In allen Android-Smartphones sind Codes versteckt, über die der Benutzer Zugriff auf gefährliche und nicht dokumentierte Einstellungen hat. Wer sich damit auskennt, erledigt im Nu Dinge, für die andere viel länger brauchen.
Hinweis: Zuerst genau lesen, was jeder Code tut – Ausprobieren auf eigene Gefahr!
Gerät formatieren = löschen: *2757*3855#
Besonders nützlich, wenn man das Gerät anderweitig nicht mehr zum Laufen bringt.
Zwischenspeicher leeren: *#9900#
Temporäre Dateien brauchen unnötig Platz. Sie werden zwar beim Ausschalten des Geräts gelöscht. Wer aber sein Handy immer an hat, nutzt diesen Code, um sie loszuwerden.
USB-Einstellungen ändern: *#0808#
Detail-Infos über das Android-Betriebssystem anzeigen: *#1234#
Informationen über die Hardware-Komponenten anzeigen: *#12580*369#
Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.
In Android-Handys wurde eine fiese Sicherheitslücke entdeckt, die fast eine Milliarde Geräte betrifft, die Android 2.2 oder neuer ausführen. Wir zeigen, wie man sich effektiv vor einem Angriff per Stagefright schützt.
Bei dem Bug handelt es sich eigentlich um eine Gruppe ähnlicher Fehler, die allesamt Lücken im Multimedia-Code von Android nutzen. Jemand könnte das Handy also durch Zusenden einer Multimedia-Nachricht angreifen. Wird Google Hangouts genutzt, muss die App dazu nicht einmal offen sein.
Google hat zwar einen Patch, aber jeder Handy-Hersteller muss ihn für seine Nutzer aufbereiten. Wer bis dahin auf der sicheren Seite sein will, öffnet die Nachrichten-App, greift auf das Menü zu und wählt dort „Einstellungen, Multimedia“. Hier wird der Haken bei „Automatisch empfangen“ entfernt. Ähnlich lässt sich die Einstellung auch in der Hangouts-App anpassen.
Mit bekannten Namen kennt sich Siri bestens aus. Allerdings kann die iOS-Assistentin Probleme bei anderen Personennamen haben – dann versteht man kaum, was sie meint. Mit einem Trick kann man die Aussprache korrigieren.
Als Erstes wird Siri dazu wie gewohnt gestartet, zum Beispiel, indem man den Home-Button gedrückt hält.
Dann sagen: „So spricht man <Name> nicht aus“.
Jetzt die korrekte Aussprache für den fraglichen Namen angeben.
Siri macht drei alternative Vorschläge für den Namen. Einen davon probeweise abspielen und dann auf „Wählen“ tippen.
Wenn man sein altes iPhone oder iPad durch ein neues ersetzt, bleiben die alten Backups trotzdem im iCloud-Account und verbrauchen dort Speicher. Werden sie nicht mehr gebraucht, können sie dort gelöscht werden.
Achtung: Kein iCloud-Backup löschen, das noch gebraucht wird, es sei denn, man erstellt im Anschluss gleich ein neues. Denn es gibt keinen Papierkorb.
Zum Löschen von iCloud-Backups öffnet man am iPhone oder iPad die Einstellungen und wechselt dort zu „iCloud, Speicher, Speicher verwalten“. In der Rubrik „Backups“ findet man alle Geräte, von denen momentan Backups gespeichert sind, inklusive der Größe.
Eine der Sicherungen kann jetzt gelöscht werden, indem man zuerst darauf tippt, dann nach unten wischt und auf den Button „Backup löschen“ tippt. Den Vorgang dann für andere zu löschende Sicherungen wiederholen.
Viele günstige Android-Handys haben nur 4 oder 8 Gigabyte Speicher. Zu wenig, wenn man Apps downloadet, HD-Fotos und Videos macht und Musik speichert. Die meisten lassen sich aber per SD-Karte erweitern. Anschließend kann man einige der installierten Apps auf die SD-Karte verschieben und so Platz schaffen.
