macOS als mobiler WLAN-Router

macOS als mobiler WLAN-Router

Wer unterwegs einen Hotspot braucht, kann dazu sein Handy nutzen. Dumm nur, wenn man gerade im Ausland ist und kein teures Roaming bezahlen will. Hat man Geräte dabei, die auf eine sichere Verbindung ins Internet angewiesen sind, kann man auch den eigenen Mac zum Router machen.

Dazu braucht man einen externen WLAN-Adapter, etwa in Form eines USB-Steckers. Dabei darauf achten, dass der Hersteller Treiber für die aktuelle macOS-Version anbietet. Nach der Installation verbindet man sich über den externen Adapter mit dem WLAN.

Danach in den System-Einstellungen den Bereich Freigaben öffnen und hier die Internet-Freigabe auswählen. Dann die externe Verbindung für den internen WLAN-Anschluss freigeben. Jetzt auf WLAN-Optionen klicken und die SSID anpassen sowie ein sicheres Kennwort hinterlegen. Danach kann der Eintrag Internet-Freigabe mit einem Haken versehen und dadurch gestartet werden.

Foto des Android-Bildschirms teilen

Foto des Android-Bildschirms teilen

Bei Android-Geräten lassen sich Screenshots schon lange machen: Einfach den Einschalter und die Leiser-Taste gleichzeitig drücken. Damit wird das Bild aber nur erstellt und gespeichert. Wer ein Bild gleichzeitig auch an jemand anders senden möchte, nutzt dazu Google Now on Tap.

Die Funktion ist ab Android 6.0 mit den Google-Apps in Version 5.7.13 oder neuer enthalten und lässt sich wie folgt aufrufen:

  1. Zunächst die Ansicht aufrufen, die als Foto geteilt werden soll.
  2. Jetzt den Home-Button gedrückt halten.
  3. Unten links im Google Now-Bildschirm ist ein Teilen-Button zu sehen.
  4. Mit diesem Button wird ein Foto des Monitors aufgezeichnet.
  5. Danach noch die App auswählen, mit der das Bild geteilt werden soll – fertig.

Musik im Netzwerk teilen

Musik im Netzwerk teilen

Mit iTunes lässt sich die eigene Musik bequem verwalten. Außerdem können Nutzer ihre Audio-Bibliothek auch anderen Personen im lokalen Netzwerk zugänglich machen. Möglich wird dies über die integrierte Freigabe-Funktion von iTunes.

Die eigene Musik-Bibliothek kann mit wenigen Klicks in iTunes für das Netzwerk freigeschaltet werden. Und so geht man vor:

  1. Zuerst iTunes starten, entweder über das Start-Menü von Windows oder über das Dock von macOS.
  2. Nun die iTunes-Einstellungen aufrufen.
  3. Hier zum Bereich Freigabe wechseln.
  4. Dort wird die Option Meine Mediathek im lokalen Netzwerk teilen mit einem Haken versehen.
  5. Jetzt können entweder die gesamte Mediathek oder alternativ auch nur einzelne Playlists freigegeben werden.
  6. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, aktiviert noch die Passwort-Funktion.

USB-Geräte über das Netzwerk nutzen

USB-Geräte über das Netzwerk nutzen

Wer einen USB-Drucker oder ein anderes Gerät zuhause hat, es aber unterwegs nutzen will, muss es nicht unbedingt mit sich herumschleppen. Mit einem Trick lässt sich das USB-Gerät einfach aus der Ferne ansprechen.

Dazu wird auf dem Computer zuhause, an dem das USB-Gerät angeschlossen ist, eine spezielle Software installiert, ein sogenannter USB-Server. Möglich ist hier zum Beispiel das Programm VirtualHere, dessen Server-Komponente für Windows-, Linux- und Mac-Computer bereitsteht.

Damit von außen der Zugriff möglich ist, wird in der Firewall des Routers der Port TCP 7575 freigegeben. Von unterwegs aus dann den VirtualHere-Client starten, die IP-Adresse bzw. DynDNS-Domain des Heim-PCs eintragen. Aus der Liste dann das gewünschte USB-Gerät auswählen, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll, fertig.

www.virtualhere.com

MEGA-Links importieren

MEGA-Links importieren

In der MEGA-Cloud sollen Dateien besonders geschützt sein, denn sie liegen nur verschlüsselt beim Anbieter. Wer einen MEGA-Link zu einer freigegebenen Datei oder einem Order erhalten hat, kann diesen schnell in sein eigenes MEGA-Konto importieren.

