FTC erwägt Spaltung von Facebook, WhatsApp und Instagram

FTC erwägt Spaltung von Facebook, WhatsApp und Instagram

Facebook, WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger: Diese vier Welten sind eigentlich gar keine vier Welten. Sie gehören alle zum Facebook-Konzern. Und der möchte die vier Dienste enger miteinander verknüpfen. Damit User aus dem einen mit Usern aus dem anderen Netzwerk chatten können, zum Beispiel. Das wurde schon vor Monaten angekündigt – und soll nun allmählich durchgeführt werden. Doch die Kontrollbehörde FTC (Federal Trade Commission) in den USA will das jetzt verhindern.

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Facebook akzeptiert Geldstrafe – bleibt aber Sünder

Facebook akzeptiert Geldstrafe – bleibt aber Sünder

Facebook und Federal Trade Commission (FTC) haben sich in den USA geeinigt:Mark Zuckerberg akzeptiert eine Geldstrafe in Höhe von 5 Milliarden Dollar für die zahlreichen Verstöße beim Cambridge Analytica Skandal. Außerdem muss Facebook mehr für den Datenschutz unternehmen. Aber wird das reichen – oder alles ändern? Wohl kaum!

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Google muss erneut Strafe zahlen

Google muss erneut Strafe zahlen

Von wegen: Don’t be evil. Tue nichts Böses. So lautet das inoffizielle Firmenmotto des Onlinekonzerns. Doch so eisern wird das Prinzip in Mountain View dann doch nicht beherzigt. Dann und wann geht mal etwas daneben. Mal sammeln Streetview-Fahrzeuge WLAN-Daten, mal werden gezielt Lücken in einem Browser wie Safari genutzt, um sich einen strategischen Vorteil zu verschaffen. (mehr …)

FTC: Bezahlte Anzeigen müssen besser gekennzeichnet werden

FTC: Bezahlte Anzeigen müssen besser gekennzeichnet werden

Suchmaschinen müssen von irgendwas leben. Google bekommt das ganz gut hin: Die Werbeeinnahmen auf den Seiten des Suchmaschinenriesen (und auf den Webseiten der Werbepartner, auch hier auf schieb.de) bringen dem Konzern Milliarden ein. Wichtig ist aber, dass auf den Seiten der Suchmaschine selbst „richtige“ Fundstellen, sogenannter organische Treffer und bezahlte Fundstellen klar erkennbar voneinander getrennt sind.

Man kann es auch so sagen: Werbeanzeigen müsse klar erkennbar sein. So verlangt es auch die FTC (Federal Trade Commission) in den USA, und das ganz offiziell durch eine Order aus 2002. Aber die Welt hat sich verändert, das Internet hat sich verändert. Suchmaschinentreffer werden heute nicht länger nur auf einer Bildschirmseite gezeigt, sie werden auch vorgelesen, in Grafiken gepackt und anderweitig präsentiert, etwa auf Mobilgeräten. Wie steht es da um die Kennzeichnung von bezahlten Treffern?

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Deshalb hat die FTC nun 20 Anbieter von Suchmaschinen angeschrieben und aufgefordert, bezahlte Angebote besser zu kennzeichnen. Die FTC geht dabei auch konkret auf neue Präsentationsformen ein wie die Sprachausgabe Siri von Apple oder das Platzieren von Werbung in Graph Search von Facebook. Die Anbieter werden in Zukunft dafür sorgen müssen, dass wir Reklame besser erkennen – das ist in unser aller Interesse.