27.08.2019 | iOS, Tipps
Das Entsperren eines Smartphones per PIN ist schon lange ein alter Hut. Erst war es der Fingerabdrucksensor, der mehr Sicherheit brachte, dann die Gesichtsentsperrung, bei Apple Face ID genannt. Dabei wird Ihr Gesicht mit einer speziellen Kamera gescannt und so nahezu fälschungssicher abgebildet. Mit einem Foto lässt sich das Verfahren nicht überlisten. Was aber, wenn Sie immer wieder nicht erkannt werden oder Face ID gar nicht anspringt?
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08.09.2018 | Office
Viele haben eine wirklich schlecht lesbare Handschrift. Doch was für menschliche Augen kaum zu entziffern ist, stellt für den PC kein Problem dar. Mit der Handschrift-Erkennung hilft OneNote weiter und wandelt Sauklaue im Nu in ordentlichen Text um.
Durch die Umwandlung von handschriftlichen Notizen in Text sorgt OneNote dafür, dass die Notizen besser für Präsentationen geeignet und außerdem leichter lesbar sind. Dabei bleiben die Schriftgröße und -farbe der zuvor per Freihand eingegebenen Texte erhalten.
Mit folgenden Schritten lässt sich Text in Freihand-Eingaben erkennen:
- Zunächst in der OneNote-App von Windows 10 einen Text in Handschrift eingeben.
- Jetzt oben im Menü zum Tab Zeichnen wechseln.
- Dann links das Lasso-Werkzeug auswählen und dann einen Rahmen um die Freihand-Eingaben ziehen.
- Nun weiter rechts in der Leiste die Funktion zum Umwandeln von Freihand in Text aufrufen – fertig.
28.02.2018 | Software
Seit Fotos mit digitalen Kameras oder gar Smartphones geschossen werden und nicht mehr entwickelt werden müssen, machen die Menschen so viele Bilder wie nie zuvor. Damit steigt aber gleichzeitig auch der Aufwand für die Verwaltung, Sortierung und Archivierung dieser ganzen Bilder. Die Fotos-App von Windows 10 erkennt sogar automatisch Gesichter. Wer das nicht möchte, kann den Funktion allerdings auch abschalten.
Die Fotos-App weist erkannte Gesichter zwar keiner Person und damit auch keinem Namen zu. Das automatische Erkennen von Gesichtern ist trotzdem nicht jedermanns Sache. Es kann abgeschaltet werden, indem in der Fotos-App oben rechts neben dem Profil-Bild auf die Schaltfläche mit den drei Punkten geklickt wird. Hier dann die Einstellungen aufrufen.
Innerhalb der Optionen dann so weit nach unten scrollen, bis der Bereich Anzeigen und Bearbeiten erscheint. Dort findet sich unter anderem ein Schalter namens Personen. Wird dieser von Ein auf Aus geschaltet, ist damit die Erkennung von Gesichtern deaktiviert.
27.12.2016 | macOS
Ist ein Text sehr technisch und enthält daher viele englische Wörter, kommt Word schon mal durcheinander. Dann wird die Sprache automatisch umgestellt. Das lässt sich aber schnell reparieren.
Am einfachsten kann die aktive Sprache für ein Word-Dokument wie folgt korrigiert werden:
- Zuerst das Dokument öffnen, falls noch nicht geschehen.
- Jetzt gleichzeitig [Strg]+[A] (Windows) oder [Cmd]+[A] (Mac) drücken. Dadurch wird der gesamte Text und weitere Inhalte der Datei markiert.
- Nun unten in der Leiste auf die aktuell eingestellte Sprache klicken, zum Beispiel „Englisch (USA)“.
- In der Liste dann auf Deutsch doppelklicken – fertig!
01.08.2016 | Tipps
Wer im Radio oder Fernsehen einen Song hört, aber nicht weiß, wie er heißt, kann ihn mit der Shazam-App für Mobile, Windows oder Mac erkennen lassen. Allerdings kann die Erkennung auch manchmal stören – etwa, wenn man sich konzentrieren will. In diesem Fall lässt sich die Erkennung von Shazam auch anhalten.
Am Mac lässt sich die Shazam-App direkt mit einem Pause-Schalter anhalten. Dazu einfach oben rechts in der Leiste auf das Shazam-Icon klicken. Daraufhin öffnet sich die Liste mit Songs, die bereits erkannt wurden.
