So geht’s: Neue Sway-Präsentation anlegen

So geht’s: Neue Sway-Präsentation anlegen

Sway ist ein neuer Microsoft-Webdienst, um ruckzuck schicke Präsentationen zu erstellen – ganz ohne mühevolles Formatieren der Inhalte. Unter www.sway.com kann jeder Sway testen und ansprechende Layouts für Präsentationen nutzen, die auf jedem Gerät gut aussehen. Sway ist also wie eine Kombination aus Movie Maker und PowerPoint.

Um Sway zu nutzen, meldet man sich als Erstes mit seinem Microsoft-Konto an. Anschließend folgt ein Klick auf „Erste Schritte“. Dann bei „Hintergrund“ eines der vorgeschlagenen Bilder wählen oder selbst eins von OneDrive, der eigenen Festplatte oder von anderswo laden. Nun wird ein Titel eingetippt. Mit verschiedenen Buttons lässt er sich wahlweise auch fett oder kursiv formatieren oder mit einem Link versehen.

Außerdem kann man Text, Kopfzeilen oder auch Fotos einfügen. Besonderes Highlight: Die sogenannten Karten. Damit lassen sich externe Inhalte, wie zum Beispiel Flickr-Fotos, Google Maps, Vines oder Tweets interaktiv einbetten. Wer ein Bild einfügt, sollte die „Fokuspunkte“ verwenden. Damit sorgt Sway dafür, dass diese Bildbereiche immer im Blick bleiben.

Nach Klick auf „Design“ hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Designs für die aktuelle Präsentation. Nachfolgend können die Farben und Schriften nach Wunsch angepasst werden. Auch lässt sich festlegen, ob die Präsentation im Hoch- oder Querformat laufen soll.

Zum Schluss folgt ein Klick auf „Vorschau“. Gefällt das Ergebnis, wird die Präsentation per Klick auf „Freigeben“ für andere sichtbar gemacht.

sway

iPhone: Text in einer Webseite markieren und teilen, wie beim Edge-Browser

iPhone: Text in einer Webseite markieren und teilen, wie beim Edge-Browser

Immer mehr Menschen lesen Web-Artikel unterwegs am Handy – und wollen sie dort auch teilen. Bestimmte Textpassagen in einer Webseite lassen sich zum Beispiel mit der kostenlosen App Liner für iOS wie mit Markier-Stift hervorheben.

Als Erstes Liner öffnen und oben auf das Pluszeichen tippen, um eine URL einzutippen. Nach dem Laden der Seite erscheint ein gelber Markier-Button. Jetzt Text auswählen, um ihn gelb anzustreichen. Zum Scrollen muss der Markiermodus durch Antippen ausgeschaltet werden.

Bereits besuchte Seiten lassen sich auf der Startseite von Liner unter „Collections“ (Sammlungen) anzeigen. Jeder Eintrag hat dabei zwei Tabs: Einerseits die Originalseite, andererseits die Notizen, also markierten Stellen.

URLs lassen sich auch von Safari aus an Liner senden. Dazu wird im mobilen Safari eine Webseite geladen, dann auf „Teilen, Mehr Aktionen, Liner“ tippen. Dann wählt man, ob man sofort Textstellen markieren will oder erst später.

Wird eine mit Hervorhebungen versehene Webseite mit Liner für andere freigegeben, werden zwei Links verschickt: Der erste führt zur Originalseite, der andere Link zeigt auch die markierten Textpassagen an.

ios-app-webseiten-text-markieren-hervorheben-liner

Office: Fehler beim Freigeben von Dateien umgehen

Office: Fehler beim Freigeben von Dateien umgehen

In Windows gibt es eine Obergrenze, wie oft eine Datei gleichzeitig von mehreren übers Netzwerk geöffnet werden kann. Wird dieses Limit überschritten, können andere sie nicht mehr öffnen. Mit einer Registry-Option wird festgelegt, wie viele Nutzer eine Datei gleichzeitig öffnen dürfen.

