WLANs untersuchen am Mac

WLANs untersuchen am Mac

Nicht jeder Router kann die Einstellungen Ihres Wireless-Netzwerks automatisch anpassen, um Ihnen die beste Verbindung zu bieten. Eine Wifi-Analyse-Anwendung kann helfen, die Bereiche Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung herauszufinden, die bei denen der WLAN-Empfang noch optimiert werden kann – entweder durch Hinzufügen eines weiteren Zugangspunkts oder durch Anpassen Ihrer bestehenden Konfiguration.

Obwohl teuer, ist die macOS-App WiFi Explorer für 21,99 Euro den Preis einiger Tassen Kaffee wert. Sie zeigt Ihnen jedes drahtlose Netzwerk, das Ihr Laptop in einem bestimmten Bereich finden kann. Noch wichtiger ist, dass sie alle auf zwei handliche Grafiken – eine für das 2,4-GHz-Band und eine für das 5-GHz-Band – eingeblendet werden. Das verrät Ihnen, welche Kanäle mit konkurrierenden Netzwerken gesättigt sein könnten.

Wenn Ihr Router nicht den besten Kanal für Sie auswählen kann oder nicht wie gewünscht funkioniert, dann sollten Sie die Einstellungen Ihres WLAN-Netzwerks in der Schnittstelle Ihres Routers manuell anpassen. Versuchen Sie, an den Kanälen 1, 6 oder 11 auf 2,4 GHz – den drei nicht überlappenden Kanälen – und einem der 23 verschiedenen nicht überlappenden Kanäle von 5 GHz festzuhalten. (Sie haben in diesem Band viel mehr Flexibilität.)

https://itunes.apple.com/de/app/wifi-explorer/id494803304?mt=12

Reichweite von WLANs einschätzen

Reichweite von WLANs einschätzen

Ob bei einer drahtlosen Internet-Verbindung alles flott läuft oder zäh wie Kaugummi, liegt an der Stärke des WLAN-Signals. Und die richtet sich nach der Reichweite des Netzes. Wie gut sich ein WLAN empfangen lässt, hängt von einer Reihe von Faktoren ab:

Zum Beispiel spielt es eine Rolle, wo sich der WLAN-Router befindet. Auch die Entfernung zu den einzelnen Geräten, die auf den Router zugreifen sollen, ist entscheidend.

Hindernisse zwischen dem Access-Point und den Geräten bremsen die Signale aus. Eine einzelne Tür macht da nicht viel aus, Metall hingegen schon. Dadurch kann das Signal sogar abgelenkt werden.

Das verwendete Drahtlos-Protokoll wirkt sich auf die Geschwindigkeit aus. Dabei gilt: 802.11n ist schneller als „b“ oder „g“, und „ac“ sogar noch schneller. Das Protokoll muss vom Router und den Geräten unterstützt werden.

Schließlich spielt der Kanal eine Rolle. Dieser legt die Frequenz fest. Je mehr Netze auf dem gleichen Kanal senden, desto lahmer werden alle. Im 5-GHz-Band ist oft mehr Ruhe als bei 2,4 GHz. Im 802.11ad-Standard geht es sogar bis 60 GHz.

WLANs suchen und analysieren

WLANs suchen und analysieren

Welche drahtlosen Netze gibt es in der Nähe, und wo lassen sie sich am besten empfangen? Solche Fragen sind nicht nur im Urlaub wichtig, sondern auch, um das eigene WLAN optimal einzurichten und zu tunen. Eine kostenlose Software für Windows und Mac hilft weiter.

Das Gratis-Tool Homedale kann WiFi-Hotspots in der Nähe erkennen. Neben dem Namen des jeweiligen Netzwerks (SSID) erscheinen in der nützlichen Übersicht auch die zugehörigen Signalstärken, die in dBm gemessen werden. Auch die Hardware-Adressen (MAC), der Name des Router-Herstellers und die eingesetzte Verschlüsselung können leicht abgelesen werden.

Besonders gut oder schlecht empfangbare WLANs sind in Homedale auf den ersten Blick zu erkennen, denn das Programm hinterlegt sie farblich. Für die Einrichtung des eigenen drahtlosen Netzwerks wichtig: die Angabe des jeweiligen Funkkanals der einzelnen Netze.

Für Nutzer, die sich gern optisch orientieren, ist die Ansicht auf einer Karte der Umgebung besonders interessant. Hierzu kann Homedale für den aktuellen Standort wahlweise die Google-API, den Mozilla-Ortungsdienst oder den Open WLAN Map-Dienst heranziehen.

https://www.the-sz.com/products/homedale/

Schnell Akku-Strom sparen

Schnell Akku-Strom sparen

Egal, wie leistungsstark ein Notebook oder ein Handy ist: Irgendwann geht auch der größte Akku zur Neige. Damit das nicht so schnell passiert, lässt sich die Kapazität des Akkus vorübergehend steigern. Hier zwei Tipps, die garantiert weiterhelfen.

