Fire HD-Tablet: Werbung entfernen

Fire HD-Tablet: Werbung entfernen

Amazon bietet die eigenen Fire Tablets und Kindle-Geräte für wenig Geld an. Das liegt unter anderem daran, dass auf dem Sperr-Bildschirm Werbung erscheint. Wer das nicht möchte, kann die Werbung durch eine einmalige Zahlung entfernen.

Es ist nicht offensichtlich, wie man die Anzeigen loswird – es gibt keinen „Löschen“-Button. Stattdessen müssen Sie auf Amazon.de gehen und sich auf der Seite zum Verwalten der Inhalte und Geräte anmelden. Suchen Sie Ihr Fire HD-Tablet in der Liste und klicken Sie daneben auf die Schaltfläche für Aktionen. Klicken Sie im Menü, das bei den Sonderangeboten und Anzeigen erscheint, auf Bearbeiten.

Klicken Sie anschließend auf den Button zum Bezahlen per 1-Click und dann im Bestätigungsfenster auf OK. Ihrem Konto werden dann die Kosten zum Entfernen der Werbung in Rechnung gestellt. Amazon sendet außerdem eine eMail-Benachrichtigung.

Alte Geräte entfernen

Während Sie sich in diesem Abschnitt befinden, werden Sie vielleicht überrascht sein, dass hier jede Menge Geräte aufgelistet sind. Jedes Gerät, das Sie mit einer Amazon-App wie der Kindle-, Audible- oder Music-App verwendet haben, steht auf der Liste. Wenn Sie also sowieso schon dort sind, sollten Sie vielleicht einige Bereinigungen vornehmen und Ihre alten Geräte deregistrieren. Auch hier klicken Sie einfach auf das Gerät, das Sie nicht mehr verwenden oder gar haben, und klicken Sie auf Deregistrieren.

SSD nicht für Backups

SSD nicht für Backups

Wer keine Daten verlieren will, macht regelmäßig Backups. Und ist von Festplatten die Rede, entscheiden sich viele Nutzer für SSD-Laufwerke – denn die sind günstig und schnell. Doch gerade, wenn es um Datensicherung geht, sind SSDs alles andere als ideal.

Bei der Nutzung von SSD-Laufwerken treten gleich mehrere Faktoren auf, die für Backups nicht sinnvoll sind:

  • SSDs sind auf schnelle Zugriffszeit und maximale Geschwindigkeit beim Übertragen von Dateien ausgelegt – beides Faktoren, die für Sicherungen nicht von Belang sind.
  • Außerdem speichern SSD-Laufwerke die Daten nicht so dauerhaft, wie dies bei anderen Speichermedien der Fall ist – etwa bei herkömmlichen Festplatten oder auch CDs.
  • Schließlich kostet eine SSD mit vergleichbarer Kapazität deutlich mehr als eine identische Festplatte. Da bei Backups oft hohe Datenmengen anfallen, schlägt sich die Anschaffung schnell in den Kosten nieder.

Heißt: Für Sicherungen besser klassische Festplatten nutzen – zum Beispiel externe Festplatten, die sich über die USB-3.0-Schnittstelle ansprechen lassen.

Bild: Intel Free Press auf Flickr

CDs und DVDs am Ultrabook nutzen

CDs und DVDs am Ultrabook nutzen

Dünner, leichter, schneller: Das ist immer das Motto der neuesten Notebooks und Laptops. Besser mitzunehmen, von überall nutzbar – doch leider bleiben dabei oft nützliche Extras wie das CD-/DVD-Laufwerk auf der Strecke. Wir zeigen, wie sich das Problem mit wenigen Klicks lösen lässt.

