Falschen Festplatten-Fehlern in Windows auf den Grund gehen

Falschen Festplatten-Fehlern in Windows auf den Grund gehen

Ein Windows-PC achtet auf seine Gesundheit. Stimmt zum Beispiel etwas mit seiner Festplatte nicht, schlägt das System eine Korrektur vor. Manchmal liegt aber gar kein Fehler vor. Woran die falsche Meldung dann liegen kann, erklärt dieser Tipp.

Das Info-Center ist ein zentraler Sammelpunkt für Elemente, die der Aufmerksamkeit des Nutzers bedürfen. Weist Windows hier auf einen nötigen Neustart zum Beheben von Festplatten-Fehlern hin, ist diese Meldung meistens Ernst zu nehmen.

Kürzlich installierte Sicherheits-Software, die das System beim Hochfahren prüfen kann, wie etwa Antiviren- oder Putz-Programme, können an der erwähnten Meldung Schuld sein. Zum Test sollte man das fragliche Programm entfernen, dann neustarten und wie im Info-Center vorgeschlagen einen Festplatten-Check ausführen. Ist der Fehler anschließend verschwunden, hat man den Übeltäter gefunden.

Auch das Anstecken einer externen Festplatte oder eines USB-Sticks kann die Meldung über den nötigen Scan hervorrufen – besonders dann, wenn man das Laufwerk vor Kurzem nicht korrekt ausgeworfen hat, sondern es einfach abgesteckt wurde.

festplatten-diagnose

Word 2016: Beim Speichern direkt die Festplatte anzeigen

Word 2016: Beim Speichern direkt die Festplatte anzeigen

Ruft man in Office 2016 die Speichern-Funktion auf, wird zunächst nachgefragt, ob man das Dokument in der Cloud oder auf der lokalen Festplatte speichern will. Wer direkt das Speichern-unter-Fenster sehen will, ändert eine Einstellung.

Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst eins der Office-Programme starten, etwa Excel oder PowerPoint.
  2. Jetzt oben links auf Datei klicken.
  3. Hier zu den Optionen wechseln.
  4. Dann den Bereich Speichern öffnen.
  5. Hier die Option Backstage beim Öffnen oder Speichern von Dateien nicht anzeigen mit einem Haken versehen.
  6. Zum Schluss auf OK klicken.

word-optionen-speichern-unter-direkt-anzeigen

Windows 10: Temporäre Dateien leichter bereinigen

Windows 10: Temporäre Dateien leichter bereinigen

Zum Aufräumen der Festplatte eignet sich die Datenträger-Bereinigung natürlich hervorragend. In Windows 10 gibt es aber noch eine einfachere Methode, nicht länger benötigte Dateien von der Festplatte verschwinden zu lassen.

Der neue Helfer ist in die Einstellungs-App eingebaut. Man klickt also auf Start, Einstellungen, System. Dann auf der linken Seite zum Bereich Speicher wechseln. Anschließend folgt rechts ein Klick auf das System-Laufwerk – also auf die Festplatte, wo Windows installiert ist.

Weiter unten nun auf den Button Temporäre Dateien klicken oder tippen. Hier werden mehrere Orte zusammengefasst, an denen sich löschbare Dateien befinden.

win10-einstellungen-temporaere-dateien

Schneller suchen und finden mit „Meine Daten“ in Windows 10

Schneller suchen und finden mit „Meine Daten“ in Windows 10

Führt man in Windows 10 eine Suche aus, findet man das Gewünschte manchmal nicht sofort. Denn das System zeigt mehrere Kategorien auf einmal an: Apps, Einstellungen, Dateien und Web-Resultate. Mit der Ansicht „Meine Daten“ blickt man schneller durch.

Verwendet man diese Ansicht, werden lokale sowie angeschlossene externe Datenträger durchsucht, außerdem OneDrive. Die Resultate lassen sich nach verschiedenen Kategorien filtern.

