Geheimdienst

Alexa: Wer hört alles mit?

Amazons „smarte“ Lautsprecher der Echo-Reihe sind ausgesprochen beliebt. Die Geräte speicher Anfragen, Anweisungen und Gesprächsfetzen auf Servern – und dort werden sie mitunter von Amazon-Angestellten abgehört. Außerdem besteht das Risiko, dass sich Geheimdienste bedienen. Ein Zustandsbericht.

NSA kann SSL-Daten mitlesen

Laut einem Spiegel-Bericht hat der US-Geheimdienst NSA kein Problem damit, Daten von verschiedenen, eigentlich verschlüsselt übertragenen Diensten abzuhören. Das trifft auf Facebook-Chats genauso zu wie auf den russischen Maildienst „mail.ru“ und virtuelle Netzwerke, so genannte VPNs.

Deeplink: Big Data

Name. Vorname. Geburtsdatum. Wohnort. Das sind klassische Daten über eine Person, die hat man schon immer gespeichert. Aber heute werden viel mehr Daten gesammelt. Alle, die das Internet nutzen, produzieren ständig neue Daten – und die werden gesammelt, gespeichert und ausgewertet. Moderne Computer machen das mühelos möglich. Und aus allen Daten lassen sich Erkenntnisse ziehen. Industrie und Staat sammeln deshalb Daten im großen Stil. Big Data wird das genannt. Und sie sammeln wirklich alles.

NSA überwacht alle Telefon-Gespräche

Die NSA kann offensichtlich die Telefongespräche eines kompletten Landes überwachen: Das „Mystic“ getaufte Programm der Behörde ist in der Lage, alle Gespräche zu speichern und auf Wunsch zu analysieren. Mystic speichert die Telefongepräche 30 Tage lang. Auf diese Weise entsteht ein regelrechtes Archiv und die Agentur kann auch in die Vergangenheit „horchen“. Das Programm ermöglicht, …

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Britischer Geheim-Dienst spioniert Webcams aus

Viele haben heute eine Webcam am Rechner angeschlossen – oder direkt eingebaut, etwa in vielen Notebooks. Laut Informationen des Whistleblowers Edward Snowden hat der britische Geheimdienst GCHQ im großen Stil Standbilder von Webcams abgefangen und gespeichert. Betroffen sind vor allem User, die einen Chat-Dienst von Yahoo genutzt haben. Der britische Geheimdienst war von 2008 bis …

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Sie fragen, Edward Snowden antwortet

Es ist der größte Spionageskandal der letzten Jahre – dass wir von der Internet-Überwachung durch den NSA-Geheimdienst wissen, verdanken wir Edward Snowden. Der Ex-Mitarbeiter beantwortet jetzt Ihre Fragen im Netz.

NSA sammelt auch SMS-Nachrichten

Der US-Geheimdienst NSA beschränkt sich nicht auf das Abhören von Telefonen, das Ausspionieren von Handygesprächen und das Überwachen des Internet. Auch SMS-Nachrichten werden von den Schlapphüten der NSA im großen Stil mitgelesen und ausgewertet. Laut aktuellen Berichten der britischen Zeitung „The Guardian“ werden bis zu 200 Millionen SMS-Nachrichten täglich analysiert, gemeinsam mit dem britischen Geheimdienst …

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NSA-Spielzeug à la James Bond

Die Agenten der NSA setzen ultramoderne Werkzeuge ein, um Personen gezielt auszuspionieren. Wie der Spiegel in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, können Agenten in einer „Advanced Network Technology“ (ANT) getauften Abteilung Hightech-Wanzen jeder Art bestellen, die jedem James-Bond-Film zur Ehre gereichen würden.

NSA nutzt Google-Cookies und überwacht Spiele-Portale

Keine Woche ohne neue Enthüllungen, was die NSA alles überwacht und welche Methoden zum Einsatz kommen. Jetzt ist klar: Die NSA nutzt auch Google-Cookies, um Standort und Surfverhalten von Internetbenutzern zu ermitteln. Das zumindest berichtet die Washington Post. Da heute nahezu jeder mindestens einen Google-Dienste nutzt, sind auch für nahezu jeden Browser Google-Cookies hinterlegt.