Wer doch einmal Software von CD oder DVD auf seinem Notebook einspielen oder einfach nur Daten kopieren möchte, die man per Scheibe bekommen hat, hat zwei Möglichkeiten:

  • Entweder es wird ein externes Laufwerk benötigt, das per USB-Stecker an den Laptop angeschlossen werden kann. Dabei darauf achten, dass das Laufwerk während der Nutzung nicht bewegt wird.
  • Die zweite Variante besteht darin, einen PC mit eingebautem Laufwerk zu finden und dieses im Explorer mit der rechten Maustaste anzuklicken, um sodann die Eigenschaften aufzurufen und es im Netzwerk freizugeben. Danach können andere Nutzer im Netzwerk bei eingelegter CD oder DVD auf deren Daten zugreifen und diese auslesen.

Virtuellen PC mit Hyper-V aufsetzen

Virtuellen PC mit Hyper-V aufsetzen

Nach der Einrichtung von Hyper-V wird jeder 64-Bit-PC mit Windows 10 Pro zum Host-Computer für virtuelle Maschinen. Die lassen sich direkt über den Hyper-V-Manager mit wenigen Klicks einrichten. Wir zeigen, wie das geht.

Zunächst im Startmenü in das Suchfeld klicken und Hyper-V eingeben. Nun folgt der Aufruf des Hyper-V-Managers. Im nächsten Schritt links den Namen des lokalen PCs auswählen, um anschließend rechts auf Neu, Virtuelle Maschine zu klicken.

Virtuelle Hardware konfigurieren

Nun lässt sich der virtuellen Maschine ein Name geben und der Speicherort festlegen, an dem sie gespeichert werden soll. Danach auch einstellen, wie viel Speicher der virtuellen Maschine zur Verfügung gestellt werden soll. Diese Auswahl hängt davon ab, wie viel RAM zur Verfügung steht – je mehr, desto besser.

Wenn ein Bildschirm zur Konfiguration des Netzwerks angezeigt wird, auf Weiter klicken, um fortzufahren. Die Netzwerk-Einstellungen lassen sich jederzeit nachträglich konfigurieren.

Nun noch die virtuelle Festplatte, auf der das Betriebssystem installiert wird, konfigurieren. Hier kann man schnell Änderungen vornehmen, z. B. den Speicherort und den Speicherplatz, den der virtuellen Maschine zur Verfügung gestellt wird.

Zum Schluss die angezeigte Zusammenfassung überfliegen und dann entweder auf Zurück klicken und alle notwendigen Änderungen vornehmen, oder auf Fertig stellen klicken, um den virtuellen Computer anzulegen.

Front-USB 3.0 am PC nachrüsten

Front-USB 3.0 am PC nachrüsten

An den vorderen Anschlüssen eines PCs lassen sich externe Festplatten, Handys und auch USB-Sticks viel bequemer anschließen als hinten. Leider bieten manche Gehäuse hier aber nur die langsamere USB 2.0-Geschwindigkeit – obwohl die Platine wohl auch USB 3.0 unterstützen würde. Da lässt sich etwas machen.

Wer einen Front-USB 3.0 nachrüsten möchte, fährt den Computer zuerst herunter, schaltet den Strom ab und merkt sich dann, an welchen Anschlüssen hinten die Kabel stecken. Nötigenfalls kann man es sich aufschreiben.

Ein Blick auf die Platine hilft

Dann die seitliche Blende lösen, kurz das Gehäuse berühren, um sich zu erden, und dann einen Blick auf die Platine werfen. Findet sich hier noch ein Stecker, an dem sich intern ein USB-Kabel anschließen lassen würde, besorgt man sich einen USB 3.0-Einsatz für 3,5 Zoll. Der wird dann vorne an Stelle eines meist noch freien CD-/DVD-Laufwerkschachts eingebaut.

Schon stehen auch an der Frontseite Anschlüsse mit USB-3.0-Speed zur Verfügung. Denn damit läuft die Übertragung von Dateien und anderen Inhalten ja wesentlich schneller als über einen USB-2.0-Port.

Nachts kein WLAN

Nachts kein WLAN

Wer nachts schläft, wie es eigentlich auch sinnvoll ist, braucht kein WLAN. Daher hat eine ganze Reihe von Drahtlos-Routern eine Option, mit der sich die WLAN-Funktion innerhalb eines festgelegten Zeitraums von selbst deaktiviert. So ein Automatik-Schalter ist aber auch tagsüber praktisch, falls sowieso keiner zuhause ist.

