Seit wann gibt es eigentlich Emojis?
Wir nutzen sie heute wie selbstverständlich bei der Kommunikation: E-Mails und vor allem Messages ohne Emojis – die kleinen Minibildchen – sind kaum noch vorstellbar. Aber woher kommen Sie eigentlich?
Wir nutzen sie heute wie selbstverständlich bei der Kommunikation: E-Mails und vor allem Messages ohne Emojis – die kleinen Minibildchen – sind kaum noch vorstellbar. Aber woher kommen Sie eigentlich?
Alles fing mit dem kleinen Gesicht 🙂 an. Mittlerweile gibt es unzählige dieser Emoticons. Sogar im Zeichen-Standard Unicode sind sie vertreten und nennen sich dann Emoji. Was ein Bild genau bedeutet, lässt sich zum Beispiel über die Lexikon-App von macOS ermitteln.
Dazu als Erstes ein zusätzliches Lexikon herunterladen, und zwar die Emojipedia. Nach dem Download wird die ZIP-Datei entpackt, falls der Browser dies nicht automatisch erledigt. Dann die Datei Emojipedia.dictionary über den Finder in den folgenden Ordner kopieren:
~/Library/Dictionaries
Nun das Lexikon starten und im Menü auf Lexikon, Einstellungen … klicken. Von hier lässt sich das soeben hinzugefügte Lexikon aktivieren. Ab sofort erscheint die Bedeutung eines beliebigen Emojis, wenn man es kopiert und oben rechts in das Such-Feld des Lexikons einfügt.
Tipp: Das funktioniert auch über die Nachschlagen-Funktion, die sich über Tippen mit drei Fingern aufrufen lässt.
Schon eine ganze Zeit lang gibt’s am iPhone und iPad Unterstützung für mehrere Tastaturen. Das Problem: Will man ein Emoji eintippen, muss man immer erst zur Emoji-Tastatur umschalten.
Mit der kostenlosen App Emojo klappt das einfacher. Das Besondere an Emojo: Hält man den Finger auf einen Buchstaben gedrückt und drückt die Taste lang, wird automatisch das zugehörige Emoji eingefügt.
Welche Emoji hinter welchen Tasten stecken, kann der Nutzer übrigens auch selbst anpassen: Nach der Installation der App öffnet man dazu die Einstellungs-App und wechselt dort zum Bereich Allgemein, Tastaturen, um dort der Emojo-Tastatur Vollzugriff zu gewähren. Anschließend die Emojo-App starten und auf einen der Buchstaben tippen, um das zugehörige Emoji zu bearbeiten.
Der kostenlose WhatsApp-Messenger zählt mit zu den beliebtesten Kommunikations-Apps. Nur auf den ersten Blick sind allerdings einige Nachrichten, die momentan kursieren und mit „supertollen“ animierten Emoticons werben. In Wahrheit steckt allerdings eine teure Abo-Falle dahinter.
Klickt man auf den beigefügten Link und gibt dann seine Handynummer ein, schnappt die Falle zu – pro Woche 12 Euro für die angebliche Smiley-Dienstleistung. Das Geld wird dann direkt über die Rechnung des Mobilfunk-Anbieters eingezogen.
Wer sich schützen will, sollte derartige Nachrichten sofort löschen und keinesfalls etwaige Links antippen. Vor allem nie die eigene Telefonnummer angeben…
Sie sind die Würze jedes Chats: die Emoticons. Populär sind die kleinen Bildchen, die aus Sonderzeichen wie Doppelpunkt und Klammer bestehen. Wie jedes andere Chatprogramm unterstützt auch Skype die Emoticons – und stellt sie als kleine Grafiken dar. Wer das nicht will, schaltet die Umwandlung in Mini-Bilder einfach ab.
Damit Skype Emoticon-Codes nicht mehr als animierte Bilder anzeigt, muss eine Einstellung geändert werden. Dazu startet man Skype als Erstes und öffnet dann die Optionen. Jetzt zum Bereich „IM & SMS“ wechseln. Hier findet sich eine Option, mit der Emoticons entweder animiert, statisch oder gar nicht angezeigt werden können.
Auf dem PC werden die Änderungen nach Klick auf „OK“ wirksam, am Mac beim Schließen des Optionen-Dialogs.
Mit Smileys verleihen Sie Ihren Texten die Emotionen, die „zwischen den Zeilen“ stehen sollen. Wenn Sie mit Outlook eine Mail schreiben und dabei einen Smiley verwenden, kommt beim Empfänger möglicherweise aber nur ein „J“ an. Warum? (mehr …)
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Haben Sie auch schon einmal eine E-Mail-Nachricht erhalten, in der am Ende mancher Zeilen ein „J“, „K“ oder „L“ erscheint – ohne einen Sinn? In Wirklichkeit haben diese Zeichen doch einen Sinn. Der Absender hat an diesen Stellen nämlich kleine Lach- oder Wein-Gesichter eingefügt, so genannte Smilies. (mehr …)