Auftreten kann dieser Fehler beispielsweise beim Bearbeiten von Access-Datenbanken. Manchmal hilft da ein Neustart des Systems, andernfalls muss eine Registry-Einstellung geändert werden. Dazu drückt man [Windows]+[R], gibt regedit ein und klickt auf „OK“. Jetzt zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE” wechseln. 64-Bit-Nutzer öffnen nun den Unterordner „Wow6432Node“. Anschließend geht’s zum Schlüssel „Microsoft, Office, 15.0, Access Connectivity Engine, Engines, ACE“.

Auf der rechten Seite findet sich hier ein Eintrag namens „MaxLocksPerFile“, dessen Wert jetzt per Doppelklicke geändert wird. Die Basis wird dabei auf „Dezimal“ gesetzt, dann den Wert von 9500 auf 15000 erhöhen. Nach dem abschließenden Windows-Neustart sollte das gleichzeitige Öffnen von Access-Datenbanken dann ohne den Sperrzähler-Fehler klappen.

fileshare-lockcount

CCleaner: Per Geheim-Schalter noch mehr Speicher-Platz freigeben

CCleaner: Per Geheim-Schalter noch mehr Speicher-Platz freigeben

Beim Bereinigen des eigenen Computers per Gratis-Putzer CCleaner geht das Programm standardmäßig auf Nummer sicher und löscht nicht alle temporären Dateien. Wer das weiß, aktiviert einen geheimen Schalter und bekommt so noch mehr Speicherplatz zurück.

Damit CCleaner weiteren wertvollen Festplattenplatz zurückgibt, wenn die Putzkolonne ausgeführt wird, wechselt man im Programm zum Bereich „Einstellungen, Erweitert“. Hier wird der Haken bei „Dateien aus dem Windows Temp Ordner nur löschen, wenn sie älter als 24 Stunden sind“ entfernt.

Ab sofort entfernt CCleaner beim Aufräumen noch mehr überflüssige Daten – und den Speicherplatz kann man für Wichtigeres gebrauchen.

ccleaner-temp-ordner-24-stunden

Project Spartan: Notizen auf einer Webseite machen

Project Spartan: Notizen auf einer Webseite machen

Eine wichtige Funktion des neuen Microsoft-Browsers „Project Spartan“ ist die Möglichkeit, direkt auf einer Webseite zu schreiben, zu zeichnen oder Text einzugeben.

So kann Interessantes oder Informatives auf einer Seite kommentiert werden. Anschließend wird diese „Web-Notiz“ über E-Mail, soziale Netzwerke oder andere Anwendungen weitergegeben werden. Diese Funktion funktioniert auf dem Desktop mit Maus und Tastatur, oder per Finger- oder Stifteingabe auf Tablets und 2-in-1-Geräten, die über einen Touchscreen verfügen.

Um Web-Notizen in Project Spartan zu verwenden, zuerst die gewünschte Website öffnen und dann oben rechts in der Symbolleiste des Browsers auf „Web-Notiz erstellen“ klicken oder tippen. Damit wird eine einfache Bearbeitungsleiste angezeigt, mit der sich eine Mitteilung direkt auf den Bildschirm schreiben oder tippen lässt.

spartan-web-notizen

OSX: Auf CD/DVD-Laufwerke im Netzwerk zugreifen

OSX: Auf CD/DVD-Laufwerke im Netzwerk zugreifen

Aktuelle Macbooks haben kein eigenes DVD-Laufwerk mehr. Um trotzdem CDs oder DVDs lesen zu können, kann man per Netzwerk auf ein Laufwerk eines anderen Macs oder PCs zugreifen. Dazu wird das entfernte Laufwerk freigegeben.

Um am Mac das CD- oder DVD-Laufwerk zur Nutzung durch andere Computer im gleichen Netzwerk freizugeben, öffnet man die Systemeinstellungen, wechselt dort zum Bereich Freigabe und aktiviert hier die „DVD- oder CD-Freigabe“, sodass dort ein Haken zu sehen ist.

