Restliche Akku-Zeit im Mac-Menü

Restliche Akku-Zeit im Mac-Menü

Seit macOS 10.12.2 ist über das Batterie-Symbol oben in der Menüleiste von Macs nicht mehr erkennbar, wie lange der Akku noch hält. Mit einem Geheim-Trick lässt sich die Info dennoch abrufen.

Um nur kurz nachzusehen, wie lange der Akku noch hält, startet man einfach die Aktivitäts-Anzeige. Dann oben zum Tab Energie schalten. Unten, in der Mitte des Fensters, lässt sich nun konkret ablesen, wie lange der Akku geschätzt noch hält.

Wer die Anzeige der restlichen Akku-Zeit öfter braucht, kann auch das Batterie-Symbol in der Menü-Leiste auswechseln. Dazu zuerst in den System-Einstellungen das ursprüngliche Icon ausblenden. Danach die GRATIS-App coconutBattery installieren und in ihren Einstellungen den automatischen Start aktivieren. Dadurch wird das Symbol oben rechts aktiviert. Ein Klick darauf verrät auch die Rest-Zeit des Akkus.

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macOS: Herausfinden, welche Apps am meisten Strom verbrauchen

macOS: Herausfinden, welche Apps am meisten Strom verbrauchen

Der Akku in einem Macbook hält Stunden. Zumindest in der Theorie. Wenn aber Programme laufen, die Strom ohne Ende verbrauchen, ist selbst der größte Akku schnell leer. Solche Apps kann man schnell ermitteln – direkt im laufenden Betrieb.

Denn macOS schreibt mit, welche Programme am meisten Energie verbrauchen. Einblick darin bekommt man über die Menü-Leiste. Ist oben rechts noch kein Batterie-Symbol zu sehen, wird als Erstes über die System-Einstellungen, Energie sparen die Option Batterie-Status in der Menü-Leiste anzeigen eingeschaltet.

Wenn jetzt oben auf dieses Batterie-Icon geklickt wird, erscheinen entweder ein paar Programme mit besonders viel Leistung, oder das System zeigt den folgenden Hinweis an: Keine Apps mit erheblichem Energie-Verbrauch.

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Mehr Energie sparen, wenn Windows nicht genutzt wird

Mehr Energie sparen, wenn Windows nicht genutzt wird

Windows 10 verfügt über mehrere Optionen, mit denen der PC bei Nicht-Benutzung Energie spart. Unter anderem sind das der Stand-By-Modus und der Ruhezustand. Wer mehr Strom sparen will, schaltet öfter in letzteren Modus.

Das lässt sich etwa in den Energie-Einstellungen festlegen. Dazu zuerst [Win]+[R] drücken, dann powercfg.cpl eintippen und auf OK klicken. Hier lassen sich die Einstellungen des aktiven Plans nun im Einzelnen anpassen – auch die Zeitpunkte, an denen der PC in den Ruhezustand wechseln soll.

Am linken Rand des Fensters findet sich zudem ein Link, über den man einstellen kann, wie Windows auf einen niedrigen Akku-Stand reagieren soll. Hier ist ebenfalls der Ruhezustand dem Modus „Energie sparen“ vorzuziehen, denn nur in diesem Modus verbraucht das System nach dem Abschalten gar keinen Strom mehr, da der Inhalt des Speichers auf die Festplatte geschrieben wird.

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Topfpflanze versorgt Smartphone mit Strom

Topfpflanze versorgt Smartphone mit Strom

Normalerweise weiß man nicht, wie groß der Anteil an erneuerbaren Energien beim Strom aus der Steckdose ist. Doch wenn eine Topfpflanze als Mini-Kraftwerk fungiert und das Smartphone mit Strom versorgt, kann wohl mit Fug und Recht von Bioenergie gesprochen werden. Das soll nun tatsächlich kommen: Pflanzen, die genug Strom produzieren, um ein Smartphone aufzuladen.

Das Startup Bioo Lite will Strom aus Blättern einer Topfpflanze gewinnen. Was nach einem typischen Aprilscherz klingt, scheint eine ernste Sache zu sein. Jedenfalls wurde die Crowdfunding-Kampagne des Startups bereits erfolgreich beendet – es ist ausreichend Gründerkappital geflossen. Jetzt geht es an die Entwicklung und Umsetzung.
Bioo Tech

Mit Bioenergie den Akku voll machen

Das wirklich pfiffige System macht sich Bioenergie zunutze. In jedem Blumentopf entsteht Bioenergie, und die – man glaubt es kaum – reicht locker zum Aufladen eines Smartphones. Einfach das Smartphone an die USB-Buchse des Topf anstöpseln – schon wird der Akku geladen. Immerhin drei Mal am Tag soll man einem handelsüblichen Smartphone auf diese Weise wieder auf die Beine helfen können. Bakterienkulturen am Topfboden sorgen für den begehrten Strom. Die hausen in einer speziellen Membran und reagieren mit Wasser.

Darum funktioniert das Konzept auch mit Kakteen weniger gut als mit Pflanzen, die es gerne feucht und warm haben. Erstaunlich: Die Pflanze wandelt CO2 in Sauerstoff um und gibt etwas vom Wasser an die Bakterien im Boden ab. Dort nimmt das Wasser wieder Sauerstoff auf – und das sorgt für Energie.

Das Info-vVideo des Herstellers liefert eine anschauliche Erklärung, wie das Minikraftwerk funktioniert, das rund 3,5 Volt Spannung mit 500 Milliampere liefert. Es klappt Tag und Nacht. Eine Pflanze schläft halt nicht. Der Ladevorgang selbst soll genauso lange dauern wie bei einer Verbindung zum PC.

