Word-Dokument als Bild speichern

Word-Dokument als Bild speichern

Mit der Word-Textverarbeitung lassen sich Dokumente nicht nur im hauseigenen Word-Format speichern, sondern zum Beispiel auch als PDF. Ein Export als Bild ist aber nicht vorgesehen – eigentlich. Dabei geht das leichter als gedacht.

Die Lösung? Es wird einfach ein Screenshot erstellt, also ein Foto von dem, was auf dem Bildschirm sichtbar ist. Um einen Bereich in einem Word-Dokument als Bild zu exportieren, startet man daher das in Windows integrierte Snipping Tool und wählt die Funktion zum Markieren eines Bereichs aus, der als Bild abgelegt werden soll.

Am Mac klappt das übrigens ähnlich: Auch hier wird zunächst das Word-Dokument an der gewünschten Stelle geöffnet. Dann gleichzeitig die Tasten [Shift]+[Cmd]+[4] drücken. Der Mauszeiger nimmt die Form eines Fadenkreuzes an. Jetzt den passenden Bereich auf dem Monitor aufziehen, der als Bild gespeichert werden soll. Sobald man die Maustaste loslässt, findet sich der Screenshot auf dem Schreibtisch als Bilddatei wieder.

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Lese-Zeichen beim Be-enden von Firefox automatisch sichern

Lese-Zeichen beim Be-enden von Firefox automatisch sichern

Fast alle Browser können Back-Ups der Lese-Zeichen automatisch in der Cloud sichern. Wer sie lieber in Text-Form auf der Festplatte hat, aktiviert in Firefox das automatische Exportieren als HTML-Datei. Die Lese-Zeichen werden dann bei jedem Be-enden des Browsers exportiert.

Wer seine Firefox-Lesezeichen immer automatisch als HTML-Datei speichern will, geht wie folgt vor:

  1. Firefox starten, in die Adress-Zeile die besondere Adresse about:config
  2. Den Warn-Hinweis bestätigen.
  3. Jetzt nach der Option „browser.bookmarks.autoExportHTML“ suchen.
  4. Die Einstellung wird dann per Doppel-Klick von „false“ auf „true“ geändert.

Die erzeugte Bookmark-Datei findet sich ab sofort immer aktuell im Firefox-Profil-Ordner, der Datei-Name heißt „bookmarks.html“.

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So geht’s: Back-Up eines Registry-Schlüssels anlegen

So geht’s: Back-Up eines Registry-Schlüssels anlegen

Vor jedem Eingriff in die Windows-Registrierungsdatenbank sollte der entsprechende Bereich der Datenbank gesichert werden. So kann man ihn im Fall eines Problems oder Fehlers wiederherstellen. Zum Anlegen eines Backups sind nur wenige Schritte nötig.

Um einen bestimmten Schlüssel der Registry in eine Datei zu sichern, öffnet man den Registrierungseditor, indem auf [Windows] + [R] gedrückt und regedit eingegeben wird. Nach einem Klick auf „OK“ werden noch Administratorrechte abgefragt.

Jetzt auf der linken Seite zum Schlüssel wechseln, der gesichert werden soll. Zum Beispiel betreffen viele Änderungen den Schlüssel „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Windows, CurrentVersion“. Ist der Schlüssel gefunden, von dem man ein Backup erstellen möchte, klickt man mit der rechten Maustaste darauf und wählt im Kontextmenü „Exportieren“. Jetzt noch einen Namen für die Backup-Datei eingeben, dann einen Speicherort auswählen und auf „Speichern“ klicken – fertig!

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Adressbuch aus Outlook Express nach Outlook 2013 übernehmen

Adressbuch aus Outlook Express nach Outlook 2013 übernehmen

Wer von Windows XP direkt auf eine neuere Windows-Version umsteigt und dabei auch Office 2013 einrichtet, will seine Kontakte und Mail-Adressen schnell und einfach übertragen – ohne sie von Hand abschreiben zu müssen.

Zunächst wird das Adressbuch am XP-Computer aus Outlook Express exportiert. Dazu Outlook Express starten, dann auf „Extras, Adressbuch…“ klicken, dort „Datei, Exportieren, Anderes Adressbuch…“ wählen. Im Assistent „Textdatei“ markieren und mit „Exportieren“ bestätigen. Nach einem Klick auf „Durchsuchen…“ die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern.

Das externe Laufwerk dann an den PC mit Office 2013 anschließen und dort Outlook 2013 starten. Im nächsten Schritt auf „Datei, Öffnen und exportieren, Importieren/Exportieren“ klicken. Es erscheint ein Assistent, hier die Option „Aus anderen Programmen oder Dateien importieren“ markieren, bevor zwei Mal auf „Weiter >“ geklickt wird. Jetzt mithilfe der Schaltfläche „Durchsuchen…“ die exportierte CSV-Datei vom externen Laufwerk laden. Im Anschluss wird das Adressbuch in die Kontaktliste von Outlook 2013 übertragen, also kopiert.