Als Erstes über das Suchfeld von Cortana eine Suche ausführen. Im Ergebnis dann unten auf Meine Daten klicken oder tippen. Damit vergrößert sich die Ansicht und mehr Ergebnisse werden sichtbar. Sie lassen sich sortieren oder filtern. So findet man schnell genau das, was gesucht wird.

win10-cortana-meine-daten

Speichern-unter-Funktion am Mac finden

Speichern-unter-Funktion am Mac finden

In Windows-Programmen lassen sich Dateien per Klick auf Datei, Speichern unter… an einem anderen Ort auf der Festplatte sichern. Bei vielen Mac-Apps fehlt die Funktion scheinbar.

Wenn man beispielsweise mit dem Programm „Pages” ein neues Dokument erstellt, lässt sich der Speicherort des Dokuments wie folgt festlegen – also die „Speichern unter“-Funktion ausführen:

  1. Als Erstes im Menü auf Ablage klicken.
  2. Dann auf Sichern klicken. Es erscheint nun ein Fenster mit Sichern unter.
  3. Jetzt auf den nach unten zeigenden Pfeil neben dem Dateinamen klicken.
  4. Hier kann nun auf der Festplatte navigiert und ein passender Ort herausgesucht werden.
  5. Abschließend auf Sichern klicken, damit die Datei gespeichert wird.

speichern-unter

Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Klappt man den Deckel eines Notebooks zu, schaltet Windows in den Standby-Modus. Dabei wird der Arbeitsspeicher aber immer noch mit Strom versorgt. Dieser Modus geht also zu Lasten des Akkus. Besser, man ändert eine Einstellung in Windows und spart so mehr Strom.

Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann powercfg.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Anschließend wird in der Randspalte auf der linken Seite auf Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll geklickt.

Hier dann die Einstellung Energie sparen auf Ruhezustand ändern. Auch alle anderen Stellen, an denen Energie sparen eingetragen ist, auf die Option Ruhezustand abändern. Anschließend unten auf Änderungen speichern klicken.

Der Vorteil: Beim Ruhezustand wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben und dann alle Strom verbrauchenden Komponenten ausgestellt. So wird bis zum Weiter-Arbeiten kein Strom mehr verbraucht – und die Programme und Dateien bleiben trotzdem geöffnet.

nacht

Bild speichern oder exportieren in GIMP: der Unterschied

Bild speichern oder exportieren in GIMP: der Unterschied

In der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP gibt es zwei Funktionen, um eine Grafik auf der Festplatte zu speichern: Man kann die Datei entweder speichern oder exportieren. Worin der Unterschied liegt, erklären wir hier.

GIMP ist in der Lage, Bilder mit mehreren Ebenen zu verwalten, die übereinanderliegen. Wer eine Grafik später wieder mit getrennten Ebenen bearbeiten will, muss diese Ebenen beim Speichern ebenfalls sichern. Am besten, man nutzt dazu die Speichern-Funktion und legt das Bild damit im GIMP-eigenen Format XCF ab.

Anders sieht es aus, wenn man die Grafik anderweitig weiterverwendet, etwa im Internet oder einem Office-Dokument. In diesem Fall sollte man das Bild exportieren, zum Beispiel im verlustfreien PNG-Format. Dabei werden die Ebenen in der exportierten Datei allerdings vereint.

gimp-exportieren

Microsoft AutoUpdate manuell starten

Microsoft AutoUpdate manuell starten

Microsoft-Programme für Mac verfügen über einen eigenen Update-Checker: die Microsoft AutoUpdate-App. Über das Hilfe-Menü von Word und Co. lässt sie sich starten. Wie geht das auch manuell?

Ein Blick in den Programme-Ordner der Festplatte hilft hier nicht weiter – hier ist Microsoft AutoUpdate nicht enthalten. Man muss an einem anderen Speicher-Ort suchen:

  1. Zuerst ein neues Finder-Fenster öffnen.
  2. Jetzt oben auf Gehe zu, Gehe zum Ordner … klicken.
  3. Folgenden Pfad eingeben:
    /Library/Application Support/Microsoft/MAU2.0/
  4. Nach Klick auf Öffnen oder Druck auf [Enter] wird die AutoUpdate-App angezeigt.

Tipp: Wer die App öfter braucht, kann einen Alias anlegen.

microsoft-autoupdate