Neue Android-App hilft Alzheimer-Patienten, sich zu erinnern

Neue Android-App hilft Alzheimer-Patienten, sich zu erinnern

Samsung hat eine neue App entwickelt, um Patienten mit der Alzheimerkrankheit zu helfen. Sie nennt sich Backup Memory und wurde in Zusammenarbeit mit der Tunesischen Alzheimer-Gesellschaft entwickelt. Damit soll das Gedächtnis von Personen mit ersten Anzeichen der Krankheit angeregt werden.

Freunde und Verwandte der betroffenen Person können die App auf ihr Mobilgerät laden. Die App verwendet dann die Bluetooth-Verbindung des Handys, um den Alzheimer-Patienten darauf hinzuweisen, dass sich jemand in der Nähe befindet, den sie kennen. Dabei werden auch ein Foto und eine Beschreibung der Person aus der Perspektive des Patienten angezeigt.

Momentan ist die App auf Englisch und Französisch verfügbar. Im Bild erhält jemand einen Hinweis, dass sein Vater in der Nähe ist. Ein Bild hilft ihm, ihn zu identifizieren.

Familien können die Infos anpassen, die der Patient zu sehen bekommt. Weitere Informationen wollen die Entwickler schnell hinzufügen – etwa eine Funktion, mit der sich die GPS-Funktion des Handys dazu nutzen lässt, um ihre Lieben in Echtzeit zu orten.

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Diabetes per App überwachen

Diabetes per App überwachen

Diabetes, sowohl Typ I als auch Typ II, muss überwacht werden. Meistens kann ein normales Leben geführt werden, aber die Blutzuckerwerte brauchen Kontrolle. Besser als in einem kleinen Heftchen lassen sich die Werte in einer mobilen App tracken.

One Drop ist eine kostenlose iOS-App, mit der sich Blutzuckerwerte, die eingenommenen Medikamente, was man isst, sowie die körperlichen Aktivitäten aufzeichnen lassen. Anschließend wird der Verlauf als Diagramm angezeigt, und man erhält eine Warnung, wenn man in den Gefahrenbereich kommt.

Die App arbeitet allerdings nicht mit digitalen Blutzuckermessgeräten zusammen, man muss die Werte also von Hand eintragen. Unterstützt wird allerdings die Gesundheits-App von Apple.

One Drop lässt sich gratis aus dem App Store herunterladen.

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Kostenlose Mediathek mit Video-Dokumentationen

Kostenlose Mediathek mit Video-Dokumentationen

Bei YouTube finden sich neben vielen Hobby-Filmen auch unzählige gut gemachte Dokumentationen. Diese zu finden ist nicht immer leicht. Einfacher wird’s mit einer Mediathek für Dokumentationen.

Documentary Addict ist eine Website, auf der rund 5000 Dokumentarfilme zum kostenlosen Ansehen gelistet sind. Geordnet sind die Filme einerseits nach Thema, andererseits nach Einfügedatum oder meistangeklickten Filmen. Wer nach einer bestimmten Dokumentation Ausschau hält, nutzt am besten die Suchfunktion im oberen Teil der Website.

Praktisch: Hat man mehrere Filme gefunden, die einen interessieren, lässt sich auch eine eigene Wiedergabeliste anlegen, um die Filme später weiterzugucken.

https://documentaryaddict.com/ (Englisch)

documentary-addict

Fitness Tracker im Trend

Fitness Tracker im Trend

Wie viele Schritte sind Sie heute gegangen? 10.000 Schritte sollten es ja schon sein, um fit zu bleiben. Welche Strecke sind Sie gelaufen, wie war der Blutdruck, der Puls, das Befinden? Immer mehr Menschen zücken bei solchen Fragen ihr Smartphone und können detailreich Auskunft geben. Denn sie überwachen ihre Fitness und ihre Gesundheit mit speziellen Geräten und Apps. Das eröffnet eine Menge Möglichkeiten – birgt aber auch Risiken.

Die Werbung macht durchaus neugierig auf solche modernen Fitness-Tracker. Von denen gibt es mittlerweile jede Menge. Einige Sportartikelhersteller haben schon länger solche Hightech-Armbänder im Programm. Seit neuestem gibt es so etwas auch von Microsoft, Microsoft Band genannt. Dieses Gerät ist sogar mehr, es kann wie eine Smartwatch benutzt werden.

msband

Die ersten Tracker mit eingebauten Bewegungssensoren haben eher sportlich aktive Menschen benutzt, etwa beim Joggen. Ich habe mir vor ein paar Jahren auch mal so etwas gekauft: Fitbit. Das Gerät registriert jede Bewegung.

Heutige Tracker sind aber mehr. Sie sind eine Kombination aus Fitness Tracker und Smartwatch. Jüngstes Beispiel dafür ist Microsofts neues Gerät, das Microsoft Band. Trägt man wie eine Uhr, wie eine Smartwatch, ist aber offiziell was anderes. Man kann die Fitness messen, keine Frage. Aber das eingebaute Display erlaubt auch, Nachrichte zu empfangen. Oder man kann auch Notizen oder Nachrichten sprechen.

Überwachung 24h am Tag

Das führt dazu, dass man solche Tracker oft den ganzen Tag trägt – und damit alle Daten aufgezeichnet werden. 24 Stunden am Tag.

Wer sich so einen modernen Fitness-Tracker umschnallt, der überwacht sich konsequent selbst. Egal ob beim Sport, bei der Arbeit oder beim Ausruhen: Das Armband bekommt alles mit. Selbst Schlafphasen lassen sich überwachen und auswerten.