Am Macbook ohne Laufwerk genügt jetzt das Öffnen eines neuen Finder-Fensters, um dann in der Seitenleiste am linken Fenster-Rand auf „Entfernte CD/DVD“ zu klicken.

osx-cd-dvd-laufwerk-freigeben

Mac: Dateien für Windows-PCs freigeben

Mac: Dateien für Windows-PCs freigeben

Sind in einem Netzwerk sowohl PCs mit Windows als auch Apple-Computer vorhanden, steht dem Freigeben von Dateien dennoch nichts im Wege. Sollen Dateien am Mac für Windows-PCs erreichbar sein, muss nur eine Einstellung geändert werden.

Am Mac wechselt man zu den Systemeinstellungen und dann zum Bereich „Freigaben“. Jetzt auf der linken Seite den Haken bei „Dateifreigabe“ setzen. Rechts folgt dann ein Klick auf „Optionen …“. Damit der Zugriff sowohl von Windows-PCs als auch von Macs funktioniert, sollten sowohl das AFP- als auch das SMB-Protokoll eingeschaltet sein. Unten dann noch einen Haken bei dem Benutzer setzen, dessen Anmeldedaten zum Zugriff auf die Freigabe verwendet werden sollen, und dessen Kennwort hinterlegen.

Nach dem Klick auf „OK“ können Windows-PCs auf den Mac zugreifen. Unten auf das Pluszeichen klicken und Ordner hinzufügen, die im Netzwerk freigegeben werden sollen. Daneben lassen sich für jeden Ordner die externen Berechtigungen festlegen.

mac-windows-freigabe-einrichten

Mehrere Dateien gratis per Internet weitergeben

Mehrere Dateien gratis per Internet weitergeben

Wer Dokumente oder Bilder für andere freigeben will, kann entweder klassisch USB-Sticks nutzen, oder man gibt die Dateien über das Internet weiter. Sie müssen dazu nicht unbedingt ein Konto bei einer Online-Festplatte wie Dropbox haben. Der Dienst ZipShare genügt da vollkommen.

Hinter dem Gratis-Webdienst steckt der Hersteller des beliebten Packprogramms WinZip. Mit der kostenlosen Version geben Sie bis zu 500 MB an Daten auf einmal weiter. Laden Sie zuerst die Webseite www.zipshare.com, und klicken Sie dann auf „Add from my computer“. Als Nächstes suchen Sie die Dateien von Ihrer Festplatte heraus, die freigegeben werden sollen. Warten Sie im Anschluss, bis sie hochgeladen wurden.

Nach dem Upload geben Sie unter Punkt 2 Ihre E-Mail-Adresse ein. Bei der ersten Nutzung des Dienstes wählen Sie noch ein Kennwort aus. Bei Punkt 3 stellen Sie dann ein, wie der Link zum Herunterladen der Dateien versendet werden soll – etwa per Mail oder in einem sozialen Netzwerk.

In der Pro-Version von ZipShare lassen sich die hochgeladenen Dateien auch mit einem Kennwort verschlüsseln. Außerdem ist hier eine Gesamtgröße von bis zu 2 Gigabyte möglich.

zipshare

Nicht minder praktisch ist Sendbig.com. Hier lassen sich gratis bis zu 30 GB an Dateien und Daten verschicken – das sogar kostenlos. Wer mag, kann sich auch benachrichtigen lassen, wenn ein Download erfolgt ist.

Darüber hinaus ist es möglich, die Zahl der erlaubten Download zu begrenzen – oder die Tage festzulegen, wie lange ein Download-Link gültig ist. Wer die kostenpflichtige Pro-Version nutzt, hat noch mehr Features.

Sendbig: Große Dateien - und jede menge Komfort

Sendbig: Große Dateien – und jede menge Komfort