Der Schlüssel zum Einsparen von Energie besteht darin, sich dessen bewusst zu sein, was am meisten Strom verbraucht. Die größten Stromfresser bei mobilen Geräten sind der Bildschirm selbst sowie Funk-Verbindungen.

Wer also auf die Schnelle Akku-Strom sparen möchte, sollte als Erstes die Helligkeit des Monitors herunterfahren. Erkennen muss man natürlich schon noch etwas, aber vielleicht muss es nicht gerade die höchste Stufe sein, wenn der Akku etwas länger halten soll.

Greift man gerade nicht auf das Netzwerk oder auf das Internet zu, kann man eventuell auch die WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen abschalten. Dadurch kann ebenfalls einiges an Energie eingespart werden, was zu einer längeren Laufzeit führt.

Fehlenden Bluetooth-Schalter suchen

Fehlenden Bluetooth-Schalter suchen

Zur Verbindung externer Geräte, etwa drahtloser Kopfhörer oder auch Mäuse, kommt in Windows 10 häufig Bluetooth-Funk zum Einsatz. Wer als Bluetooth-Gerät sichtbar werden möchte, muss dazu im System die entsprechende Funktion erst aktivieren.

Manchmal fehlt der Bluetooth-Schalter allerdings unten rechts in der Task-Leiste. Dann lässt sich die Bluetooth-Funktion nicht mit nur einem Klick aktivieren. Wenn man weiß, wo sie sich im Windows 10-System versteckt, ist das Einschalten allerdings nicht besonders schwierig.

Um die Bluetooth-Funktion zentral zu aktivieren, klickt man in Windows 10 auf Start, Einstellungen, Geräte und wechselt dann auf der linken Seite zum Bereich Bluetooth. Rechts kann dann der Schalter für die Bluetooth-Funktion von Aus auf Ein geschaltet werden. Dadurch wird das Gerät auch für andere Geräte im Bluetooth-Funk sichtbar.

Dateien per Bluetooth empfangen

Dateien per Bluetooth empfangen

Viele Notebooks verfügen neben einem integrierten WLAN-Adapter auch über ein Bluetooth-Modul. Damit lassen sich nicht nur problemlos drahtlose Kopfhörer anschließen, sondern auch Dateien mit anderen Geräten austauschen.

Wer in Windows 10 eine Datei über Bluetooth von einem Handy oder einem anderen Computer empfangen möchte, sucht zuerst den Funk-Schalter am Gehäuse des Notebooks und aktiviert diesen. Dann auf Start, Einstellungen, Geräte, Bluetooth klicken und hier den Bluetooth-Schalter einschalten.

Nun in der Geräte-Liste das Gerät auswählen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Dazu evtl. am anderen Gerät Bluetooth aktivieren, nach Geräten suchen und den Windows 10-PC antippen. Nach erfolgter Code-Abfrage sind die Geräte gekoppelt.

Jetzt am PC im Einstellungs-Fenster rechts auf Dateien senden oder empfangen klicken und im Assistenten den Empfangs-Modus auswählen. Nun können eine oder mehrere Dateien vom anderen Gerät aus an den Windows 10-Computer übertragen werden. Zum Schluss am PC noch festlegen, wo die Daten abgelegt werden sollen.

Dateien per Bluetooth empfangen

Bluetooth-Geräte trennen

Über Bluetooth-Funk lassen sich mit PCs nicht nur mobile Lautsprecher, Handys, Mäuse und Tastaturen verbinden, sondern noch viele weitere Geräte. Nach einer Kopplung sind diese dann einsatzbereit. Wird die Verbindung später nicht mehr benötigt, kann das Gerät auch wieder entfernt werden.

In Windows lassen sich Bluetooth-Geräte durch Klick auf Start, Einstellungen, Geräte, Bluetooth- und andere Geräte auflisten. Hier dann das betreffende Gerät aus der Liste auswählen. Dann kann es mit Gerät entfernen von Windows abgekoppelt werden.

Am Mac funktioniert es ganz ähnlich: Hier wird auf Apfel, System-Einstellungen, Bluetooth geklickt. Dann mit der Maus auf das jeweilige Gerät zeigen und rechts auf das X-Symbol klicken – fertig.

Bluetooth-Geräte umbenennen am Mac

Bluetooth-Geräte umbenennen am Mac

Wer von jemand anders Kopfhörer oder eine Tastatur bekommen hat, die über Bluetooth arbeiten, findet dann im Geräte-Menü den Namen des vorherigen Nutzers. Das muss nicht sein, denn jedes Bluetooth-Gerät lässt sich bei Bedarf umbenennen.

Das geht am Mac direkt über die System-Einstellungen. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst eine Bluetooth-Verbindung zwischen dem betreffenden Gerät und dem Mac herstellen.
  2. Jetzt oben links im Menü auf das Apfel-Symbol klicken.
  3. Im Menü folgt der Aufruf der System-Einstellungen.
  4. Hier zum Bereich Bluetooth wechseln.
  5. Dann mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des Geräts klicken, dessen Name geändert werden soll.
  6. Im Menü die Option Umbenennen wählen.
  7. Jetzt kann der gewünschte Name eingegeben werden.

bluetooth-geraete