Genaue Informationen über die Festplatte bekommen

Genaue Informationen über die Festplatte bekommen

Wenn Sie einen PC oder ein Notebook kaufen, dann ist das meist ein schon fertiggestellter Bausatz. Die Zeiten, in denen Sie sich jede Komponente einzeln aussuchen und in der Folge quasi mit Vornamen kennen, sind lange vorbei. Die Konsequenz davon: Manchmal wissen Sie gar nicht so recht, welche Komponenten verbaut sind. Gerade bei der Festplatte kann diese Information durchaus interessant sein. Wie Sie diese Information auch ohne Ausbauen der Festplatte bekommen, zeigt Ihnen dieser Tipp.

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Klonen der Festplatte auf eine SSD oder Festplatte

Klonen der Festplatte auf eine SSD oder Festplatte

Nichts hält ewig. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem Sie Ihren Rechner wechseln oder zumindest eine neue Festplatte einbauen müssen. Vielleicht ist Ihnen Ihre alte Festplatte auch einfach zu langsam und Sie möchten auf eine schnellere SSD wechseln. All diese Szenarien haben eines gemeinsam: Sie müssen Daten und Programme umziehen. Das geht mit weit weniger Aufwand und Frust als Sie denken!

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Von externen Geräten booten

Von externen Geräten booten

Die Installation eines neuen Betriebssystems erfordert den Start von einem anderen Gerät als der Haupt-Festplatte oder SSD. Um dies zu tun, ist ein Zugriff auf die BIOS- oder UEFI-Setup-Seite nötig. Denn normalerweise startet das System nur von der internen Platte.

Schalten Sie also zuerst den Computer ein, und drücken Sie dann die entsprechende Taste, um das BIOS zu öffnen (typischerweise [F1], [F2], [F3], [F10], [F12], [Entf] oder [Esc]), wenn das Logo des Herstellers angezeigt wird. Schließen Sie nach dem Laden des BIOS oder UEFI Ihre USB-Medien oder die DVD-Installationsmedien an.

Für menügesteuerte BIOS- oder UEFI-Oberflächen werden die Pfeiltasten der Tastatur zum Aufrufen von Menüs verwendet. Die Einstellungen zur Konfiguration der Boot-Optionen sind manchmal unter Untermenüs verborgen, die mit diesen Tasten aufgerufen werden können.

Sobald Sie das Menü Boot Order gefunden haben, sehen Sie die aktuellen Einstellungen für die Boot-Reihenfolge. Meistens ist als erstes Boot-Gerät die Festplatte oder SSD eingestellt.

Wenn das angeschlossene USB-Gerät nicht aufgeführt ist, wählen Sie den unter EFI- oder Legacy-Quellen aufgeführten USB-Speicher. Verwenden Sie die Pfeiltaste nach unten, um diesen auszuwählen. Nachdem Sie die entsprechende Option markiert haben, müssen Sie diese Änderungen bestätigen; mit der [F10] werden sie normalerweise gespeichert. Starten Sie dann Ihr System neu, um auf die externen Bootmedien zuzugreifen.

Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Nichts ist ärgerlicher, als wenn Dateien und Ordner nur lahm durch die USB-Leitung tröpfeln. Durch eine Änderung in den Geräte-Einstellungen lässt sich die Performance unter Umständen steigern. Wir zeigen, wie man vorgeht.

  1. Als Erstes wird das externe Laufwerk an den Windows-Computer angeschlossen.
  2. Jetzt den Explorer öffnen und zum Bereich „Dieser PC“ wechseln. Nun auf das Laufwerk rechtsklicken und die Eigenschaften öffnen.
  3. Dort wechselt man zum Tab „Hardware“ und markiert das Laufwerk, bevor auf „Eigenschaften“ geklickt wird.
  4. Nun navigiert man zum Tab „Richtlinien“, wonach zwei Optionen sichtbar werden:
  • Schnelles Entfernen (Standard)
  • Bessere Leistung
  1. Standard ist „Schnelles Entfernen“. Bei dieser Option wird der Zwischenspeicher am Gerät und in Windows abgeschaltet. So lässt sich das Gerät auch ohne sicheres Entfernen einfach abstecken.
  2. Soll das Gerät schneller schreiben, wählt man stattdessen „Bessere Leistung“.

Ist „bessere Leistung“ eingestellt, leert Windows beim „sicheren Entfernen“ den Schreibcache zuerst und schreibt die Daten auf das Laufwerk. Anschließend kann das Gerät abgesteckt werden.

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Mac-Festplatte in mehrere Teile teilen, neue Partition anlegen

Mac-Festplatte in mehrere Teile teilen, neue Partition anlegen

Wer seine Daten gern auf einem anderen Laufwerk speichert als das Betriebssystem, kann den Speicher im Mac aufteilen. Das geht ohne Neuinstallation im laufenden Betrieb. Welche Schritte sind nötig?

Als Erstes sollte man unbedingt ein Backup der Festplatte anlegen, beispielsweise über das eingebaute Sicherungsprogramm „Time Machine“. Anschließend im Ordner „Dienstprogramme“ das Hilfstool „Festplattendienstprogramm“ starten und einige Augenblicke warten, bis die Festplatte und ihre Partitionen eingelesen ist.