Der Vorteil: Wird die WLAN-Verbindung gekappt, sorgt das nicht nur für eine kleinere Stromrechnung, sondern soll auch für die Gesundheit förderlich sein. Die Einstellungen zur WLAN-Zeitsteuerung finden sich bei jedem Gerät je nach Hersteller an einer anderen Stelle.

Falls angeboten, sollte bei Nutzung der automatischen Abschaltung für das drahtlose Netzwerk auch die Überprüfung aktiviert werden, dass auch wirklich keiner mehr mit dem WLAN verbunden ist. So lässt sich vermeiden, dass laufende Downloads abbrechen oder Spätsurfer auf einmal vor einer getrennten Verbindung stehen und sich ärgern.

TippSelbst, wenn der eigene Router keine Option zur Abschaltung des WLANs abhängig von der Uhrzeit hat, bieten viele Modelle wohl eine Taste am Gerät. Damit kann das WLAN ebenfalls aktiviert oder deaktiviert werden – manuell.

Zustand einer SSD ermitteln

Zustand einer SSD ermitteln

SSD-Laufwerke halten genau wie normale Festplatten auch nicht ewig. Im Allgemeinen ist nach 30 bis 40 Terabyte Schreibvorgängen Schluss. Wie gut der Zustand der eigenen SSD ist, lässt sich mit einem kostenlosen Tool schnell herausfinden.

Mit CrystalDiskInfokönnen Diagnose-Daten der Festplatte oder SSD mit wenigen Klicks ausgelesen werden. Dazu im Programm links oben den korrekten Buchstaben des Laufwerks auswählen, damit die Statistiken für das richtige Laufwerk ausgelesen werden.

Hier lässt sich nun neben anderen Status-Informationen auch der Zustand der SSD erkennen. Ausschlaggebend hierfür sind etwa die Host-Schreibvorgänge. Wenn hier noch lange keine 30.000 oder 40.000 Gigabyte angegeben sind, sondern beispielsweise nur 6.000, sollten aufgrund der bisherigen Nutzung der SSD noch keine Probleme zu erwarten sein.

Außerdem kann man auch einen Blick in die untere Hälfte des Fensters von CrystalDiskInfo werfen: Erscheinen hier alle Zeilen mit einer blauen Markierung links, ist alles in Ordnung. Hat das Programm hingegen einige Einträge mit gelb oder gar rot gekennzeichnet, sollte man einen genaueren Blick auf die zugehörigen Messwerte werfen.

Notebook-Modelle: Genau hinsehen

Notebook-Modelle: Genau hinsehen

Wer sich für ein neues Notebook interessiert, sollte genau hinsehen. Denn oftmals gibt es von einem Modell nicht nur eine einzige Variante, sondern gleich eine ganze Palette – jeweils mit unterschiedlicher Ausstattung und verschiedenen Preisen. Da könnte man leicht die Übersicht verlieren.

Kleinere Festplatte oder mehr Speicher, normales Laufwerk oder SSD, mit 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher und so weiter: Das sind nur einige der Merkmale, in denen sich verschiedene Ausstattungen eines bestimmten Geräts gerne unterscheiden. Dabei gilt auch öfter: eine bestimmte Variante ist im Angebot und daher deutlich günstiger als alternative Ausstattungen mit ähnlicher Konfiguration.

Wer wissen will, welches spezielle Gerät er gerade vor sich hat – etwa bei Media Markt, Saturn und Co. –, sollte einen genauen Blick auf das Typenschild werfen. Hier findet sich nämlich die genaue Modell-Bezeichnung. Anhand dieser Nummer lässt sich im Internet genau recherchieren, welches Modell für den eigenen Bedarf am sinnvollsten ist.

TippDas gilt auch für neue Laptops und Notebooks, die regelmäßig auf Fachmessen wie beispielsweise der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt werden.