Versions-Nummer und Copyright einer Schriftart anzeigen

Versions-Nummer und Copyright einer Schriftart anzeigen

Öffnet man eine Schriftart-Datei, zum Beispiel *.ttf oder *.otf, mit der Schriftsammlung von OS X, sieht man normalerweise einen Beispiel-Text, der einem eine Idee davon gibt, wie die jeweilige Schrift aussieht. Mit einem Trick kann man sich auch die Version und den Herausgeber der Schrift anzeigen lassen.

Um herauszufinden, wer eine Schrift entwickelt hat, wird diese zunächst mit der Schriftsammlung geöffnet. Anschließend markiert man die Schriftart in der mittleren Spalte. Jetzt oben in der Menüleiste auf „Darstellung, Schriftinformation einblenden“ klicken. Alternativ dazu kann der Nutzer auch das Tastenkürzel [Cmd]+[I] verwenden.

In der rechten Spalte können jetzt verschiedene Meta-Daten der Schriftart(en) abgelesen werden – etwa, wer sie gemacht hat, unter welcher Lizenz sie steht und welche Zeichensätze unterstützt werden.

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Web-Notizen schnell und einfach archivieren

Web-Notizen schnell und einfach archivieren

Beim Surfen im Web findet man oft viele interessante News und Infos. Leichter abrufen lassen sie sich, wenn man sie direkt katalogisiert. Besonders einfach ist das mit der Erweiterung Nuggets für Google Chrome.

Nach der Installation von Nuggets wird oben im Chrome-Fenster auf das neue orangefarbene Symbol geklickt. Dann einen Account erstellen, schon ist das Add-On einsatzbereit. Ab sofort lassen sich Notizen auf zweierlei Weise anlegen:

  • Entweder man klickt zuerst auf das orangefarbene Symbol von Nuggets, gibt die zu speichernde Info dann ein und bestätigt per Klick auf „Speichern“.
  • Oder es wird ein Textauszug auf einer Website per Maus markiert und dann mit der rechten Maustaste darauf geklickt. Jetzt auf „Add to Nuggets“ klicken und bestätigen.

Zum Durchstöbern aller bereits gespeicherten Notizen klickt man wieder oben rechts auf das Nuggets-Symbol und dann auf „Browse my nuggets“.

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Herausfinden, von wo eine Datei am Mac herunter geladen wurde

Herausfinden, von wo eine Datei am Mac herunter geladen wurde

Mit der Zeit sammeln sich im Downloads-Ordner am Mac jede Menge Dateien an. Manchmal weiß man gar nicht mehr, auf welcher Webseite man eine bestimmte Datei heruntergeladen hat. Gut, dass der Finder darüber Buch führt.

Dazu wird der Befehl „Informationen anzeigen“ genutzt. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst ein Fenster des Finders öffnen, darin zum Downloads-Ordner schalten.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste (oder zwei Fingern) auf eine der Dateien klicken.
  3. Im Kontextmenü wird dann auf „Informationen“ geklickt.
  4. Hier den Bereich „Weitere Informationen“ aufklappen, falls er geschlossen ist.
  5. Bei „Quelle“ lässt sich jetzt ablesen, von welcher URL die Datei stammt.

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Mitteilungs-Zentrale von OS X schneller wieder ausblenden

Mitteilungs-Zentrale von OS X schneller wieder ausblenden

In der Mitteilungszentrale sammelt der Apple-Computer alle angezeigten Benachrichtigungen, ähnlich wie im Action Center von Windows 10. Wer nur mal kurz einen Blick in die Mitteilungszentrale werfen will, nutzt einen Trick, um weniger zu klicken.

Die Mitteilungszentrale wird angezeigt, wenn man oben rechts in der Menüleiste auf das Symbol mit den drei Strichen klickt. Ein erneuter Klick blendet die Seitenleiste wieder aus. Noch schneller geht’s allerdings, wenn man die Maustaste beim ersten Klick gedrückt hält. Sobald man genug gesehen hat, lässt man die Maus los und die Leiste wird ausgeblendet.

Übrigens: Auch per Trackpad lässt sich die Mitteilungszentrale schnell ein- und ausblenden. Dazu einfach mit zwei Fingern vom rechten Rand des Trackpads zur Mitte hin wischen. Ausgeblendet wird die Seitenleiste, wenn mit zwei Fingern wieder nach rechts zurückgewischt wird.

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Details zum Leben von Udo Jürgens und anderen VIPs herausfinden

Details zum Leben von Udo Jürgens und anderen VIPs herausfinden

Prominente wie Udo Jürgens, Barack Obama, Heinz Rühmann und Angela Merkel stehen im Rampenlicht. Weniger bekannt sind aber oft die Umstände, unter denen sie aufgewachsen sind. Auch über die Familien von Sängern, Schauspielern und Politikern wissen nur wenige etwas. Eine gute Anlaufstelle für Infos ist die Wikipedia.

In diesem kostenlosen Online-Lexikon werden viele Details über Personen des öffentlichen Lebens zusammengetragen. Wer etwa wissen will, welche CDs Udo Jürgens veröffentlicht hat, findet passende Informationen unter dem Stichwort Diskografie. Details zum Leben von VIPs sind meist im Haupt-Artikel aufgeführt. Bei Personen aus anderen Ländern sind die Hintergründe in der englischen Wikipedia oft genauer und ausführlicher als in der deutschen Variante.