Vor dem Kauf einer microSD-Karte sollte man nachsehen, wie groß sie sein darf, damit das Handy sie erkennt. Smartphones von bekannten Herstellern kommen mit 128-GB-Karten meist klar, viele günstige Handys unterstützen nur bis zu 32 Gigabyte.
Kann eine App auf die SD-Karte verschoben werden, tippt man auf „Einstellungen, Apps“ und schaltet dann zum ersten Tab „Heruntergeladen“. Nach einem Tipp auf die gewünschte App wird eine Option „Auf SD-Karte verschieben“ sichtbar, die angetippt wird, sofern sie nicht ausgegraut ist. Nach einigen Augenblicken ist die App verschoben.
Nach der Aktualisierung eines iPhones oder iPads auf iOS 8.4 berichten einige Nutzer über Fehler bei der Nutzung der Ortungsfunktion GPS. Hier einige Ansätze zur Lösung dieses Problems.
iPhone zurücksetzen
Home-Button und Einschaltknopf gedrückt halten. Loslassen, sobald das Apple-Logo erscheint.
Standortdienste aus- und wieder einschalten
Auf „Einstellungen, Privatsphäre, Ortungsdienste“ tippen. Hier findet sich der entsprechende Schalter. Dann Variante 1 ausführen, dann Schalter wieder einschalten.
Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen
Auf „Einstellungen, Allgemein, Zurücksetzen, Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen“. Nach Eingabe des Passcodes werden die Einstellungen zurückgesetzt.
Alles zurücksetzen und als neues iPhone aufsetzen
Hilft alles nicht, muss man den harten Weg einschlagen. Das geht am einfachsten per iTunes, hier findet sich der passende Zurücksetzen-Knopf. Aber Achtung: Unbedingt sämtliche Fotos und sonstigen Daten vorher sichern!
Mit dem großen Bildschirm beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus kann man am Handy komfortabler arbeiten. So macht auch das Bearbeiten von Excel-Tabellen endlich Spaß. Einige Funktionen sind aber anders aufzurufen als am PC. So auch die AutoAusfüll-Funktion, mit der sich eine Reihe Zellen waagerecht oder senkrecht mit Datenreihen füllen lassen.
AutoAusfüllen in Excel für iOS wird gestartet, indem man als Erstes die Excel-App startet. Dann die ersten beiden Werte der Datenreihe eintippen. Im nächsten Schritt werden diese beiden Zellen, die über- oder nebeneinanderliegen, markiert (ausgewählt). Jetzt erscheint eine Symbolleiste, in der auf „Ausfüllen“ getippt wird.
Damit ändert sich der Rahmen um den markierten Zellbereich und zeigt Pfeilsymbole an. Diese lassen sich in die jeweilige Richtung ziehen, wodurch die weiteren benachbarten Zellen automatisch mit den Folgewerten der Datenreihe befüllt werden.
Versteht man am Handy nicht, was der Gesprächspartner sagt, ist das frustrierend. Deswegen kann die Lautstärke des Lautsprechers während eines Telefongesprächs am Handy erhöht werden. Das ist einfach und geht schnell.
In den Einstellungs-Menüs des Smartphones sucht man die zugehörige Option meist aber vergeblich. Hier findet sich vermutlich kein Schalter oder Schieberegler, mit der sich einstellen ließe, wie laut oder leise der Lautsprecher beim Telefonieren sein soll.
Des Rätsels Lösung ist: Die Lautstärke von Telefonaten kann tatsächlich erst während eines Telefongesprächs geändert werden. Dazu einfach im Gespräch am Handy-Gehäuse die Lauter-/Leiser-Tasten verwenden.
Ist hier die Lautstärke aber schon auf dem Maximum, kann man die andere Person vielleicht besser verstehen, wenn man das Smartphone leicht anders ans Ohr hält. Das wirkt bei einigen Modellen Wunder. Hilft auch das nicht, muss man im jeweiligen App Store nach einer App-Lösung suchen. Für Android steht beispielsweise die App Volume Booster zur Verfügung.