Andere PCs von unterwegs aus fernwarten

Andere PCs von unterwegs aus fernwarten

Bekommt man unterwegs einen Hilfe-Ruf eines Freundes oder Kollegen, der ein PC-Problem hat, kann man einfach schnell einen Blick auf seinen Monitor werfen – direkt vom eigenen Handy aus.

Viele kennen TeamViewer von PC zu PC. Jetzt kann man das auch von unterwegs mit der kostenlosen mobilen TeamViewer-App. So kann man sofort weiterhelfen – egal, wo man sich gerade aufhält.

Die Gratis-App von TeamViewer gibt’s:

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Evernote: Einkaufs-Zettel mit Checkliste versehen

Evernote: Einkaufs-Zettel mit Checkliste versehen

Wer seinen Einkaufs-Zettel nicht mehr auf Papier schreiben will, kann ihn auch einfach digital anlegen – zum Beispiel mit der kostenlosen Evernote-App. Dann kann man die Checkliste am PC oder Mac schreiben und hat sie automatisch auch unterwegs dabei.

So fügt man ankreuzbare Kästchen in eine Evernote-Notiz ein:

  • Am iPad, in Windows und am Mac wirft man einen Blick in die Format-Symbolleiste. Hier genügt ein Klick oder Fingertipp auf das Checkbox-Symbol, um ein Feld für Haken einzufügen.
  • Am iPhone startet man zunächst die Evernote-App und tippt dann auf das A-Symbol unten rechts. Damit erscheinen die Formatierungs-Optionen. Jetzt auf das Checkbox-Symbol tippen.
  • In Android wischt man die Leiste über der Tastatur, sodass Formatierungs-Optionen sichtbar werden. Dann auf das Checkbox-Icon tippen.

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Notizen-App in iOS: Zeichnungen erstellen

Notizen-App in iOS: Zeichnungen erstellen

Mit der Notizen-App beim iPhone und iPad lassen sich per Finger oder Stift auch Zeichnungen erstellen. Besonders auf Geräten mit großem Bildschirm klappt das gut.

Damit man in der Notizen-App zeichnen kann, muss iOS 9 oder neuer installiert sein.

  1. Als Erstes die Notizen-App öffnen und eine neue Notiz anlegen.
  2. Jetzt in der Ecke der Notiz auf das Plus-Zeichen tippen.
  3. Mit dem Wellen-Symbol greift man auf die Zeichen-Werkzeuge zu.
  4. Dann den gewünschten Stift und die Farbe auswählen.
  5. Nun kann gezeichnet werden.
  6. Zum Schluss oben auf Fertig tippen. Damit wird die Zeichnung in die Notiz eingefügt.

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iOS: Fehlendes Kamera-Symbol wieder sichtbar machen

iOS: Fehlendes Kamera-Symbol wieder sichtbar machen

Bei einigen Nutzern ist nach dem Update ihres iPhones oder iPads das Kamera-Icon verschwunden. So kann man aber keine Fotos mehr machen. Wir zeigen, wie man das Problem beheben kann – auch wenn keiner weiß, warum es auftritt.

Um nachzusehen, ob das System versehentlich Beschränkungen für die Kamera eingerichtet hat, die das Symbol dann verschwinden lassen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst die Einstellungs-App öffnen.
  2. Jetzt zum Bereich Einschränkungen wechseln.
  3. Dann folgt die Eingabe des Passcodes, falls einer gesetzt ist.
  4. In der Liste wird der Eintrag Kamera herausgesucht, der EIN-geschaltet sein muss. Ist der Kamera-Schalter schon eingeschaltet, könnte man ihn aus- und dann wieder einschalten.

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Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Nicht immer funktionieren alle Programme wie erwartet. Das trifft auch auf Smartphone-Apps zu – egal, ob in Android oder iOS. Mit diesem Trick beendet man eine nicht mehr reagierende iPhone- oder iPad-App.

Zum harten Beenden einer aufgehängten App braucht man den Task-Manager von iOS. Der lässt sich starten, indem zweimal auf den Home-Button gedrückt wird. Anschließend nach links oder rechts wischen, bis die fragliche App in der Mitte angezeigt wird.

Nun genügt ein Fingerwisch über die Vorschau der App nach oben, um die App zu schließen. Anschließend kann sie über ihr Symbol auf dem Home-Bildschirm erneut gestartet werden – worauf sie wieder wie gewohnt funktionieren sollte.

