Mehr Schriften für das iPhone

Mehr Schriften für das iPhone

Am iPhone bietet Apple nur wenige vordefinierte Fonts zur Auswahl an. Ohne Umgehung der Sicherheits-Sperre von Apple lässt sich die Liste auch nicht erweitern. Wer mehr und andere Schriften braucht, kann diese aber trotzdem einrichten – aber nur mit einem Trick.

Sollen in Word, Pages und Co. weitere Fonts zur Auswahl stehen, besorgt man sich am besten aus dem App Store die App AnyFont (zu Deutsch: Jede Schrift). Danach können *.otf- und *.ttf-Dateien (OpenType- und TrueType-Fonts) über AnyFont ins mobile Apple-System eingebunden werden.

Um die gewünschten Schriften aufs iPhone zu bekommen, sendet man sie an sich selbst per eMail oder legt sie ins iCloud Drive oder die Dropbox. Beim Öffnen-mit-Dialog dann die AnyFont-App auswählen, fertig.

https://itunes.apple.com/de/app/anyfont/id821560738?mt=8&at=1010l68X

Ubuntu 16.10: Grafik-Treiber laden

Ubuntu 16.10: Grafik-Treiber laden

Das kostenlose Linux-System Ubuntu unterstützt die meisten Grafik-Chips bereits ab Werk. Hier hat der Nutzer die Auswahl zwischen kostenlosen Open-Source-Treibern oder den Hersteller-Varianten. Die können oft mehr.

Die beste Leistung bekommt der, der die neuesten proprietären Grafik-Treiber einsetzt. Ubuntu bietet diese speziell für die genutzte Hardware an. Damit lassen sich höhere Frame-Raten bei den eigenen Lieblings-Spielen erzielen und Video-Inhalte in HD darstellen.

Grafik-Treiber werden in Ubuntu 16.10 wie folgt eingerichtet:

  1. Zunächst in Unity Dash das Tool Software und Updates öffnen.
  2. Hier zum Tab für zusätzliche Treiber umschalten.
  3. Nun den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Mehrere Versionen des gleichen Mac-Programms installieren

Mehrere Versionen des gleichen Mac-Programms installieren

Gelegentlich muss man mehr als nur die aktuellste Version eines Programms installiert haben. Zum Beispiel dann, wenn man ältere Dateien bearbeiten will, mit denen das neueste Programm nichts anfangen kann. Am Mac lassen sich leicht mehrere Versionen einer App parallel betreiben.

Dazu zunächst die ältere Programm-Version installieren. Jetzt im Finder zum Programme-Ordner wechseln. Dort wird das vorhandene Programm dann umbenannt, indem etwa die Version hinter den Namen gesetzt wird.

Nun kann die neuere Version des Programms installiert werden. Anschließend stehen beide Anwendungen nach Wahl zur Verfügung – auch im Menü Öffnen mit.

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Windows Server 2016: Neue Features hinzufügen

Windows Server 2016: Neue Features hinzufügen

Ähnlich wie Windows 10 ist auch Windows Server 2016 modular aufgebaut. Das bedeutet, dass Administratoren je nach Bedarf neue Features hinzufügen können. Diese werden über den Server-Manager installiert.

Und neue Funktionen zu einer Installation von Windows Server 2016 hinzuzufügen, führt folgenden Schritte aus: zunächst den Server-Manager auf. Dies erfolgt beispielsweise über das Start-Menü, indem auf der rechten Seite auf die Kachel des Server-Managers geklickt wird.

Sobald das Fenster des Server-Managers sichtbar ist, folgt ein Klick oben rechts auf Verwalten, Rollen und Features hinzufügen. Danach die einleitenden Worte des Assistenten überspringen und den Server auswählen, zu dem die Funktionen hinzugefügt werden sollen. Anschließend erscheint eine umfangreiche Liste möglicher Funktionen, die sich über diesen Assistenten einrichten lassen. Hier einfach die gewünschten Haken setzen und anschließend durch Klick auf Weiter bestätigen.

Hinweis: Zur Einrichtung einiger Funktionen in Windows Server 2016 ist ein Neustart des Systems erforderlich.

