Per URL-Leiste zwischen Google-Mail-Konten umschalten

Per URL-Leiste zwischen Google-Mail-Konten umschalten

Nicht wenige haben mehr als eine eMail-Adresse. Wer mehrere davon bei Google hat, kann sie gleichzeitig nutzen – und direkt oben im Browser zwischen ihnen umschalten.

Dazu öffnet man als Erstes das Standard-Konto. Ein Blick auf die Adresse zeigt einen Pfad ähnlich wie diesen: https://mail.google.com/mail/u/0/#inbox

Wer sich bei weiteren Konten einloggt und dann die URL prüft, sieht, dass die Zahl dann „u/1“, „u/2“ und so weiter lautet. Und genau so lässt sich auch ohne viel Klicken zwischen den Accounts umschalten:

Einfach die Null durch die gewünschte Zahl des Accounts ersetzen. Welche Nummer für welches Gmail-Konto steht, muss man einmalig durch Ausprobieren herausfinden.

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Alle Anlagen aus einer Gmail-Unterhaltung auf einmal herunterladen

Alle Anlagen aus einer Gmail-Unterhaltung auf einmal herunterladen

Gehören mehrere eMails zu einem gemeinsamen Thema, werden sie in Gmail untereinander als Unterhaltung angezeigt. Kommen viele Nachrichten zusammen, ist es mühsam, die Anlagen jeder eMail einzeln herunterzuladen. Mit einem Trick klappt das in einem Rutsch.

Dazu wird die Gmail-Unterhaltung zunächst geöffnet. Jetzt oben in der Symbolleiste auf den Klapp-Button „Mehr“ klicken. Hier findet sich unter anderem auch eine Option namens „Alle weiterleiten“. Damit kann man den gesamten Thread an sich selbst schicken.

Die weitergeleitete Nachricht dann öffnen und unten bei den Anlagen auf „Alle herunterladen“ klicken. Schon landet ein *.zip-Archiv mit allen Dateien aus den eMails auf der eigenen Festplatte. Je nach Größe kann der Download einige Augenblicke dauern.

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Gmail-Nachrichten und Anlagen in Google Drive sichern

Gmail-Nachrichten und Anlagen in Google Drive sichern

Wer in Gmail keinen Platz mehr hat – ja, einige kommen an das 25-GB-Limit heran –, räumt mit einem einfachen Skript auf und archiviert Mails in der Onlinefestplatte Google Drive. Das klappt auch für die Anlagen.

Das Skript verwendet eine Google-Tabelle zum Archivieren. Nach dem Autorisieren des Skripts muss man nur alle zu archivierenden Nachrichten mit dem Label „Archive to Drive“ markieren und dann den Befehl „Archive Gmail Messages“ in der Google-Tabelle starten.

Anschließend finden sich alle markierten E-Mails in einem Ordner „Email Archive“ innerhalb der Drive-Festplatte wieder. Tipp: Das Label und den Ordner in Drive muss man selbst anlegen.

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SMS und verpasste Anrufe von Android an Gmail weiterleiten

SMS und verpasste Anrufe von Android an Gmail weiterleiten

Wer sein Handy nicht ständig bei sich hat, aber auf einen wichtigen Anruf oder eine SMS wartet, kann diese Infos von Android direkt an sein Gmail-Postfach weiterleiten. Das geht mit der Gratis-App Missed Call & SMS to eMail.

Nachdem man die App aus dem Google Play Store geladen und installiert hat, muss man als Erstes den Bedingungen zustimmen. Anschließend erscheint das Hauptfenster. Hier kann man auswählen, ob Anrufe, SMS-Nachrichten oder beides an Gmail weitergeleitet werden sollen.

Im nächsten Schritt hinterlegt man den Absender sowie die Ziel-eMail-Adresse, an die die Mitteilungen geleitet werden sollen. Wahlweise lässt sich auch eine Ruhezeit einrichten. Zum Schluss ganz unten auf „Save Changes“ klicken – denn erst damit werden die Einstellungen übernommen und die Weiterleitung aktiviert.

