Rund zwei Drittel der Bevölkerung sind bereit, sich impfen zu lassen. Eine logistische Herausforderung. Nun gibt es Vorschläge, die Corona Warn App als Werkzeug einzusetzen: Sie könnte helfen, die Termin in den Impfzentren zu verwalten – und mögliche Nebenwirkungen zu melden. Kann das funktionieren?
Mit der Veröffentlichung von Windows 8 im Jahr 2012 stellte Microsoft dem Windows-Client erstmals die Virtualisierung mit Hyper-V zur Verfügung. Die Technologie lässt sich auch in Windows 10 mit wenigen Schritten betriebsbereit machen.
Damit Hyper-V eingerichtet werden kann, sollte auf dem Computer eine 64-Bit-Version von Windows 10 Pro oder Enterprise ausgeführt werden. Zudem muss der Prozessor die SLAT-Technologie unterstützen, und die Virtualisierung muss in der UEFI-Firmware eingeschaltet werden.
Optionales Feature aktivieren
Hyper-V kann über die Funktion zum Hinzufügen und Entfernen von Windows-Features aktiviert werden. Dazu gleichzeitig die Tasten [Win]+[R] drücken, optionalfeatures eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
Nun in der Liste der Funktionen, sobald diese geladen ist, einen Haken bei der Zeile Hyper-V setzen und anschließend auf OK klicken. Das System installiert dann alles Nötige, um Hyper-V zu nutzen. Zum Schluss stehen noch Neustarts des Computers an – dann ist alles fertig und virtuelle Maschinen mit Hyper-V können angelegt und genutzt werden.
Word, Excel und Co. bieten so viele Funktionen, dass manch einer sich nicht merken kann, wo welches Feature zu finden ist. Statt sich einzuprägen, in welchen Menüs Befehle zu finden sind, gibt es auch einen einfacheren Weg, um sie zu finden.
Wer den Namen einer Funktion kennt, kann versteckte Office-Funktionen wie folgt aufspüren:
Zunächst ein Office-Programm starten. Ob es sich bei dem Computer um ein Windows- oder ein macOS-Gerät handelt, spielt dabei keine Rolle.
Jetzt die Datei öffnen, die bearbeitet werden soll. Bei Outlook genügt es, wenn das Hauptfenster zu sehen ist.
Nun einen Blick in die obere rechte Ecke des Fensters werfen. Hier findet sich ein Feld, das mit Was möchten Sie tun? beschriftet ist.
Ein Klick auf dieses Feld blendet ein Textfeld ein. Nun einen Begriff eintippen, der in Zusammenhang mit der gesuchten Funktion steht.
Wenige Augenblicke später verraten PowerPoint, Outlook und Co. Details dazu, wie sich das Feature aufrufen lässt.
Tipp: Wer auf der Suche nach einer bestimmten Funktion ist, kann diese auch in Office Online, also bei den Browser-basierten Versionen von Word und Excel, über das Feld Was möchten Sie tun? suchen.
Wer sich etwas mehr mit den Einstellungen und Funktionen von Safari auseinandersetzen will, der kann mit wenigen Klicks den Entwickler-Modus aktivieren – und so nützliche Zusatzfunktionen aktivieren.
Manche Programme greifen bei der Ausführung auf zusätzliche Funktionen zurück, die in separaten Dateien gespeichert sind. Dabei handelt es sich oft um DLL-Dateien. Und nicht selten funktionieren die Programme nur mit einer bestimmten DLL-Version. Welche Version eine DLL-Datei hat, lässt sich in Windows 10 schnell ermitteln.
Um die Version einer bestimmten DLL-Datei herauszufinden, führt man folgende Schritte aus:
Zunächst unten in der Task-Leiste auf das gelbe Ordner-Symbol klicken, sodass ein neues Fenster des Datei-Explorer erscheint.
Jetzt in den entsprechenden Ordner navigieren, der die DLL-Datei enthält.
Jetzt mit der rechten Maustaste auf die DLL-Datei klicken, worauf ein Menü eingeblendet wird.
Hier die Eigenschaften aufrufen und zum Tab Details wechseln.
Die Version der ausgewählten DLL-Datei kann jetzt hier abgelesen werden.
Windows 10 blendet im Info-Center auf der rechten Seite des Bildschirms nicht nur Benachrichtigungen von Programmen und Apps aller Art ein, sondern ermöglicht dort auch schnellen Zugriff auf häufig benötigte Funktionen – etwa das Ein- und Ausschalten von WLAN, Bluetooth usw. Welche Schaltflächen dort sichtbar sein sollen, lässt sich manuell einstellen.
Die Buttons im Info-Center lassen sich mit folgenden Schritten anpassen:
Zunächst erfolgen Klicks auf Start, Einstellungen.
Hier die Rubrik System öffnen.
Nun auf der linken Seite den Eintrag Benachrichtigungen und Aktionen markieren.
Jetzt auf den Link Schnelle Aktionen hinzufügen/entfernen klicken.
Daraufhin blendet Windows 10 eine Liste mit sämtlichen Schaltern ein, die sich auf Wunsch im Info-Center ein- oder ausblenden lassen.
Wer tagtäglich in Microsoft Office mit Tabellen arbeitet, kennt sicher jede Menge Abkürzungen, um Funktionen schneller aufzurufen. Hier stellen wir vier wichtige, aber oft ungenutzte Tastenkürzel vor, die mit der [Strg]-Taste funktionieren.
[Strg]+[Bild oben] Enthält eine Excel-Arbeitsmappe mehrere einzelne Tabellen (Blätter), lässt sich mit dieser Kombination zwischen den einzelnen Blättern navigieren.
[Strg]+[Umschalt]+[Doppelpunkt] Oft müssen in Tabellen und Aufstellungen Datum und Uhrzeit eingefügt werden. Dieses Kürzel fügt die aktuelle Uhrzeit hinzu.
[Strg]+[Punkt] Ähnlich wie oben, nur wird hier das Datum eingefügt.
[Strg]+[F1] Hiermit lässt sich das Menüband zusammenfalten, was mehr Platz auf dem Monitor ergibt.
Manchmal vermisst man im VLC media player einige Funktionen. Sie lassen sich bei Bedarf mit Erweiterungen ergänzen. VLC verfügt auch über einen eigenen Internet-Marktplatz für Erweiterungen. Add-Ons lassen sich entweder von hier oder von anderen Stellen im Internet laden und dann installieren.
Um in VLC eine neue Erweiterung einzurichten, wird das Programm erst gestartet, dann auf Extras, Plug-ins und Erweiterungen klicken. Mit Klick auf Installieren können interessante Erweiterungen direkt von hier eingespielt werden.
Soll ein Add-On manuell geladen werden, im Explorer den Ordner AppData, Roaming, vlc, lua, extensions öffnen und die *.lua-Datei hier einfügen. Zum Schluss VLC neu starten, fertig.
Tipp: Ist der Ordner lua nicht vorhanden, muss man ihn manuell samt dem inneren Ordner extensions über den Explorer anlegen.