Besonders einfach geht das mit der Desktop-App, die MEGAsync heißt. Um einen Freigabe-Link nach MEGA zu importieren, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes den Link inklusive Schlüssel (dem hinteren Teil des Links) kopieren.
  2. Jetzt auf das Icon von MEGAsync in der Leiste am oberen oder unteren Rand des Bildschirms klicken.
  3. Nun folgt ein Klick auf das Zahnrad-Symbol, sodass das Menü erscheint.
  4. Hier steht die Option Link-Import zur Verfügung.
  5. Nun den kopierten Link in das Textfeld einfügen und bestätigen – fertig.

Gemeinsam in PowerPoint arbeiten

Gemeinsam in PowerPoint arbeiten

Präsentationen sind oft nicht das Werk von Einzelnen, sondern eines ganzen Teams. Besonders einfach ist die gemeinsame Arbeit an PowerPoint-Präsentationen mit der integrierten Freigabe. Hier die nötigen Schritte, um mit Kollegen an einer PowerPoint-Datei zu arbeiten.

Als Erstes wird die Datei ganz normal geöffnet. Dann oben rechts auf Freigeben klicken. Falls die Präsentation noch nicht in OneDrive oder SharePoint gespeichert ist, lässt sich das nun nachholen.

Danach erscheint ein Feld namens Personen einladen. Hier tippt man die eMail-Adressen der Leute ein, die Lese- oder ggf. Schreibrechte erhalten sollen. Sobald auf den Freigeben-Button geklickt wird, erhalten alle Eingeladenen den Link zur Präsentation und können sie gleichzeitig gemeinsam bearbeiten.

Eigenen FTP-Server aufsetzen

Eigenen FTP-Server aufsetzen

Per FTP lassen sich große Daten einfacher übertragen und austauschen als per HTTP und Browser. So eignet sich für den Gebrauch zuhause auch ein FTP-Server, der unter Windows läuft. Solch eine Software gibt’s gratis – und lässt sich leicht einrichten.

Zur Bereitstellung eines FTP-Dienstes wird auf dem betreffenden Computer bzw. Server zunächst FileZilla installiert, und zwar die Server-Variante. Jetzt im Explorer einen neuen Ordner anlegen, der als FTP-Verzeichnis dient.

Nun wird in FileZilla auf Edit, Users geklickt. Hier die Option für freigegebene Ordner aktivieren und im Bereich Users einen neuen Namen und ein passendes Kennwort erstellen. Jetzt im Bereich für die Ordner auf Add klicken und den eben erstellten Ordner suchen.

Berechtigungen für die FTP-Benutzer lassen sich in den Abschnitten für Dateien und Verzeichnisse einrichten – hier stehen Optionen wie Lesen, Schreiben, Löschen usw. zur Verfügung, je nachdem, was die aus der Ferne angemeldeten Benutzer tun können sollen.

https://filezilla-project.org

Die öffentlichen Ordner von Dropbox

Die öffentlichen Ordner von Dropbox

Bei alten Dropbox-Konten gibt es einen besonderen Ordner: Alles, was im Ordner „Public“ gespeichert wird, ist öffentlich und über eine besondere URL abrufbar. Diese öffentlichen Ordner werden bald eingestellt.

Wer Daten bisher über öffentliche Ordner mit anderen geteilt hat, sollte daher folgende Schritte ausführen:

  1. Auf die Dropbox-Website gehen, dropbox.com im Browser öffnen.
  2. Hier auf den Ordner Public klicken, sodass der Inhalt erscheint.
  3. Nun mit der rechten Maustaste auf die Elemente klicken, die für eine bestimmte Person oder mehrere Nutzer freigegeben werden sollen.
  4. Jetzt diese Elemente in einen anderen Ordner der Dropbox kopieren oder verschieben.
  5. Die Freigabe erfolgt dann durch Erstellen eines besonderen Links. Wer ihn öffnet, kann auf die Inhalte zugreifen.