Eingänge benennen und Ausblenden bei LG SmartTVs

Eingänge benennen und Ausblenden bei LG SmartTVs

SmartTVs haben eine Menge an Eingängen. Drei oder gar vier HDMI-Eingänge für die diversen Geräten die ihr Bilddarstellen wollen, dann noch Eingänge für den PC und andere Geräte. Diese Eingänge sind im Standard wenig sprechend benannt. Statt „HDMI1“ kann da auch „XBOX stehen“. Und wenn Sie einen Eingang nicht benötigen, können Sie den auch ausblenden. Wir zeigen Ihnen, wie.

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Wenn Windows 10 den (zweiten) Monitor nicht erkennt

Wenn Windows 10 den (zweiten) Monitor nicht erkennt

An einem stationären Arbeitsplatz steht heute kam noch nur ein Monitor pro PC. Sie können mit Windows 10 wunderbar zwei (oder gar mehrere Monitore) nutzen und damit viel effizienter arbeiten. Allerdings werden Sie das eine oder andere Mal in die Situation kommen, dass der oder die Monitore(e) nicht so wollen, wie Sie er erwarten. Probieren Sie einfach die folgenden Tipps durch!

geralt / Pixabay

 

Die physikalische Verbindung

Das mag auf den ersten Blick komisch erscheinen, aber nicht selten ist nicht Windows 10, sondern die Hardware der störende Faktor. Überprüfen Sie einfach folgendes:

  1. Die Kabelverbindung von Monitor und Rechner: Schnell löst sich ein Kabel, weil Sie den Monitor oder den Rechner verschoben haben. Die Sichtprüfung zeigt scheinbar, dass er in der Buchse steckt, einmal nachgegriffen merken Sie aber, dass er locker war. Fest eingesteckt zeigt der Monitor wieder ein Bild. Wenn Sie die Möglichkeit haben und andere Lösungen nicht helfen, dann tauschen Sie testweise mal das Kabel.
  2. Die Kanalwahl: moderne Monitore haben mehrere Eingänge: HDMI, DisplayPort, VGA, DVI, manchmal von einem Typ sogar mehrere. Kontrollieren Sie, ob der Monitor auf dem richtigen Kanal steht, also auf dem, an dessen Eingang sie das Kabel angeschlossen haben.

Die Einstellungen von Windows 10

Unter Einstellungen > System > Anzeige finden Sie die Anzeige-Einstellungen von Windows 10.  Wichtig ist hier die Auflösung: Ihr Monitor muss diese auch darstellen können. Ist si zu hoch, dann kann es dazu führen, dass Sie gar nichts sehen.

Wenn Sie zwei Monitore haben, aber nur einer das gewünschte Bild anzeigt, dann drücken Sie Windows und P, und wählen Sie Duplizieren. Damit sollten beide Bildschirme den selben Inhalt anzeigen. Ist das der Fall, dann ist der zweite Bildschirm in Ordnung. Wechseln Sie dann zurück auf Erweitern, um wieder den erweiterten Deskop nutzen zu können.

Das kann der neue HDMI 2.1-Anschluss

Das kann der neue HDMI 2.1-Anschluss

Seit 2002 ist der “High-Definition Multimedia Interface”-Anschluss (HDMI) absoluter Standard, wenn es um die Übertragung von Bild und Ton geht. Um den Anschluss zukunftssicher zu halten, soll der altbekannte Standard laut einer Veröffentlichung des HDMI-Forums jetzt ein Update bekommen.

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Überall deutsches Fernsehen

Überall deutsches Fernsehen

Wer auch unterwegs, etwa im Spanien-Urlaub, deutsches Fernsehen empfangen will, ohne eingeschränkt zu sein, muss erfinderisch sein. Am effektivsten lässt sich das Problem mit einem HDMI-Stick lösen.

Da wäre zum Beispiel der Google Chromecast. Der sendet das TV-Bild vom Smartphone oder vom PC an das Fernsehgerät. Damit Smartphone oder PC sich auch bei Hotel-WLANs mit dem Chromecast verbinden können, empfiehlt sich die Nutzung eines mobilen Routers, zum Mitnehmen in der Notebook-Tasche.

Tipp: Manche Internet-Übertragungen sind auf bestimmte Länder eingeschränkt. Wer trotzdem auch im Ausland auf deutsche Websites Zugriff haben möchte, kann eine VPN-Verbindung nutzen, um das Internet getunnelt aus Deutschland zu beziehen.

Chromecast absichern

Chromecast absichern

Mit einem Chromecast-Stick lässt sich aus jedem Fernseher eine Multimedia-Zentrale machen. Bequem können Videos und andere Inhalte auf dem großen Bildschirm wiedergegeben werden. In öffentlichen Netzen ist das aber nicht sicher.