Jetzt auf der linken Seite zuerst die Festplatte markieren, die bearbeitet werden soll. Dann rechts zum Tab „Partition“ schalten und in der Grafik das Laufwerk markieren, dessen Größe geschrumpft wird, um dahinter Platz für eine zweite Partition zu schaffen. Im nächsten Schritt unten auf das Pluszeichen klicken, wodurch hinter der ersten Partition ein zweites Laufwerk angelegt wird. Per Klick kann ein passender Name eingetragen werden.

Sobald man auf „Anwenden“ klickt, werden die Änderungen auf die Festplatte geschrieben. Das neue Laufwerk wird im Anschluss auch gleich eingehängt, damit man Daten darauf speichern kann.

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Hat Ihr Computer eine Festplatte oder ein SSD-Laufwerk?

Hat Ihr Computer eine Festplatte oder ein SSD-Laufwerk?

Sie haben einen PC oder ein Notebook mit vorinstalliertem Windows gekauft und wissen nicht, ob eine HDD oder eine schnellere SSD verbaut ist? Wir zeigen Ihnen, wie Sie das herausfinden.

Am einfachsten finden Sie die Art des Laufwerks heraus, indem Sie einen Blick in das Defragmentierungs-Programm von Windows werfen. Drücken Sie dazu als Erstes [Windows] + [S], geben dann Optimieren ein und wählen das Ergebnis „Laufwerke defragmentieren und optimieren“. Werfen Sie anschließend einen Blick in die Spalte „Medientyp“.

Dieser Trick klappt nicht, wenn Sie eine RAID-Karte zum Spiegeln von Daten verwenden. Hier hilft Ihnen ein Gratis-Tool wie etwa CrystalDiskInfo weiter. Erhalten Sie auch auf diesem Weg keine genaueren Infos, müssen Sie wohl das Laufwerk und seine Typenschild-Aufkleber unter die Lupe nehmen.

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Welche System-Anforderungen hat Windows 10?

Welche System-Anforderungen hat Windows 10?

Der Nachfolger des wenig beliebten Windows 8 wird Windows 10. Sie haben einen Blick auf die technische Vorschau-Version geworfen und wollen nach Erscheinen auf die neue Windows-Version upgraden? Prüfen Sie zuerst, ob Ihr Computer die Anforderungen erfüllt.

Zur Installation von Windows 10 sollte Ihr Computer oder Notebook mindestens die folgende Ausstattung aufweisen:

  • Prozessor mit 1 Gigahertz oder schneller, Unterstützung für PAE, NX und SSE2
  • 1 Gigabyte Arbeitsspeicher (32 Bit) oder 2 Gigabyte (64 Bit)
  • 16 Gigabyte Speicherplatz auf der Festplatte (32 Bit) oder 20 Gigabyte (64 Bit)
  • DirectX-9-fähiger Grafik-Chip mit WDDM-Treiber

Das sind übrigens die gleichen Systemvoraussetzungen wie für Windows 8.1, denn Windows 10 soll auf allen Geräten lauffähig sein, die Windows 8.1 unterstützen.

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PC von DVD oder USB-Stick von einer ISO-Datei starten

PC von DVD oder USB-Stick von einer ISO-Datei starten

Manche Programme greifen tief ins Betriebssystem ein, etwa Datensicherungs-Tools. Solche Werkzeuge muss man dann von einem eigens erzeugten Datenträger booten. Normalerweise ist das ein auf DVD gebranntes ISO-Abbild. Wir zeigen, wie Sie auch ganz ohne DVD-Laufwerk und USB-Stick von einer ISO-Datei hochfahren können.

Möglich wird das Booten ohne Datenträger mit dem kleinen Hilfs-Programm Unetbootin, das Sie gratis von der Webseite https://unetbootin.sourceforge.net/ herunterladen können. Der Trick: Das Tool entpackt die Daten aus einer beliebigen ISO-Datei direkt auf Ihre System-Festplatte (Laufwerk C). Diese Daten kommen Ihrer bestehenden Windows-Installation nicht in die Quere.

Nach dem Start von Unetbootin wählen Sie entweder oben eins der vorgegebenen ISO-Abbilder, welches dann im Anschluss zuerst heruntergeladen wird, oder Sie laden darunter eine bestehende ISO-Datei direkt von Ihrer Festplatte. Ganz wichtig: Unten im Fenster muss als Installationstyp „HDD“ und „Laufwerk C“ eingestellt werden. Klicken Sie auf „OK“, und warten Sie, bis Sie zum Neustarten aufgefordert werden.

Beim anschließenden Hochfahren erscheint der Windows-Startmanager, der Ihnen 30 Sekunden Zeit lässt, auf [Pfeil nach unten] und [Eingabetaste] zu drücken, wenn der Eintrag „Unetbootin“ markiert ist. Anschließend heißt es warten (!), bis das System von der ISO-Datei hochgefahren ist. Das kann, je nach Füllstand Ihrer Systempartition, einige Minuten dauern.

Um den Boot-Eintrag und die kopierten ISO-Daten später wieder zu entfernen, einfach im Windows-Explorer die Datei C:\unetbtin.exe starten.

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