Direkt über dieser Liste findet sich ein großer Schalter, mit dem sich Shazam in den Ruhe-Modus versetzen lässt – ein Klick genügt.
04.05.2015 | Tipps
Wie gut funktionieren eigentlich Programme, die aus dem Bereich der Gesichtserkennung kommen? Erstaunlich gut. Sie können nicht nur Gesichter erkennen (und auseinander halten), sie können auch das Geschlecht und Alter einer Person bestimmen, die sie gar nicht kennen. Um zu demonstrieren, wie gut das heute bereits funktioniert, haben Entwickler von Microsoft einen Web-Service zur Geschlechts- und Alterserkennun eingerichtet. Unter how-old.net kann jeder den Dienst ausprobieren.
Einfach ein Foto im Web auswählen – oder ein eigenes Foto hochladen. Ob auf dem Foto nur eine Person zu sehen ist oder mehrere, spielt keine Rolle. Der Dienst analysiert das Bild – und wenige Sekunden später sind Geschlecht und Alter bekannt. Das Ergebnis stimmt nicht unbedingt auf das Jahr genau, aber ist doch meistens mit einer nur geringen Abweichung recht treffsicher. Ich war beim Ausprobieren jedenfalls erstaunt. Viel Spaß beim Alters-Check.
11.06.2014 | Tipps
Kennen Sie das? Im Radio läuft ein Song, aber Sie kommen einfach nicht auf den Namen. Statt Rätselraten ist jetzt flinkes Erkennen angesagt – per App!
Platzhirsch und ältester Vertreter der Song-Erkennungs-Apps ist Shazam. Die kostenlose App gibt’s für Android, Windows Phone und iOS-Smartphones. Im Test überzeugt Shazam durch 100%-ige Erkennung aller gespielten Test-Songs.
Beste Alternative zu Shazam ist Soundhound. Wie Shazam unterstützt auch Soundhound alle gängigen Handy-Betriebssysteme und erkennt alle Test-Songs einwandfrei. Auch die Anzeige von Songtexten ist möglich – so wird Mitsingen leicht gemacht.
12.05.2014 | Tipps
Beim Surfen im Netz wird deutlich, dass die Anzahl an Spam-Webseiten zunimmt. Auch wenn Suchmaschinen wie Google ihr System kontinuierlich weiterentwickeln, um die schwarzen Schafe der Szene auszumachen – gänzlich gelang es bisher nicht die Suchergebnisse zu perfektionieren.
Viele Domains nutzen dem User wenig und mischen sich trotzdem unter die empfehlenswerten Seiten mit Mehrwert. Bei Spamseiten versuchen die Betreiber mit Inhalten, die lediglich den Anschein von Mehrwert erwecken sollen und anderen unlauteren Maßnahmen, in den Rankings möglichst schnell auf die vorderen Ränge zu gelangen. Nachfolgend finden Sie einige Tipps, damit Sie gute von schlechten Seiten selbstständig unterscheiden können.
Vollständiges Impressum vorhanden?
Sind Sie sich beim Überfliegen des Inhalts auf einer Webseite bereits unsicher, ob die Seitenbetreiber überhaupt daran interessiert sind, dem Leser Mehrwert zu bieten, sollten Sie sich das Impressum genauer ansehen. Ist keines auffindbar, ist das bereits ein deutliches Zeichen für eine Spam-Seite. Prüfen Sie ein vorhandenes Impressum stets auf Vollständigkeit. Neben Name und Adresse des Unternehmens beziehungsweise Verantwortlichen sollten Sie dort eine Handelsregisternummer oder Steuernummer vorfinden. Auch zusätzliche Kontaktmöglichkeiten wie Telefon oder E-Mail sind wichtig.
Die Selbstbeschreibung
Darüberhinaus spielt die Selbstbeschreibung eine zentrale Rolle. Jeder Seitenbetreiber, der etwas auf sich hält und dem Leser gegenüber Transparenz gewährleisten möchte, beschreibt sich selbst und erläutert, was Sinn und Zweck der aufgerufenen Seite ist. Außerdem: Finden Sie auf der Webseite einen anderen Inhalt vor, der Ihnen zuvor von einer Suchmaschine angepriesen wurde, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um eine Spam-Webseite handelt.