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Office-Programme am Mac automatisch updaten

Office-Programme am Mac automatisch updaten

Wer immer von den neuesten Funktionen und Bug-Fixes profitieren will, sollte seine Office-Anwendungen auf dem neuesten Stand halten. Besonders einfach geht das mit der automatischen Update-Funktion. Die gibt’s auch am Mac.

Um automatische Updates für Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Co. in macOS einzuschalten, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst eines der Office-Programme starten.
  2. Jetzt oben im Menü auf Hilfe, Auf Updates überprüfen klicken.
  3. Daraufhin erscheint ein neues Fenster.
  4. Hier markieren wir die Option Automatisch herunterladen und installieren.

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Java in Windows 10 installieren

Java in Windows 10 installieren

Kaum zu glauben, aber noch immer gibt es das eine oder andere Programm oder Tool, das auf die Java-Laufzeit setzt. In Windows 10 ist Java aber nicht enthalten. In diesem Fall muss man Java manuell installieren. Hier steht, wie das geht.

Chrome und Edge unterstützen Java sowieso nicht. Für Internet Explorer 11 und Firefox lässt sich Java aber installieren. Und zwar wie folgt:

  1. Zuerst auf java.com surfen.
  2. Erscheint eine Meldung über Cookies, diese akzeptieren.
  3. Jetzt auf den großen Download-Button klicken.
  4. Dann nochmal auf den Download-Button klicken.
  5. Nun findet sich der Java-Installer im Downloads-Ordner, von wo er gestartet wird.
  6. Danach noch Admin-Rechte gewähren, dann startet die Installation.

Achtung: Bei der Installation bei etwaiger eingeschleppter Zusatz-Software den Haken entfernen.

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Verhindern, dass Firefox Daten über das Setup sammelt

Verhindern, dass Firefox Daten über das Setup sammelt

Für jeden Entwickler sind Feedback und Nutzer-Daten wichtig. Auch Mozilla will mit solchen Daten den Firefox-Browser verbessern. Wer mit seinen privaten Daten da nicht mitmachen will, schaltet die Sammelei vor der Installation ab.

  1. Beim Ausführen des Firefox-Setups stehen scheinbar nur wenige Möglichkeiten bereit: Installieren, Abbrechen oder Einstellungen.
  2. Hier auf Einstellungen klicken, dann erscheinen einige Einstellungen für das Setup.
  3. Nun den Haken bei Informationen über diese Installation an Mozilla senden entfernen.
  4. Jetzt kann mit dem Setup fortgefahren werden.

Die andernfalls erfassten Daten werden von Mozilla übrigens dazu verwendet, sicherzustellen, dass Firefox auf den von Nutzern am häufigsten genutzten Systemen problemlos läuft.

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Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Windows 10 auf einem XP-Computer installieren und nutzen

Damit man Windows 10 nutzen kann, muss man nicht unbedingt einen nagelneuen PC haben. Manchmal sind sogar PCs, die schon mehrere Jahre alt sind, für Windows 10 geeignet. Allerdings muss man genau überlegen, ob es klappen könnte.

Generell spricht nichts dagegen, Windows 10 auf einem Computer zu installieren, auf dem bisher Windows XP ausgeführt wird. Dann muss man aber eine Lizenz von Windows 10 kaufen, denn für das kostenlose Upgrade kommen nur Windows 7, 8 und 8.1 infrage. Auch ist eine Neu-Installation nötig, denn Dateien und Programme lassen sich nicht übernehmen. Eine vorherige Sicherung aller Daten ist also Pflicht.

Zudem muss der Computer einen Prozessor mit 1 Gigahertz oder schneller haben, mindestens 1 Gigabyte RAM für die 32-Bit-Version oder 2 Gigabyte für die 64-Bit-Version von Windows 10, eine Grafikkarte, die sich auf DirectX 9 versteht und einen WDDM-1.0-Treiber hat, und die Festplatte muss mindestens 30 Gigabyte groß sein. Auch sollte man Treiber für Windows 7, 8 oder noch besser Windows 10 im Internet finden, was die Hardware-Komponenten des PCs anbelangt.

windows-xp-zu-windows-10