Das Besondere an der Wikipedia: Das Lexikon ist nicht statisch, sondern wird fortlaufend ergänzt. Jeder, der etwas zu einem Thema weiß und dies beitragen will, ist eingeladen, Autor zu werden. Viele Freiwillige schaffen ein komplexes Ganzes – ein Mitmach-Web, von dem alle Leser profitieren.

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Icons von Mac-Apps als Bilder extrahieren

Icons von Mac-Apps als Bilder extrahieren

Jedes Programm-Symbol auf Ihrem Mac kommt in verschiedenen Auflösungen, bis zu 1024 Pixel groß. Sie wollen das Icon einer App als extrahieren, um es weiter zu verwenden? Das klappt mit wenigen Schritten.

Mac-Icons werden in *.icns-Dateien gespeichert, einem Archiv mit mehreren Symbolen in verschiedenen Größen. Im Beispiel speichern wir das Icon der Karten-App. Öffnen Sie als Erstes den Ordner „Programme“ im Finder. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die betreffende App, und wählen Sie „Informationen“.

Im Panel „Informationen“, das daraufhin erscheint, klicken Sie oben links einmal auf das App-Symbol, und drücken anschließend gleichzeitig [Cmd] + [C], um das Icon zu kopieren. Starten Sie jetzt im Ordner Programme per Doppelklick die App „Vorschau“. In der Menüleiste klicken Sie dann auf „Ablage, Neu aus der Zwischenablage“. Sie sehen jetzt alle Icon-Größen. Klicken Sie nun einfach mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Bild, und speichern Sie es mit „Exportieren als…“ als Bilddatei auf der Festplatte.

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Das WWW wird 25 Jahre alt

Das WWW wird 25 Jahre alt

Kaum zu glauben: Das Web feiert heute sein 25-jähriges Jubiläum. Am 12. März 1989 veröffentlichte der Vater des Internets Tim Berners-Lee seinen Vorschlag für ein Netzwerk zur Verwaltung von Informationen.

Damals schrieb er: „Wir sollten auf ein universell verlinktes Informations-System hinarbeiten, in dem Generalität und Übertragbarkeit wichtiger sind als bunte Grafiktechniken und komplexe Zusatzfunktionen. Das Ziel: Für jede Information soll es einen Ort geben, an dem sie gefunden werden kann, und zwar auch später noch. Dieses System sollte ansprechend genug sein, dass die enthaltenen Infos eine kritische Masse erreichen. Der Nutzen wird dann in vermehrter Verwendung resultieren.“

Heute ist eine Welt ohne das WWW undenkbar. Auch diese Webseite würde es dann nicht geben. Heute bemerkt Berners-Lee, er sei beeindruckt von den vielen Aspekten des Internets, wie etwa die Wikipedia, allerdings beunruhige es ihn, dass Länder und Firmen immer noch die Kontrolle über das Web erlangen wollen.

Unbestreitbar ist: Die Einführung des World Wide Web hat die Welt verändert und wird sicher noch für geraume Zeit einen wichtigen Einfluss auf uns ausüben.

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Neue Facebook-App „Paper“

Neue Facebook-App „Paper“

Facebook hat eine neue App vorgestellt, die sich „Paper“ nennt und es Facebook-Usern ermöglichen soll, auf dem Laufenden zu bleiben – auf ganz andere Art und Weise als bisher.

Die eigentliche Facebook-App ist mehr oder weniger ein Abbild der Webseite: Man kann Freunde suchen, Beiträge posten, Fotos hochladen, Kommentare schreiben und vieles andere mehr. Doch wer sich mit der App konkret informieren will, hat es nicht leicht. Die neue Facebook-App Paper will das ändern: Sie folgt einem ganz eigenen Konzept, sowohl inhaltlich als auch in punkto Bedienung.

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Paper trägt für den Benutzer relevante Informationen zusammen und erstellt eine Art virtuelle Zeitung – daher auch der Name, Paper. Der Benutzer kann bequem zwischen den individuell für ihn zusammengestellten Geschichten wechseln, durch einfache Wischbewegungen. Die Beiträge in Paper sind unterteilt. Man kann die Postings der eigenen Freunde studieren oder von Facebook ausgewählte Nachrichten lesen, auch Neuigkeiten von ausgewählten Webseiten lassen sich hier anzeigen.

Dazu kommen die in Facebook üblichen Möglichkeiten wie Kommentarfunktionen oder Empfehlungs-Buttons. Wer horizontal wischt, bekommt die jeweils nächsten Beiträge angezeigt, wer vertikal wischt, wird der jeweilige Beitrag samt Foto Display-füllend gezeigt. Eine Bewgung nach unten führt wieder zur Ansicht davor zurück. Eine elegante und einfache Bedienung – die meisten Tester sind entzückt über die neue App.

Derzeit gibt es Paper offiziell nur für amerikanische User und auch nur für Apple iPhone. Mit einem Trick lässt sich bislang nur englischsprachige Version der App auch auf deutschen Smartphones laden, doch nicht jeder wird diesen Trick anwenden wollen. Schon bald soll Paper auch in anderen Ländern und für Android-Geräte angeboten werden.

Introducing Paper from Facebook on Vimeo.