Übersichtlichkeit und Darstellung
Die Übersichtlichkeit ist für den Leser von großer Bedeutung. Finden Sie sofort was Sie gesucht haben? Oder sind Sie noch immer damit beschäftigt sich auf der Seite zurechtzufinden? Wer als Webseitenbetreiber tatsächlich das Ziel hat dem Leser echten Mehrwert zu bieten, wird sich automatisch mit der Übersichtlichkeit seiner Seite beschäftigen. Schließlich soll der Besucher schnellstmöglich finden was er sucht.
Das geht nur mit einer übersichtlichen Darstellung der Inhalte und einer sinnvollen Anordnung des Menüs. Achten Sie auch auf den Aufbau einzelner Texte. Ist der Content durch Zwischenüberschriften gegliedert und wurden Medien wie Bilder und Videos zur Veranschaulichung eingesetzt? Alle diese Details dienen der Übersichtlichkeit und Verständlichkeit. Die inhaltliche Struktur ist gleichermaßen wertvoll und sollte leicht nachvollziehbar sein. Sobald Sie das Gefühl haben, dass eine Seite irreführend ist, sollten Sie sich nach besseren Alternativen umsehen. Schließlich ist Ihre Zeit kostbar und kein Webseitenbetreiber sollte für schlechte Arbeit belohnt werden.
Vorhandene Bewertungen nutzen
Darüberhinaus können Spam-Seiten anhand von organischen Rankings, dem technischen Zustand und dem Aufbau erkannt werden. Doch für unerfahrene User ist es sehr kompliziert diese Kriterien zu analysieren. Aus diesem Grund haben es sich einige Experten zur Aufgabe gemacht, Verbraucher bei dieser Herausforderung zu unterstützen. Ein Beispiel finden Sie unter www.urlauskunft.de, eine Webseite, die Ergebnisse zahlreicher Analysen deutscher Domains veröffentlicht. Neben der Erreichbarkeit und Marketing-Aktivitäten werden Inhalte von Internetseiten geprüft und die Ergebnisse kostenlos zur Verfügung gestellt. Für die Auswertungen werden Verbindungsdaten, der Quelltext, Social Media Shares sowie externe Datenquellen herangezogen.
Social Media Aktivität
Auch die Social Media Aktivität von Webseitenbetreibern kann Ihnen helfen Spam-Seiten von guten Seiten zu unterscheiden. Während empfehlenswerte Seiten regelmäßig auf Facebook und Co. tätig sind, fallen Spam-Seiten kaum oder eher mit Pseudo-Aktivität auf. Achten Sie also darauf ob es Social Media Profile gibt und wie diese genutzt werden.
Inhaltlicher Mehrwert
Viele Spam-Seiten bestehen fast nur aus Werbung und dienen den Betreibern als Lockvogelseiten. Hilfreiche Informationen suchen Sie vergeblich. Bei derartigen Seiten geht es lediglich darum weiterführende Links zu platzieren, um damit Geld zu verdienen. Auch gekaufte Links sind vielerorts üblich. Dabei wird Inhalt lediglich aus dem Grund verfasst, um einen Link für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu platzieren. Mehrwert für den Leser spielt eine untergeordnete Rolle. Clevere Browser-Plugins wie Adblock Plus können dazu genutzt werden, um Webseiten ohne Werbung darzustellen.
Ist außer Bildern und Hintergründen anschließend nicht mehr viel vom Content übrig, können Sie sich ziemlich sicher sein, dass Sie sich auf einer Spam-Seite befinden. Beim Betrachten einiger Spam-Seiten ist zudem deutlich erkennbar, dass der Inhalt keinen Sinn ergibt. Zumindest nicht für den Besucher. Inhalte werden teilweise von anderen Webseiten automatisch kopiert, um überhaupt Content zu generieren.
Aggressive Spam-Techniken wie diese gibt es leider viele und täglich kommen neue hinzu. Doch Suchmaschinen wie Google erschweren es den Spam-Seiten-Betreibern immer konkreter ihre unlauteren Maßnahmen durchzusetzen. Auf einer Extra-Seite legt der Internetriese Google offen, wie gegen Spam vorgegangen wird und welche Hauptmerkmale Spam-Webseiten kennzeichnen. Schauen Sie bei Google vorbei und informieren Sie sich weiterführend über die Maßnahmen zur Spam-Bekämpfung.
Bildquelle: Simon (Simon Steinberger) / pixabay.com