macOS High Sierra in Parallels testen

macOS High Sierra in Parallels testen

Für Entwickler gibt es macOS 10.13 mit dem Namen „High Sierra“ als Beta zum Download. Wer das System gefahrlos ausprobieren will, sollte dafür einen virtuellen Computer nutzen, etwa in Parallels Desktop.

Dazu als Erstes eine virtuelle Maschine mit macOS 10.12 Sierra aufsetzen. Dann in der Konfiguration eine zweite virtuelle Festplatte erstellen, um danach in der Installation der High-Sierra-Beta dieses zweite Laufwerk auszuwählen.

Wichtig: Bei der Installation die APFS-Funktion nicht auswählen, sonst kann die VM später nicht gestartet werden. Nach Abschluss der ersten Phase des Setups wird die Sierra-Festplatte aus der VM-Konfiguration entfernt, sodass das neue System fertig eingerichtet werden kann.

Ordner für Downloads anpassen

Ordner für Downloads anpassen

Wird in Edge, Chrome, Firefox oder einem anderen Browser unter Windows 10 ein Download gestartet, landet die Datei meist automatisch im Downloads-Ordner. Der ist Teil des eigenen Benutzer-Profils und liegt damit auf Laufwerk C. Wenn hier nur wenig Platz ist, kann man den Downloads-Ordner aber auch einfach auf eine andere Partition auslagern.

Der Downloads-Ordner lässt sich direkt über den Explorer verschieben: Hier zunächst das eigene Profil öffnen, dort mit der rechten Maustaste auf den Ordner Downloads klicken. Im Kontext-Menü folgt dann der Aufruf der Eigenschaften.

Hier nun zum Tab Pfad umschalten. Danach auf den Button Verschieben… klicken und anschließend auf der Festplatte den gewünschten neuen Ort für den Ordner finden. Auf dem ausgewählten Laufwerk sollte sich noch genügend freier Speicher für die Dateien und Ordner im Downloads-Ordner befinden. Denn als Nächstes fragt Windows, ob alle bereits heruntergeladenen Elemente vom alten Ordner in den neuen verschoben werden sollen.

Bilder abspeichern

Bilder abspeichern

Wer ein Foto eines Fensters auf dem Bildschirm macht oder ein Bild auf einer Website gefunden hat und es nun gern noch zuschneiden und dann abspeichern will, kann das mit wenigen Schritten erledigen.

In Windows startet man am besten das einfache, aber für solche Zwecke völlig ausreichende Paint-Programm – es findet sich auf der Festplatte und kann auch über das Start-Menü im Bereich der Zubehör-Programme aufgerufen werden. Dort die kopierte Grafik über den Einfügen-Button platzieren. Dann nötigenfalls zuschneiden und abspeichern.

Am Mac geht’s ähnlich einfach: Hier wird das Programm Vorschau gestartet, dann auf [Cmd]+[N] drücken, um aus den Bild-Daten ein neues Bild anzulegen. Dieses kann dann ebenfalls zugeschnitten oder weiter bearbeitet werden. Zum Schluss oben auf Ablage, Sichern klicken, fertig.

Externes Speichern unterbinden

Externes Speichern unterbinden

Wenn Daten auf Festplatten besonders geschützt sein sollen, bietet sich bei Windows die Nutzung von BitLocker an. Damit ist ein Schlüssel oder Kennwort erforderlich, um die Daten eines Laufwerks zu entsperren. Damit keine Daten gestohlen werden, lässt sich in Windows 10 die Speicherung von geschützten Dateien auf USB-Sticks verhindern.

Die externe Speicherung kann in den Einstellungen von Windows 10 konfiguriert werden. Hier die nötigen Schritte:

  1. Als Erstes auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
  3. Nun links den Eintrag Wechsel-Datenträger aufrufen.
  4. Auf der rechten Seite findet sich nun die Option Benutzer können Daten auf Datenträgern speichern, die nicht durch BitLocker geschützt sind.
  5. Wer diese Option auf Aus stellt, sorgt für mehr Sicherheit.

