Verzögerung für die Fenster-Vorschau in der Taskleiste anpassen

Verzögerung für die Fenster-Vorschau in der Taskleiste anpassen

Zeigt man mit der Maus auf ein App-Icon in der Task-Leiste von Windows, erscheint eine Vorschau des Programms. Die wird aber nicht sofort angezeigt, sondern erst nach kurzer Zeit. Wie lange das System warten soll, lässt sich einstellen.

Zum Anpassen der Verzögerung für die Fenster-Vorschau in der Task-Leiste führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und mit OK bestätigen.
  2. Dadurch öffnet sich der Registrierungs-Editor. Hier zum Pfad HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Mouse wechseln.
  3. Auf der rechten Seite folgt jetzt ein Doppelklick auf den Eintrag MouseHoverTime.
  4. Der hier eingestellte Wert ist die Anzahl der Milli-Sekunden, die Windows nach dem Berühren des Symbols auf der Task-Leiste mit der Maus warten soll, bis die Miniatur-Ansicht eingeblendet wird.

Die Änderungen werden nach einem Ab- und Anmelden für den aktuell angemeldeten Benutzer wirksam.

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macOS Sierra: Alle Fenster einer App zusammenführen

macOS Sierra: Alle Fenster einer App zusammenführen

Mit Tabs lässt sich jeder Desktop aufräumen. Denn an die Stelle von etlichen Fenstern tritt ein einziges, aufgeräumtes Fenster pro App. Ob und wie Tabs genutzt werden, bleibt jedem Nutzer selbst überlassen. In macOS Sierra lässt sich jederzeit aus mehreren Fenstern ein einziges machen.

Ein Tasten-Kombination steht für die Funktion nicht zur Verfügung – sie muss über ein Menü aufgerufen werden. Wir zeigen, wie es geht:

  1. Zuerst ein Programm starten, etwa TextEdit.
  2. Dann ein neues Dokument anlegen.
  3. Jetzt ein weiteres Fenster mit einem anderen TextEdit-Dokument öffnen.
  4. Nun lassen sich diese beiden Fenster oben im Menü per Klick auf Fenster, Alle Fenster zusammenführen miteinander kombinieren. Die einzelnen Dokumente erscheinen dabei als Tabs innerhalb des resultierenden Fensters von TextEdit.

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Tabs in jedem beliebigen Windows-Programm nutzen

Tabs in jedem beliebigen Windows-Programm nutzen

In Windows gibt es nur einige wenige Programme, in denen das Wechseln zwischen mehreren Dokumenten über Tab unterstützt wird. In Programmen wie Word scheint dies auch keine besonders gute Idee zu sein – allerdings würde es die Arbeit bei genauerer Betrachtung doch wesentlich vereinfachen. Dies trifft zum Beispiel auch auf den Editor zu. Mit einer praktischen kleinen Software lassen sich Tabs für fast jedes Programm nachrüsten.

Das Programm heißt TidyTabs und ist unter der Adresse www.nurgo-software.com/pricing/tidytabs zu haben. Das Tool ist für persönliche Nutzung kostenlos verfügbar. Nach der Installation und dem Start des Programms erscheint ein neues Symbol im Info-Bereich.

Um jetzt beispielsweise mehrere Editor-Fenster in ein einziges zusammenzufassen oder einen Word-Fenster mit einem Editor-Fenster zu koppeln – denn auch das ist möglich –, zeigt man zuerst mit der Maus auf die obere linke Ecke des Fensters, woraufhin ein Tab erscheint. Dieser Tab lässt sich jetzt an einen beliebigen anderen Fenster-Tab andocken, was zur Folge hat, dass die beiden Fenster in ein einziges zusammengefasst werden. Per Klick auf den jeweiligen Tab kann zwischen den einzelnen Unter-Fenstern umgeschaltet werden.

tidytabs

Fenster-Größe speichern und wiederherstellen

Fenster-Größe speichern und wiederherstellen

Manchmal öffnet sich ein Fenster ganz klein, ein andermal füllt es den ganzen Desktop. Doch nur selten hat das Fenster die gewünschte Größe. Bei Bedarf kann Windows sich die Größe eines Fenster aber auch merken.

Dazu öffnet man das betreffende Fenster zunächst. Jetzt wird es über die Ecken mit der Maus auf die gewünschte Größe gezogen. Dann auch über die Titel-Leiste an die passende Stelle auf dem Desktop schieben. Ein Klick auf den Maximieren-Button reicht da übrigens nicht. Sobald das Fenster jetzt geschlossen wird, merkt sich Windows die Position und Größe.

Beim erneuten Öffnen des Fensters sollte es dann wieder genau diese Größe und Position aufweisen. Das klappt aber nur für jedes Programm einzeln. Hat man etwa die Größe des Edge-Browsers konfiguriert, wird der Fenster-Standort nur für Edge gespeichert.