Denn wird der Chromecast mit einem öffentlichen WLAN verbunden, etwa im Hotel oder an der Uni, kann jeder Nutzer dieses WLANs auch auf den Chromecast-Stick zugreifen. Dagegen hilft ein privates Netzwerk, über das die Verbindung zum Chromecast gesichert wird.

Die Android-App Connectify verfügt über einen kostenfreien Light-Modus, mit dem sich ein eigener kleiner Hotspot einrichten lässt. Der Chromecast wird dann mit diesem Handy-Hotspot verbunden. So kann niemand unberechtigt auf den Stick zugreifen.

https://www.connectify.me/

KOSTENLOS surfen mit jedem Fernseher

KOSTENLOS surfen mit jedem Fernseher

Wer einen TV mit HDMI-Eingang hat, kann ihn gleichzeitig als zweiten Monitor für den Chrome-Browser nutzen. Das geht mit wenigen Schritten.

Dazu muss im Netzwerk ein Chromecast-Empfänger verfügbar sein. Anschließend am PC oder Mac den Chrome-Browser starten und dann oben rechts auf das Menü-Symbol klicken. Hier findet sich unter anderem der Eintrag Streamen…

Ein Klick auf diese Funktion öffnet einen Dialog, über den sich auswählen lässt, welche Inhalte gestreamt werden sollen – zur Auswahl stehen unter anderem der aktuelle Tab oder auf Wunsch auch gleich der komplette Desktop.

google-chrome-streamen

Google verkauft seinen Chrome-Cast Stick jetzt auch in Deutschland

Google verkauft seinen Chrome-Cast Stick jetzt auch in Deutschland

In den USA ist der daumengroße Stick schon lange ein Renner. Wer den Stift auf die HDMI-Buchse seines Fernsehers steckt, macht aus einem handelsüblichen Fernseher im Handumdrehen ein Smart-TV mit Internetanbindung. Chromecast erlaubt, Webseiten, Fotos und Filme auf dem Fernseher anzuzeigen, indem sie aufs Gerät gestreamt werden. Auch Musik hören ist damit möglich.

Technisch gesehen ist der Stick eigentlich nur ein Empfänger, der per WLAN Kontakt zum Internet herstellen kann und Daten von anderen Geräten wie Smartphones oder Tablets entgegennimmt. Hat man einen Fernseher mit Chromecast-Stick in der Nähe, lässt sich in vielen Apps auf Android- oder Apple-Geräten die Ausgabe auf den Fernseher umlenken. Der Fernseher wird praktisch zum Display des Smartphones oder Tablets. Fotos, Videos oder Filme machen auf einem HD-Fernseher einen ganz anderen Eindruck. Auch lassen sich Filme aus den Online-Videotheken von Watchever oder Google Playstore auf Chromecast anschauen.

chromecastPreislich liegt Chromecast mit 35 EUR im absolut unteren Bereich. Vergleichbare Produkte wie Apple TV oder Videoweb kosten 110 bis 150 EUR und sind deutlich teurer. Auch mit diesen Geräten lassen sich Internetinhalte auf dem Fernseher anzeigen. Videoweb unterstützt sogar die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, was Chromecast und Apple TV nicht können.

httpv://www.youtube.com/watch?v=cKG5HDyTW8o&list=PL5aqr5w5fRe5kQd4PpoRLqzGxVyhAjtE_

Google Chromecast: Fragen und Antworten

Google Chromecast: Fragen und Antworten

Der Onlinekonzern Google hat diese Woche die Fachwelt überrascht: Auf einer Pressekonferenz in kleinem Kreis in San Francisco haben Google-Manager ein neues Stück Hardware präsentiert, das nicht viel größer als ein Daumen ist, aber unsere Wohnzimmer verändern könnte. Denn das Chromecast genannte Minigerät macht aus einem ganz einfachen Fernseher im Handumdrehen einen Google-Fernseher.

  • Wie genau muss man sich diesen neuen Stick von Google vorstellen. Wie funktioniert Google Chromecast?

Man kennt Google ja in erster Linie als Suchmaschine und Onlinedienst, aber Google baut durchaus auch Hardware, Tablets zum Beispiel oder Smartphones. Chromecast ist ebenfalls Hardware: Ein Stick, der aussieht wie ein etwas zu fett geratener USB-Stick, den aber steckt man nicht auf einen PC auf, sondern auf die HDMI-Schnittstelle des Fernsehers, also dort, wo man sonst den BluRay-Player oder die Settop-Box anschließt. Schon wird aus einem handelsüblichen Fernseher ein internettaugliches Smart-TV, ein Fernseher mit Internetzugang also.