JPG-Qualität einstellen

JPG-Qualität einstellen

Am Mac ist die Vorschau-App eines der am häufigsten genutzten Programme. Damit lassen sich auch Bilder in ein anderes Format konvertieren. Wer eine Grafik mit der Vorschau als JPG-Datei abspeichert, legt dabei auch die Qualität fest.

Mit der JPG-Qualität wird angegeben, wie stark das jeweilige Foto oder Bild komprimiert werden soll. Je niedriger die Qualität, desto höher die Kompression, kleiner die Datei, aber schlechter das Aussehen des Bildes.

Die JPEG-Qualität kann direkt im Sichern-Dialog der Vorschau von macOS eingestellt werden. Dazu unten zuerst das Format auf JPG stellen, dann erscheint ein Schieber, mit dem sich die Qualität nach eigenem Bedarf konfigurieren lässt.

Linux: Mehrere Dateien umbenennen

Linux: Mehrere Dateien umbenennen

Das Umbenennen einzelner Dateien und Dokumente ist über den Datei-Manager schnell erledigt. Wer aber mehrere ähnlich benannte Bilder oder sonstige Dateien in einem Rutsch mit einem neuen Namen versehen möchte, greift am besten zur Shell.

Beispiel: In einem Ordner liegen Dateien mit den Namen datei1.doc, datei2.doc, datei3.doc. Nach dem Umbenennen sollen sie Dokument-1.doc, Dokument-2.doc und Dokument-3.doc heißen.

Dazu kann ein einzelner Befehl genutzt werden, der wie folgt lautet:

rename ’s/datei/Dokument-/‘ *.doc [Enter]

Der immer neu angelegte Bilder-Ordner

Der immer neu angelegte Bilder-Ordner

Wird im Benutzer-Profil von Windows ein Ordner immer wieder neu angelegt, nachdem man ihn gelöscht hat, ist das nervig. Oft liegt es an besonderen Ordnern, die für jeden Windows-Benutzer eingerichtet sind.

Hat man zum Beispiel den Pfad zum Bilder-Ordner auf D:\Dokumente\Bilder geändert und löscht später den Ordner „Dokumente“ auf dem Laufwerk D, wird er automatisch neu erstellt – denn er enthält den besonderen Bilder-Ordner.

Damit Windows den Ordner nicht mehr von selbst ständig neu anlegt, öffnet man ihn zunächst und sucht darin den besonderen Ordner – etwa für Bilder oder Musik. Dann dessen Eigenschaften aufrufen. Hier findet sich ein ansonsten unsichtbarer Tab namens Pfad.

Wer ihn aufruft und dort auf den Verschieben-Button klickt, kann den besonderen Ordner an eine andere Stelle auf der Festplatte verschieben. Danach kann der nervige Ordner ein für alle Mal gelöscht werden.

Laufwerke leichter auswerfen

Laufwerke leichter auswerfen

Bevor USB-Festplatten und andere externe Laufwerke abgesteckt werden, sollte man sie im System immer auswerfen. Dadurch werden noch nicht geschriebene Daten abgespeichert. So vermeidet man den Verlust wichtiger Daten. Mit einem Trick klappt das Auswerfen von Datenträgern in Windows 10 einfacher.

Dazu wird das entsprechende Symbol unten in der Task-Leiste dauerhaft eingeblendet. So kann der Nutzer sich das Öffnen der Icon-„Schublade“ sparen. Die Anzeige des Symbols zum Auswerfen kann wie folgt geändert werden:

Zuerst auf Start, Einstellungen klicken und dann zum Bereich Personalisierung, Task-Leiste wechseln. Auf der rechten Seite folgt jetzt ein Klick auf den Link Symbole für die Anzeige … auswählen. Daraufhin erscheint eine Liste. Hier den Schalter bei Windows-Explorer, Hardware sicher entfernen einschalten.