Dieser Trick funktioniert bei den meisten Programmen – allerdings halten sich einige andere Anwendungen leider nicht an die Konvention.

fenster-position-merken

Parallels: Virtuellen Computer immer sichtbar halten

Parallels: Virtuellen Computer immer sichtbar halten

Wer auf einem Mac eine virtuelle Instanz von Linux oder Windows in einer VM betreibt, muss manchmal länger auf eine Aktion warten. Etwa dann, wenn das System gerade Updates installiert. Solange kann man etwas anderes tun, dabei aber die VM im Blick behalten.

In Parallels Desktop ist dazu der sogenannte Modality-Modus eingebaut. In diesem Modus wird der Bildschirm des virtuellen Computers verkleinert und ständig im Vordergrund gehalten.

Zum Aktivieren des Modality-Modus erfolgt zuerst ein Klick auf die Titel-Leiste des Fensters der virtuellen Maschine. Jetzt oben im Menü auf Darstellung, In Modality wechseln klicken.

Tipp: Alternativ zum Menü eignet sich auch ein Druck auf [ctrl]+[Cmd]+[M].

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macOS: Schneller zwischen virtuellen Desktops wechseln

macOS: Schneller zwischen virtuellen Desktops wechseln

Mit virtuellen Desktops lassen sich mehrere Arbeits-Bereiche auf dem Monitor effektiv auseinanderhalten. Damit virtuelle Desktops wirklich praktisch sind, muss der Nutzer aber schnell zwischen ihnen umschalten können. Hier gibt es verschiedene Wege.

Wenn man ein MacBook oder eine Apple Magic Mouse hat, genügt ein Wischen mit drei Fingern gleichzeitig nach links oder rechts. Dadurch wird zum nächsten oder vorherigen Desktop umgeschaltet.

Noch einfacher geht es per Tastatur: Hier gleichzeitig die Tasten [ctrl] + [Pfeil nach rechts] bzw. [ctrl] + [Pfeil nach links] drücken. Wer mehr als nur zwei oder drei virtuelle Desktops im Einsatz hat, kann auch auf eine andere Tasten-Kombination zurückgreifen: Über [ctrl] + [1], [2], [3] usw. lassen sich die verschiedenen virtuellen Schreibtisch-Oberflächen direkt über ihre zugehörige Ziffer ansteuern.

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Edge: Schneller auf häufig benötigte Erweiterungen zugreifen

Edge: Schneller auf häufig benötigte Erweiterungen zugreifen

Im Chrome- und Firefox-Browser ist der Zugriff auf installierte Add-Ons direkt über die Menü-Leiste am oberen Rand des Fensters möglich. Standardmäßig will der Edge-Browser diesen Bereich aufgeräumt lassen. Besonders wichtige oder häufig gebrauchte Erweiterungen können aber auch in Edge auf Wunsch direkt oben rechts als Button hinzugefügt werden.

Wer im Edge-Browser eine installierte Erweiterung per Button-Klick erreichen möchte, geht wie folgt vor:

  1. Zunächst ein Fenster von Edge öffnen, etwa per Klick auf Start und dann auf die Kachel Microsoft Edge.
  2. Jetzt bei Bedarf die Erweiterung installieren, falls noch nicht geschehen.
  3. Nun auf den Drei-Punkte-Button und dann auf Erweiterungen klicken.
  4. Hier mit der rechten Maustaste auf die betreffende Erweiterung klicken.
  5. Im Menü einen Haken bei dem Eintrag Schaltfläche neben der Adress-Leiste anzeigen setzen.

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GRATIS-Tool: Einzelne Teile eines Windows-Fensters fotografieren

GRATIS-Tool: Einzelne Teile eines Windows-Fensters fotografieren

Bildschirm-Fotos sind eine Grund-Funktion für jedes System – so grundlegend, dass macOS und Windows diese Funktion schon mit an Bord haben. Will man allerdings mehr als „nur“ fotografieren, kommt man mit den eingebauten Funktionen nicht weit. Zum Beispiel lassen sich bei Bedarf auch nur einzelne Teile eines Fensters fotografieren.

Möglich wird das zum Beispiel mit Snipaste, einem GRATIS-Tool für Windows. Ähnlich wie bei Screenshot-Tools, die das momentan aktive Fenster erkennen, ist Snipaste in der Lage, einzelne Elemente von Fenstern zu fotografieren.

Nach dem Start von Snipaste öffnet man das Fenster, von dem ein Foto erstellt werden soll, und drückt dann auf die [F1]-Taste. Dann mit der Maus über den gewünschten Bereich des Fensters fahren – fertig!

www.snipaste.com

snipaste