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Häufig besuchte Websites in Firefox anheften

Häufig besuchte Websites in Firefox anheften

Das Web besteht heutzutage nicht mehr nur aus statischen Webseiten, sondern kann immer mehr auch interaktiv genutzt werden. Beliebte Seiten wie Facebook und Gmail gehören dazu – sie werden verwendet, um Aufgaben zu erfüllen (oder um Arbeit zu vermeiden), sie aktualisieren sich selbstständig und informieren, wenn sich etwas geändert hat. Mit angehefteten Tabs lassen sich beliebige Websites an der linken Seite der Tab-Leiste festmachen, sodass sie immer verfügbar sind.

Um im Firefox-Browser einen angehefteten Tab zu erstellen, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Tab, der in einen angehefteten Tab verwandelt werden soll, und wählt dann im Kontextmenü „Tab anheften“.

Das kann man beispielsweise mit einer der bevorzugten Websites (eMail, Internetradio, soziale Netzwerke) ausprobieren und diese in einen angehefteten Tab verwandeln.

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eMail-Adresse in Gmail für Android blockieren

eMail-Adresse in Gmail für Android blockieren

Wie Gmail Spam filtert, ist ein guter Grund, diesen eMail-Dienst zu nutzen. Allerdings kann Gmail nicht alle unerwünschten Nachrichten erkennen – etwa dann, wenn eine Mail kein Spam, aber dennoch Müll ist. Im Web und in der Android-App können unerwünschte Absender jetzt blockiert werden.

  1. Dazu wird in der Android-App von Gmail zunächst die eMail geöffnet, die man nicht mehr empfangen möchte.
  2. Jetzt neben dem Antworten-Button auf „Mehr“ tippen. Ganz am Ende des Aktionen-Menüs findet sich die Blockier-Option.

Ab sofort wird man nicht länger mit Benachrichtigungen über eMails von blockierten Adressen belästigt.

Tipp: Im Web können Gmail-Nutzer auf den Pfeil neben „Antworten“ klicken, um auf die Blockier-Funktion zuzugreifen.

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Gmail: Kontakte in Gruppen sortieren

Gmail: Kontakte in Gruppen sortieren

Wer sich im Google Mail-Webdienst alle Kontakte anzeigen lässt, findet sie normalerweise als alphabetische Liste wieder. Bei zu vielen Personen wird das aber schnell unübersichtlich. Mit Kontakt-Gruppen behält man leichter den Überblick.

Um Kontakte in Gruppen zu sortieren, wird als Erstes Gmail im Browser geöffnet: https://mail.google.com. Jetzt unter dem Gmail-Logo auf den Text „Gmail“ klicken, dann den Bereich „Kontakte“ öffnen.

Im Menü auf der linken Seite wird nun auf „Gruppen“ geklickt. Anschließend kann der Nutzer auf „Neue Gruppe“ klicken, den gewünschten Namen der Gruppe eintippen und dann bestätigen. Nun lassen sich Kontakte in die neue Gruppe aufnehmen, indem auf „Kontakt hinzufügen“ geklickt wird.

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Gmail: eMails mit Ablaufdatum senden

Gmail: eMails mit Ablaufdatum senden

Mit der Funktion „Senden rückgängig machen“ lassen sich E-Mails einige Sekunden lang zurückrufen. Was aber, wenn die E-Mail zwar beim Empfänger ankommen, dort aber nur begrenzte Zeit lesbar sein soll? Dann nutzt man Dmail.

Im Chrome-Browser wird dazu als Erstes die Dmail-Erweiterung installiert. Anschließend bei Gmail anmelden oder den bereits offenen Gmail-Tab neu laden. Zum Senden einer Nachricht mit Selbstzerstörung klickt man wie immer auf „Verfassen“, gibt Empfänger, Betreff und die Nachricht ein.

Anstelle nun auf „Senden“ zu klicken, wird unten zunächst der Schalter „Dmail“ eingeschaltet und dann die gewünschte Ablaufzeit festgelegt. Zur Auswahl stehen 1 Stunde, 1 Tag, 1 Woche oder nie. Per Klick auf „Senden“ wird die Nachricht auf den Weg gebracht.

https://chrome.google.com/webstore/detail/dmail/fblelgmhengcpjogkpmmhjghbcelaake

dmail