18.08.2017 | Hardware
Muss für ein Buch oder Dokument viel Text geschrieben werden, ist es mühselig, das alles von Hand über die Tastatur zu erledigen. Einfacher und schneller geht’s per Diktat. Ein Problem: Die Qualität von integrierten Mikrofonen ist oft nicht besonders gut.
Für solche Fälle helfen externe Mikrofone weiter. Sie werden über ein Audio-Kabel an den PC, Mac oder Laptop angeschlossen. Dazu sollte das Gerät über einen separaten Mikrofon-Eingang verfügen.
Wer kein Stand-Mikrofon mit Fuß auf den Schreibtisch stellen will, kann auch ein Headset nutzen – also Kopfhörer kombiniert mit einem Mikrofon. Das Headset hat dabei einen hellgrünen (Kopfhörer) und einen roten (Mikrofon) Stecker. Ist am PC oder Mac nur ein einzelner, kombinierter Anschluss vorhanden, muss ein Adapter zum Einsatz kommen, der die Signale bündelt.
03.02.2017 | Windows
Wenn Daten auf Festplatten besonders geschützt sein sollen, bietet sich bei Windows die Nutzung von BitLocker an. Damit ist ein Schlüssel oder Kennwort erforderlich, um die Daten eines Laufwerks zu entsperren. Damit keine Daten gestohlen werden, lässt sich in Windows 10 die Speicherung von geschützten Dateien auf USB-Sticks verhindern.
Die externe Speicherung kann in den Einstellungen von Windows 10 konfiguriert werden. Hier die nötigen Schritte:
- Als Erstes auf Start, Einstellungen klicken.
- Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
- Nun links den Eintrag Wechsel-Datenträger aufrufen.
- Auf der rechten Seite findet sich nun die Option Benutzer können Daten auf Datenträgern speichern, die nicht durch BitLocker geschützt sind.
- Wer diese Option auf Aus stellt, sorgt für mehr Sicherheit.
29.11.2016 | Hardware
Braucht man auf dem internen Speicher mehr Platz, lassen sich Daten wie bei Windows auch unter macOS auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick speichern. Damit die Daten dort vor unbefugtem Zugriff geschützt sind, können sie bei Bedarf auch verschlüsselt werden.
Das klappt immer dann, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
- Am Mac ist die FileVault-Software aktiviert.
- Das externe Laufwerk ist mit dem Apple-Dateisystem HFS+ formatiert.
- Das Laufwerk verfügt über eine GUID-Partitions-Tabelle.
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, schließt man das externe Laufwerk an, öffnet dann ein neues Finder-Fenster und klickt mit der rechten Maustaste auf den Namen des Laufwerks. Im Menü wird dann die Funktion Laufwerk verschlüsseln aufgerufen.
Achtung: So geschützte Laufwerke lassen sich nur am Mac wieder öffnen.
05.10.2016 | Office
Outlook-Archive können ziemlich groß werden – besonders, wenn man viele eMails sendet und empfängt. Wer aus geschäftlichen Gründen alte eMails archivieren muss, kann dies auf einer externen Festplatte tun. Zum Nachschlagen kann die Datei direkt von dort geöffnet werden.
Dazu die folgenden Schritte ausführen:
- Zunächst die externe Festplatte mit den *.pst-Dateien anschließen.
- Nun Outlook starten.
- Jetzt auf Datei, Öffnen, Daten-Datei klicken.
- Dann die gewünschte Datei vom USB-Laufwerk heraussuchen.
- Zum Schluss noch das Kennwort eingeben, falls vorhanden.
Die geöffnete Daten-Datei erscheint dann als eigener Bereich in der linken Spalte.
03.10.2016 | Tipps
Nicht nur im Urlaub, sondern auch zu vielen anderen Anlässen machen wir gerne Bilder. Um den Moment einzufangen, wenn etwas Denkwürdiges geschehen ist oder man eine schöne Zeit hatte. Mit der Zeit werden das ganz schön viele Fotos – und die brauchen Platz.
