Big Data – so wehren Sie sich gegen die unbändige Daten-Sammelei

Big Data – so wehren Sie sich gegen die unbändige Daten-Sammelei

Die Übersetzung stimmt: Es ist wirklich eine „große Datenmenge“, die Onlinedienste wie Google und Facebook von uns sammeln. Und zwar von jedem, der diese Dienste nutzt. Dass es auch anders geht, beweisen alternative Dienste, die sich besser an den Datenschutz halten.

Ganz ohne Spuren werden Sie sich im weltweiten Netz zwar nie bewegen können. Sie können diesen digitalen Abdruck aber so klein wie möglich halten. Ein Ansatz dafür ist, nicht alle Webdienste aus einer Hand zu nutzen. Klar, praktisch sind Google und Co. schon. Über „Datenschutz“ nach US-Recht, Geheimdienst-Einblick inklusive, muss man sich aber nicht wundern.

Eine Top-Alternative zu Google Maps ist beispielsweise OpenStreetMap. Hier finden Sie sogar jede Menge Details in den Karten, die bei Google fehlen, etwa Hausnummern. Und wer Google Mail ersetzen will, findet im deutschen Mail-Dienst Posteo sicher eine vollwertige Alternative – noch dazu werbefrei. Die Grundgebühr von einem Euro pro Monat sollte Ihnen der Schutz Ihrer Daten allemal wert sein.

Und mal ehrlich: Wer liest schon mehr als die ersten paar der Millionen Ergebnisse, die eine Google-Suche zutage fördert? Die französische Suchmaschine Qwant macht vor, wie man ansprechende Präsentation der Resultate mit perfektem Datenschutz kombiniert.

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eMail-Adressen: Der Trick mit dem Plus-Zeichen

eMail-Adressen: Der Trick mit dem Plus-Zeichen

Eingehende Mails lassen sich leichter sortieren, wenn Sie für soziale Netzwerke, Onlineshops und so weiter jeweils eigene Mail-Adressen nutzen. Dafür müssen Sie aber nicht extra Mail-Adressen registrieren. Bei Gmail und Outlook.com haben Sie bereits unbegrenzt viele Adressen. Wie nutzen Sie sie?

Angenommen, Ihre Mail-Adresse lautet jemand@gmail.com. Dann landen Mails an jemand+beispiel1@gmail.com, jemand+irgendwas@gmail.com und so weiter ebenfalls in Ihrem Postfach. Nach dem Pluszeichen fügen Sie einen beliebigen Begriff ein, anhand dessen Sie den Absender der Mail erkennen – und filtern – können.

Diese Mail-Adressen stehen ohne weitere Einrichtung direkt zur Verfügung! Das gilt für Googles Maildienst Gmail und Microsofts Outlook.com (vormals Hotmail).

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Bilder in Gmail nicht automatisch anzeigen lassen

Bilder in Gmail nicht automatisch anzeigen lassen

Früher hat der Webmaildienst Gmail Bilder in E-Mails standardmäßig blockiert. Denn Spam-Versender bauen oft Mini-Bildchen in die Mails ein, um festzustellen, ob und wann die Nachrichten geöffnet werden. Seit neustem werden Bilder sofort geladen, und durch Google-Server geleitet. Sie wollen das verhindern und lieber das bisherige Verhalten nutzen? (mehr …)

Browser: Dateien hochladen per Drag-und-Drop

Browser: Dateien hochladen per Drag-und-Drop

Viele Webdienste erlauben das Hochladen von Dateien mit einem Upload-Feld. Damit stellen Sie etwa in einem Online-Forum Ihren Avatar ein, oder hängen im Webmailer Gmail ein Bild an Ihre Mail an. Aber wussten Sie schon, dass das Auswählen auch per Drag-und-Drop funktioniert? (mehr …)

Unterstützung von IE9 bei Gmail und Co. endet

Unterstützung von IE9 bei Gmail und Co. endet

Ab sofort werden neue Funktionen beim Webmail-Dienst Gmail und weiteren Google-Diensten nicht mehr im Internet Explorer 9 getestet. Der Zugriff ist zwar weiterhin möglich, aber mehr und mehr Funktionen werden in Zukunft nicht mehr in diesem Browser laufen. (mehr …)