Fake News – unzählige Male haben wir diese Wörter schon aus dem Mund des US-Präsidenten gehört. Doch während Donald Trump sie gebraucht, um kritische Berichterstattung zu diffamieren, gibt es das Problem im Internet wirklich: Information und Desinformation, seriöse und unseriöse Quellen – oft völlig gleichberechtigt nebeneinander. Aber wie das eine vom anderen unterscheiden?
Corona ist auch im Netz ein riesiges Thema. Leider kursieren auch viele Meldungen, die bedenklich, falsch, desinformierend oder sogar gefährlich sind. Auch Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur. Was davon glauben – was ist wahr, was unwahr? Das ist gar nicht immer so einfach zu erkennen und zu entscheiden. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Ein kostenloses Plugin für Edge, Chrome, Firefox und Safari kann helfen, seriöse von unseriösen Webangeboten (Quellen) zu unterscheiden. Wer fragwürdige Webangebote gleich erkennt, klickt womöglich gar nicht erst auf einen Link mit Falschinformationen – das ist die Idee.
Es ist heute durchaus möglich, Fotos und Videos derart grundlegend zu verändern, dass sie nicht mehr die Wahrheit sagen – und zeigen. Wie soll man damit umgehen? Hat jemand wirklich das gesagt, was wir sehen und hören? Es gibt erst Ansätze, um solche Deep-Fakes zu enttarnen.
Fake-News. Verbreitung von Falschmeldungen. Wahlmanipulation… Wenn wir das hören, denken wir reflexartig an Facebook. Vielleicht noch an Twitter. Instagram. Snapchat. Aber das war’s. WhatsApp hat keiner so richtig auf den Zettel. Dabei entwickelt sich WhatsApp zunehmend zu einem wichtigen Instrument, um Falschmeldungen zu verbreiten. In Brasilien – wo gerade erst Wahlen stattgefunden haben – war das schon so.
WhatsApp ist heute ein Quasi-Standard zur Kommunikation: Wer die App nicht benutzt, ist voin der Außenwelt abgeschnitten. Das macht die App begehrt für alle, die gerne Nachrichten verbreiten, Unsinn kolportieren oder Menschen manipulieren wollen. Dazu wird immer öfter WhatsApp eingesetzt. Die Wirkung der rasant über WhatsApp verteilten Meldungen ist mitunter fatal.
Mark Zuckerberg hat sich vor US-Senat und US-Kongress besser geschlagen, als viele gedacht hätten. Gut für ihn – aber nicht so gut für alle, die eigentlich wollen, dass sich etwas ändert. Deshalb gibt es die Idee, Mark Zuckerberg auch vor das EU-Parlament zu laden.
Fake-News sind wahrlich kein neues Phänomen. Mittlerweile wissen wir: Vor allem in den Sozialen Netzwerken verbreiten sich Fake-News besonders schnell und effektiv. Aber was sind die genauen Gründe? Wissenschaftler aus den USA haben untersucht, wie sich Meldungen auf Twitter verbreiten. Ergebnis: Fake-News verbreiten sich dort besonders schnell und weitreichend.