Akku-Lader für 100 EUR

Rund 100 Euro soll das Gefäß kosten, der Topf samt der nötigen Vorrichtung wie Membran und USB-Stecker. Welche Pflanze man in den Topf steckt, bleibt einem selbst überlassen – die gehört nicht dazu, muss also extra gekauft werden. Wenn der USB-Topf in die Massenproduktion geht, dürfte ihm ein großes Interesse sicher sein.

Wer möchte das nicht mal ausprobieren – und sich ein bisschen grüner fühlen, weil das Smartphone mit sauberer Energie versorgt wird? Das tröstet dann womöglich ein bisschen über die Tatsache hinweg, dass die Herstellung so eines Smartphones alles andere als eine umweltfreundliche Sache ist – die Entsorgung der Altgeräte erst recht nicht. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Ermitteln, welche App den meisten Strom verbraucht

Ermitteln, welche App den meisten Strom verbraucht

Der Strom-Spar-Modus stoppt in Windows 10 unnötige Apps, die im Hintergrund laufen. Dabei richtet sich das System nach dem Strom-Verbrauch der jeweiligen App. Doch welche App verbraucht eigentlich wie viel Strom? Das findet man schnell heraus.

Dazu öffnet man als Erstes die Einstellungs-App. Dann zum Bereich System, Akku wechseln. Hier wird unter dem Link Akku-Nutzung eine Gesamt-Übersicht des Energie-Verbrauchs in diesem Computer sichtbar.

Unterhalb der System-Komponenten schlüsselt Windows hier auch den Strom-Verbrauch der einzelnen Apps auf. So kann man Energie-Fresser schnell entlarven und dann bestimmen, welche Apps im Hintergrund laufen dürfen und welche nicht.

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So bleibt der PC immer wach

So bleibt der PC immer wach

Wird der PC nicht benutzt, schaltet er sich automatisch aus, zum Beispiel per Stand-By-Modus. Damit das nicht passiert, können Mac-Nutzer auf das Tool Caffeine zurückgreifen. Für Windows-PCs eignet sich das kostenlose Programm Don’t Sleep.

Möchte man nicht, dass das System bei Nicht-Verwendung automatisch Energie spart, kann man natürlich auch manuell die Energie-Einstellungen anpassen. Mit dem Tool Don’t Sleep geht’s allerdings wesentlich einfacher. Nützlich ist die Kaffee-Dosis für den Computer etwa dann, wenn das Gerät gerade eine Aufgabe zu Ende ausführen soll, wie etwa der Download einer Datei aus dem Internet, oder die Umwandlung eines Videos. Vorgänge, die einige Zeit dauern können.

Besonders praktisch: Don’t Sleep muss nicht erst separat installiert werden, sondern kann direkt nach dem Start der .exe-Datei eingesetzt werden. Wenn Don’t Sleep aktiv ist, wird Windows nicht in den Stand-By-Modus oder den Ruhezustand fahren. Auch das Herunterfahren kann auf Wunsch abgeschaltet werden. Timer-Funktionen, die die Sperren nach einer gewissen Zeit wieder aufheben, sowie der schnelle Zugriff auf die zugehörigen Einstellungen im System runden das nützliche Hilfs-Programm ab.

https://www.softwareok.de/?seite=Microsoft/DontSleep

dont-sleep-windows-nicht-schlafen-legen

Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Klappt man den Deckel eines Notebooks zu, schaltet Windows in den Standby-Modus. Dabei wird der Arbeitsspeicher aber immer noch mit Strom versorgt. Dieser Modus geht also zu Lasten des Akkus. Besser, man ändert eine Einstellung in Windows und spart so mehr Strom.

Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann powercfg.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Anschließend wird in der Randspalte auf der linken Seite auf Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll geklickt.

Hier dann die Einstellung Energie sparen auf Ruhezustand ändern. Auch alle anderen Stellen, an denen Energie sparen eingetragen ist, auf die Option Ruhezustand abändern. Anschließend unten auf Änderungen speichern klicken.

Der Vorteil: Beim Ruhezustand wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben und dann alle Strom verbrauchenden Komponenten ausgestellt. So wird bis zum Weiter-Arbeiten kein Strom mehr verbraucht – und die Programme und Dateien bleiben trotzdem geöffnet.

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Verhindern, dass der Windows-Computer von selbst aufwacht

Verhindern, dass der Windows-Computer von selbst aufwacht

Viele Nutzer werden von einem nervigen Problem geplagt: Befindet sich das System im Ruhezustand, wacht es zu den seltsamsten Zeiten von allein wieder auf. Das kann an einem versteckten Aufwach-Sensor liegen.

Um einen solchen Timer abzuschalten, klickt man als Erstes auf das Akku-Symbol unten rechts in der Taskleiste. Im Kontextmenü dann auf Energieoptionen klicken. Nun folgt ein Klick auf Energiesparplan-Einstellungen ändern, dann auf Erweiterte Energie-Einstellungen ändern klicken.

Nun wird in der Liste bis zur Option Energie sparen gescrollt. Darin ist ein Abschnitt Zeitgeber zur Aktivierung zulassen (Aufwach-Timer) zu finden. Die zugehörige Option muss sowohl für Akku- als auch für Netzbetrieb deaktiviert sein. Nach dem Übernehmen der Änderung wiederholt man die Schritte auch für die anderen Energiesparpläne.

akku