Am besten ist es daher, sich eine externe Festplatte nur für Fotos anzuschaffen. So belegen die Bild-Dateien keinen Speicher auf dem internen Laufwerk. Die Bilder lassen sich mit wenigen Klicks direkt über den Windows-Explorer oder den Finder am Mac auf das externe Laufwerk verschieben. Das kann je nach Menge der Daten eine Weile dauern.
Übrigens: So archivierte Inhalte mindestens alle 3 Jahre auf ein anderes Laufwerk umkopieren. Denn Festplatten halten nicht ewig.
Bild: HowToArchive.com
29.10.2015 | Windows
Die internen Festplatten haben in Windows stets den gleichen Buchstaben, also zum Beispiel C, D und E, wenn man drei Festplatten oder Partitionen hat. Bei externen Datenträgern, also USB-Sticks und -Festplatten, ist das anders: Sie erhalten den jeweils nächsten freien Buchstaben. Der kann verschieden sein, je nachdem, in welcher Reihenfolge man sie ansteckt. Wer will, weist einem Laufwerk immer den gleichen Buchstaben zu.
Dazu wird das betreffende Laufwerk zunächst angeschlossen, etwa per USB. Danach mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken und dort die „Datenträgerverwaltung“ öffnen. In der Liste findet sich jetzt auch die Partition des externen Laufwerks. Darauf rechtsklickt man nun, wählt „Laufwerkbuchstaben und -pfade ändern…“.
Anschließend kann man den existierenden Buchstaben auf einen Buchstaben ändern, der weiter hinten im Alphabet liegt. Der bleibt ab dann immer der gleiche, wenn man die Festplatte erneut anschließt.
26.07.2014 | Tipps
Gibt ein Notebook seinen Geist auf, liegt das nur selten an der Festplatte. Nur – wie kommen Sie an Ihre Daten, wenn das Gerät nicht mehr bootet? Die Lösung ist einfach: Nutzen Sie die Festplatte einfach extern.
Hinweis: Das Öffnen des Notebook-Gehäuses kann Einfluss auf die Garantie haben. Bitte führen Sie diesen Tipp nur aus, wenn Sie unbedingt auf die Daten der Festplatte zugreifen müssen, obwohl das Notebook einen Hardwareschaden hat.
Interne Notebook-Platten verwenden den SATA-Standard zur Datenübertragung. Externe SATA-Anschlüsse sind allerdings selten. Deswegen besorgen Sie sich ein Gehäuse für USB 3.0, in das Sie eine SATA-Festplatte einsetzen können. Solche Gehäuse finden Sie im Computer-Fachhandel, etwa bei Saturn oder Media Markt, oder auch bei Amazon.
Nachdem die Festplatte korrekt in das Gehäuse eingesetzt ist, lässt sie sich wie eine ganz normale externe Festplatte verwenden: Einfach an einen anderen Computer anstecken und über den Explorer auf die Partitionen zugreifen. Manchmal ist das die letzte Rettung, um an wichtige Daten zu gelangen.
22.06.2014 | Tipps
Wenn Sie eine externe Festplatte einfach von Ihrem Mac abziehen, zeigt OSX Ihnen einen Hinweis an, dass das Laufwerk nicht zuerst ausgeworfen wurde. Warum ist das nötig, und wie gehen Sie richtig vor?
Beim Schreiben auf ein externes Laufwerk kopiert das System die Daten nicht alle auf einmal, sondern nacheinander. Dabei wird auch ein Zwischenspeicher (Cache) genutzt, den man nicht sehen kann. Bevor ein Laufwerk ausgesteckt werden kann, muss OSX deswegen Bescheid wissen, dass alle Daten zu Ende geschrieben werden sollen. Das ist der Sinn des Auswerfens: Datenverlust vorzubeugen.
Um in Mac OS X eine externe Festplatte korrekt auszuwerfen, bevor Sie sie abstecken, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Klicken Sie unten links im Dock auf das „Finder“-Symbol.
- In der Seitenleiste des Finder-Fensters sehen Sie die externe Festplatte.
- Hinter dem Namen der Festplatte klicken Sie auf das Auswerfen-Symbol (Dreieck mit Strich darunter).
Sobald das Laufwerk dann aus der Liste der Laufwerke verschwindet, können Sie es abstecken.