Extra-Tipp: Mails sollen ebenfalls auf den neuen PC kopiert werden? Das klappt am einfachsten mit einem IMAP-Konto, etwa per Outlook.com oder Gmail. Hier wird auch die vorhandene Ordner-Struktur mit übertragen.

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GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

Mit der Gratis-Bildbearbeitung GIMP gelingen Effekte, die man sonst nur von teuren Bezahl-Programmen wie Photoshop und Co. kennt. Zum Beispiel kann ein bestimmter Bereich eines Fotos unkenntlich gemacht werden, wenn es sich etwa um Kennzeichen oder andere vertrauliche Daten handelt. Wie geht man vor?

Die GIMP-Bildbearbeitung, die für Windows, Linux und OS X kostenlos zum Download bereitsteht, hat zum Verfremden von Bildern eine ganze Reihe Effekte mit an Bord. Sie lassen sich auf die gesamte Grafik oder wahlweise nur auf einen Bereich im Bild anwenden. Ein effektives Werkzeug zum Unkenntlich-Machen eines Bildbereichs ist der Verpixeln-Filter.

Zuerst die betreffende Grafik in GIMP öffnen, dann mit dem Rechteck-Werkzeug eine Auswahl erstellen. Jetzt oben in der Menüleiste auf „Filter, Weichzeichnen, Verpixeln …“ klicken. Über die Schiebe-Regler lässt sich die Größe der entstehenden Klötzchen verändern, mit dem Pfeil-Symbol kann man die Vorschau so verschieben, dass man den Effekt vor der Anwendung begutachten kann. Anschließend auf „OK“ klicken und das Ergebnis unter einem neuen Dateinamen speichern („Datei, Exportieren nach…“).

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Windows-Kontaktliste ausdrucken

Windows-Kontaktliste ausdrucken

Wer sein Windows-Benutzerkonto mit einem Microsoft-Konto verknüpft hat, kann mit der standardmäßig installierten Mail-App direkt über das eigene Outlook.com-Konto Nachrichten senden und empfangen. Die Kontakte (E-Mail-Empfänger) lassen sich auch zu Papier bringen, etwa für Archivzwecke.

Besonders einfach ist das Ausdrucken der Kontakte über die Web-App von Outlook.com. Als Erstes den Internet-Explorer-Browser starten und die Webseite https://people.live.com/ laden. Im nächsten Schritt die E-Mail-Adresse und das Kennwort des Microsoft-Kontos eintippen.

Oben in der Menüleiste folgen jetzt Klicks auf „Verwalten, Für Outlook.com und andere Dienste exportieren“. Danach die heruntergeladene Datei „OutlookContacts.csv“ mit einem Tabellenprogramm wie Excel öffnen. Dem Ausdrucken steht jetzt nichts mehr im Wege.

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Grafiken für das Web optimieren mit IrfanView

Grafiken für das Web optimieren mit IrfanView

Sie arbeiten an einer Webseite oder erstellen gerade eine eBay-Auktion mit Bildern? Da ist es wichtig, dass die enthaltenen Bilder im Browser des Besuchers auch schnell geladen werden. Je kleiner die Dateigröße, desto besser. Damit die Bilder trotzdem noch gut aussehen, sollten Sie sie beim Speichern für das Web optimieren.

Grafiken lassen sich beispielsweise mit der kostenlosen Bildbearbeitung IrfanView für die Nutzung auf Webseiten optimieren. Dazu öffnen Sie das gewünschte Bild zunächst in IrfanView und klicken dann auf „Datei, Speichern fürs Web… (PlugIn)“.

Links sehen Sie jetzt das zu speichernde Bild, rechts die Web-optimierte Version. Darunter finden Sie die Einstellungen, an denen Sie experimentieren können, bis sowohl die Qualität als auch die Dateigröße Ihnen zusagen. Zum Schluss speichern Sie die Datei als Kopie, indem Sie oben auf „Speichern“ klicken.

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GIMP-Bilder als PDF-Dokument exportieren

GIMP-Bilder als PDF-Dokument exportieren

Sie haben in GIMP eine Illustration erstellt und brauchen nun eine PDF-Version der Datei? Das hat den Vorteil, dass andere das Dokument öffnen können, ohne GIMP zu haben. Auch in der Druckvorstufe werden häufig PDFs gebraucht. Wie gehen Sie vor?

Um ein GIMP-Bild als PDF-Dokument zu exportieren, legen Sie zunächst die Auflösung fest. Dazu öffnen Sie die Grafik in GIMP und klicken dann auf „Bild, Druckgröße…“. Stellen Sie dann die gewünschte Größe in Zentimetern, Millimetern oder Zoll ein. Bestätigen Sie die Änderung, indem Sie auf „OK“ klicken.

Die Grafik lässt sich jetzt mit wenigen Schritten im PDF-Dateiformat exportieren. Klicken Sie auf „Datei, Exportieren als…“. Dann den korrekten Ordner wählen und oben einen Dateinamen mit .pdf am Ende eintippen. Zum Schluss klicken Sie unten rechts auf „Exportieren“.

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