Ob Puls, UV-Strahlung, Hautwiderstand, Schweißbildung: Es gibt diverse Daten, die Microsofts neues Armband misst, speichert und überträgt. So wie viele andere Geräte auch.

Apple Watch auch eine Art Fitness Tracker

Auch Apples Smartwatch, die erst Anfang 2015 auf den Markt kommt, hat diverse Sensoren eingebaut. Die Apple Watch kann zum Beispiel diskret den Puls messen. Man bekommt das nicht mal mit. Apple will seine Smartwatch als Hightech-Werkzeug zur Verbesserung der Gesundheit vermarkten. Hat man immer dabei – und man lässt sich Tipps geben.

applewatch

Dazu werden aber Daten gesammelt. Immer mehr Smartwatch-Modelle sind mit solchen Sensoren ausgestattet. Es gehört heute fast zum Standard. Und was Smartphones oder Smartwatches nicht selbst messen können, das erledigen weitere Geräte. Man kann den Blutdruck messen und automatisch speichern lassen. Oder die Waage plaudert das Gewicht aus.

Es kann zweifellos sinnvoll sein, seinen Puls oder Blutdruck zu überwachen. Es kann auch Spaß machen, die eigene Fitness zu überwachen oder sich motivieren zu lassen, noch etwas länger durchzuhalten. Das ist alles in Ordnung.

Gesundheitsdaten in der Datenbank

Problematisch ist, dass die drei Großen der Branche, Google, Apple und Microsoft, sich gerade auf das Thema Gesundheitsdaten stürzen. Sie bieten entweder eigene Geräte an oder motivieren andere Hersteller, Geräte zu bauen, die ihnen Daten liefern. Die werden dann in der Cloud gespeichert, bei Apple, Google und Microsoft. Und das sind nun wirklich persönliche Daten. Je mehr, desto persönlicher.

Die Frage, die man sich da stellen muss, ist, was mit den Daten auf Dauer passiert, ob sie sicher gespeichert werden – und wer möglich Zugriff darauf haben möchte.

Was ein Smartphone selbst ohne Zusatzgeräte schon registriert und speichert, zeigt das neue iOS 8. In der neuen Health App kann man sehen, wie viele Schritte man gegangen ist, wie viele Etagen man im Treppenhaus war – und welche Strecken man zurück gelegt hat. Wird vom Smartphone alles unbemerkt erfasst und gespeichert. Die Health App lässt sich auch nicht löschen.

Schon bald wird man seine Daten dem Arzt übergeben können. Oder der Krankenkasse. Auch Versicherungen könnten ein Interesse an solchen Daten haben – oder Behörden. Zwar werden die Daten verschlüsselt übertragen und gespeichert. Doch Missbrauch lässt sich schwer kontrollieren. Das sollte man bedenken, wenn man fleißig alles trackt und speichert.

So praktisch manche Aspekte der neuen Fitness-Tracker auch sind: Man sollte aufpassen, was man erfasst und speichert.

 

Schlaganfall schneller erkennen – und handeln

Schlaganfall schneller erkennen – und handeln

Bei einem Schlaganfall zählt jeder Augenblick: Je schneller er behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Abhilfe schafft eine Handy-App der Deutschen Schlaganfall-Hilfe.

Wenn Sie im Ernstfall einen Schlaganfall bei jemand richtig und frühzeitig erkennen, hilft das dem Betroffenen später, mit den Folgen zurechtzukommen. Doch viele wissen einfach nicht genau: Welche Symptome weisen auf einen Schlaganfall hin?

Hilfe erhalten Sie mit der Schlaganfall-App, die es kostenlos für iOS und Android gibt. Die App bietet einen Schnelltest, mit dem Sie 4 Schlüsselfaktoren abchecken können:

  • Gesicht,
  • Arme,
  • Sprache, und
  • Zeit.

Eine sinnvolle App, die jeder auf seinem Handy haben sollte. Die Notrufnummer 112 lässt sich direkt innerhalb der App anwählen. Außerdem bietet die Schlaganfall-App auch Infos zum Thema Schlaganfall sowie Checklisten, wie zum Beispiel zu den Bereichen Krankenhausaufenthalt, Rehakliniken, Autofahren, Reisen und Hilfsmittel.

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Wie lange bleibt Ihr SSD-Speicher noch am Leben?

Wie lange bleibt Ihr SSD-Speicher noch am Leben?

Flott gehen sie ja zu Werke, die SSD-Speicher, die sich wie Festplatten nutzen lassen, aber intern ohne Mechanik auskommen. Die Technik hat allerdings einen Nachteil: Sie geht schneller kaputt als „normale“ Festplatten. Wie gesund Ihr SSD-Speicher noch ist, finden Sie leicht selbst heraus. (mehr …)

Hardware überwachen mit Open Hardware Monitor

Hardware überwachen mit Open Hardware Monitor

Sie sorgen sich um die Gesundheit Ihrer Computer-Hardware? Entscheidend für eine lange Lebensdauer ist, dass die einzelnen Komponenten Ihres Rechners nicht zu heiß werden. Welche Temperatur Festplatten und Co. aktuell haben – oder wie viel Strom der Prozessor verbraucht – das überwachen Sensoren ständig. Einen Blick auf die Daten werfen, die diese Sensoren liefern, das können Sie mit Open Hardware Monitor. (mehr …)