalender ein – inklusive Artikeltext, aktuellem Preis und Direktlink zum Gebot. Wer möchte, kann den Termintext individuell gestalten.

Das Gute an „ebay2outlook“: Da die Authentifizierung für den Zugriff auf das eBay-Konto per „Token“ erfolgt, müssen keine Passwörter oder Zugangsdaten gespeichert werden. Wird das Notebook oder Handy gestohlen, können Hacker und Datendiebe im eBay-Konto keinen Schaden anrichten.

„ebay2Outlook“ gibt es hier kostenlos:
https://www.usbtechnik.de/ebay2outlook/index.php