Technisch gesehen ist der Stick eine Art Minirechner. Nachdem man ihn an den Fernseher gestöpselt hat, stellt er per WLAN Zugang zum Internet her und streamt Fotos, Musik, Videos oder Leihfilme aus dem Internet direkt aufs Gerät. Alles, was man dazu braucht, ist ein Google-Konto. Bemerkenswert ist der Preis: Der Stick kostet lediglich 35 Dollar und ist damit deutlich günstiger als alles andere, was es auf dem Markt gibt.

  • Funktioniert das wirklich mit jedem Fernseher?

Nicht mit jedem, aber mit Geräten, die man in den letzten Jahren gekauft hat. Man braucht dafür eine HDMI-Schnittstelle. Ganz alte Fernseher haben das nicht, da kann man Chromecast dann nicht nutzen. Aber jeder Flachbildschirm hat heute auch eine HDMI-Schnittstelle, bei alten Röhrengeräten ist die Chance kleiner.

  • Wie wird der Stick denn bedient? Fernseher verfügen schließlich nicht über Maus und Tastatur – und über die normale Fernbedienung ist doch eine Bedienung des Sticks schwer vorstellbar.

Man könnte so einen Stick natürlich mit einer eigenen Fernbedienung ausliefern, so wie Apple das bei seinem Apple-TV macht. Aber das würde den Preis nach oben treiben – und man hätte noch eine weitere Fernbedienung auf dem Couchtisch rumfliegen. Die Ingenieure haben sich deshalb etwas wirklich Schlaues einfallen lassen: Man bedient den Chromecast-Stick mit Smartphone oder Tablet.

Die Mobilgeräte fungieren als Fernsteuerung. Interessanterweise hat Google keinerlei Berührungsängste, was die Welten anderer Hersteller betrifft. Man kann auch ein iPhone oder iPod Touch nehmen, um Chromecast zu steuern – und natürlich jedes Android-Gerät. Auch ein PC mit Chrome als Browser kann zur Fernsteuerung benutzt werden. Der Benutzer hat da jede Freiheit, das ist gut so. Es wird sogar Apps geben, die speziell für Chromecast entwickelt werden.

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  • Der Preis von 35 Dollar scheint ein Kampfpreis zu sein. Kann Google damit Geld verdienen?

Am Stick selbst wird Google nichts oder nicht viel verdienen. Das ist wirklich ein Kampfpreis. Google will Apple angreifen, denn Apple hat mit AirPlay und Apple TV durchaus vergleichbare Produkte im Angebot. Aber Apple TV kostet 109 Euro, ist also drei Mal so teuer wie Chromecast. Apple dürfte also am meisten Probleme bekommen… Verdient wird auf lange Sicht. Dadurch, dass man über das Gerät zu Onlinediensten gelenkt wird und sich Inhalte aus dem Internet besorgt, wird Umsatz gemacht. Die Benutzer werden Musik kaufen, Filme in Online-Videotheken ausleihen, vielleicht auch für Apps bezahlen. Dass so etwas klappt, hat Apple vorgemacht, das könnte bei Chromecast ganz genauso sein.

  • Apple, Microsoft, Google: Alle großen IT-Unternehmen stürzen sich aufs Wohnzimmer und versuchen hier Fuß zu fassen. Warum eigentlich?

Der Grund ist klar: Wir verbringen recht viel Zeit im Wohnzimmer, auf der Couch sitzend – und nutzen dann elektronische Medien, etwa das Fernsehen. Hier spielen Apple, Microsoft, Google und Co. bislang keine so große Rolle. Das wollen die Unternehmen ändern. Sie wollen einen Teil der medialen Aufmerksamkeit, sie wollen uns mit Spielen oder eigenen Videoangeboten unterhalten – und natürlich auf die ein oder andere Weise Geld verdienen. Direkt, indem sie uns Inhalte wie Musik oder Filme verkaufen. Oder indirekt, durch Werbung und indem wir ihre Onlinedienste nutzen.

Es gibt schon lange das Gerücht, dass Apple ein eigenes Fernsehgerät entwickeln will. Bislang hat sich das noch nichts Konkretes ergeben. Durch Erweiterungen wie Chromecast gibt es aber auch kaum noch einen guten Grund, so ein Gerät zu entwickeln oder zu kaufen, weil ja jeder Fernseher internettauglich gemacht werden  kann.

Für Google ist Chromecast auch eine feine Sache, denn das Unternehmen muss keine strategischen Partnerschaften mit Fernsehherstellern mehr eingehen, jeder Kunde kann selbst entscheiden, ob er seinen Fernseher zum Google-Fernseher macht. Durch Chromecast kommt meiner Meinung nach Bewegung in die Sache. Wir werden in Zukunft viel öfter Apple, Microsoft und Google in unseren Wohnzimmern sehen.