NSA-Affäre: Geheim-Dienst verfolgt Handy-Nutzer

Die National Security Agency (NSA) sammelt nach neuesten Erkenntnissen täglich über fünf Milliarden Handy-Datensätze aus aller Welt. Gespeichert werden die jeweils aktuellen Aufenthaltsorte der Handynutzer. Auf diese Weise kann der Geheimdienst mühelos Bewegungsprofile anfertigen und die Bewegung von mehreren hundert Millionen Handys und Smartphones verfolgen.

Yahoo verschlüsselt alle Daten

Seit einer Weile ist bekannt, dass der amerikanische Geheimdienst NSA auch die Daten abhört, die Onlinekonzerne wie Yahoo, Google oder Microsoft zwischen ihren Rechenzentren austauschen. Auf diese Weise sind die Geheimdienste an unfassbar große Datenmengen gelangt. Yahoo-Chefin Marissa Meyer will dem jetzt ein Ende bereiten. Im offiziellen Tumblr-Blog des Unternehmens erklärt Meyer, dass dieses Abhören …

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NSA hat im großen Stil Daten von Google und Yahoo abgegriffen

Große Onlinefirmen wie Google, Yahoo oder Microsoft haben riesige Rechenzentren. In der Regel nicht nur eins, sondern mehrere – und die sind miteinander über Datenleitungen verbunden. Laut Edward Snowden haben sich die NSA und der britische Geheimdienst GCHQ genau hier zwischengeschaltet und die zwischen den Rechenzentren von Google und Yahoo ausgetauschten Daten abgegriffen, im großen …

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Kanzlerinnen-Handy abgehört

Diese Woche hat ein Thema die Schlagzeilen dominiert: Offensichtlich hat die NSA auch das Handy der Bundeskanzlerin abgehört. Noch dementiert die NSA, aber eine andere Reaktion ist wohl auch kaum von einem Geheimdienst zu erwarten. Die Reaktionen im Netz auf die Lauschaktion: Hohn und Spott. Schließlich hat die Bundesregierung die NSA-Affäre vor einigen Wochen für beendet erklärt und sich nicht sonderlich intensiv damit beschäftigt, dass amerikanische und britische Geheimdienste in großen Stil spionieren.

Facebook-Chef Zuckerberg kritisiert NSA-Schnüffeleien

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat sich jetzt auf einer Technologiekonferenz in San Francisco ungewohnt kritisch über die Regierung geäußert. „Ich denke, die Regierung hat es vergeigt“, klagt Zuckerberg. Das liebste Argument von Geheimdiensten und Regierung: Die Dienste hätten keine Amerikaner ausspioniert.

Britischer Geheim-Dienst überwacht auch deutsche Nutzer

Nicht nur die amerikanischen Geheimdienste überwachen das Internet und spionieren User aus, auch der britische Geheimdienst ist sehr aktiv. Nach neuesten Erkenntnissen von NDR und Süddeutscher Zeitung kann der britische Geheimdienst GCHQ wesentliche Teile des europäischen Datenverkehrs speichern und analysieren.

Deeplink: Verschlüsselung mit Public-Key-Verfahren

Daten, die unverschlüsselt durchs Internet geschickt werden, kann jeder mitlesen – nicht nur Geheimdienste und Behörden, sondern auch Hacker und Datendiebe. Egal ob Dokumente, E-Mails oder Daten ganz allgemein: Alles liegt im Klartext vor – ungeschützt. Verschlüsselung hilft, sensible Daten vor neugierigen Blicken zu schützen.

Schnüffel-Software Xkeyscore: Fragen und Antworten

Diese Woche wurden Details über ein Analyse-Tool namens Xkeyscore bekannt, das Prism und Tempore locker in den Schatten stellt. Dahinter verbirgt sich ein ungeheuer leistungsfähiges Analyse-Tool, das divrerse Datenbanken und Datenquellen auswertet.

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