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Endlich kostenlos verfügbar: Firefox am iPhone und iPad installieren

Endlich kostenlos verfügbar: Firefox am iPhone und iPad installieren

Nach einer ganzen Weile, dass Mozilla die Apple-Plattform iOS absichtlich ignoriert hat, gibt’s den Firefox-Browser jetzt endlich auch für iPhone, iPad und Co. Die langerwartete App steht ab sofort im App Store zum Gratis-Download bereit.

Die mobile Firefox-Version bietet dabei ähnliche Funktionen, die Nutzer schon von anderen Betriebssystemen her kennen, wie

  • eine einfache und bequeme Suchfunktion
  • intuitive Verwaltung von Website-Tabs
  • Synchronisierung mit Firefox Accounts
  • Privates Browsen ohne Surfspuren.

Wegen Einschränkungen vonseiten von Apple nutzt Firefox in iOS nicht die eigene Rendering-Engine Gecko, sondern stattdessen Safari und dessen WebKit-Engine. Das geht anderen Browsern bei iOS, wie Google Chrome, aber auch nicht anders.

Gratis-Download: Firefox für iOS jetzt laden

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Die neuen Tablets: iPad Pro und Surface Pro 4

Die neuen Tablets: iPad Pro und Surface Pro 4

Früher waren Computer noch richtige Computer. Sie standen auf dem Tisch – oder darunter. Sie waren groß, klobig und oft auch hässlich. Diese Zeiten sind gottlob vorbei. Heutzutage gibt es Rechner für jeden Zweck, Geschmack und Geldbeutel. Und es gibt einen klaren Trend: Flach sollen sie sein.

Es werden immer mehr Tablets verkauft. Aber die sollen gleichzeitig immer mehr können. Apple und Microsoft haben diese Woche zwei neue Modelle in Deutschland an den Start gebracht, die für diesen Trend stehen.

Surface Book

Die neuen Luxus-Tablets von Apple und Microsoft bedient man nicht mehr nur mit dem Finger, also per Tippen und Wischen – sondern bei Bedarf auch mit Stift und Tastatur. Beide Hersteller haben in dieser Woche neue Modelle ihrer Tablet-Reihen vorgest ellt, die PC und Tablet in einem sind. Apple sein iPad Pro – und Microsoft das neue Surface Pro 4 und das Surface Book.

Lange hat Apple gesagt: So etwas wie Stiftbedienung oder eine Tastatur braucht man bei einem Tablet nicht. Firlefanz. Doch jetzt hat auch Apple mit dem iPad Pro ein Tablet eingeführt, das man mit Stift und Tastatur bedienen kann. Weil Microsoft nämlich damit erfolgreich ist.

iPad Pro

Stiftbedienung

Beide Hersteller sind stolz darauf, dass sie eine Stiftbedienung anbieten. Das berührungsempfindliche erkennt dabei nicht nur, wo man mit dem Stift aufsetzt, sondern auch wie – also in welchem Winkel. Und wie fest. Das macht es dann möglich, wie mit einem Stift oder Pinsel auf dem Tablet zu malen.

Klingt vielleicht nach Spielerei, bietet aber interessante Einsatzgebiete. Man kann nicht nur malen oder zeichnen, man kann vor allem auch handschriftliche Notizen machen. Skizzen ergänzen oder Hinweise zu Webseiten hinzufügen. Das geht oft schneller mit der Hand oder mit einem Stift als mit Finger oder Tastatur.

Apple Pencil

Was ich wirklich interessant finde, sind die neuen Modell mit anflanschbarer Tastatur: Die stöpselt man an, wenn man sie braucht. Etwa, wenn man besonders lange Texte eingeben muss. Das geht beim Surface schon ziemlich lange – und jetzt auch beim iPad Pro, das übrigens über ein riesiges Display verfügt.

Die Tablets von Microsoft

Leider ist der Spaß extrem teuer. Das Surface Pro 4 von Microsoft startet bei 1’000 Dollar. Startet: Man kann auch deutlich mehr ausgeben. Kein Pappenstil. Ein teures Stück Hardware, das sich keineswegs jeder leisten kann – oder will. Noch teurer ist das Luxus-Tablet Surface Book, ein Notebook, das auch Tablet sein kann. Dieses Luxus-Tablet ist bislang aber nur in den USA zu haben.

Das iPad Pro von Apple scheint auf den ersten Blick etwas günstiger zu sein: Hier gehen die Preise bei knapp 900 Euro los. Die Luxusausführung kostet über 1200 EUR. Je größer das iPad, umso teurer. Aber die Extras kosten extra. Eine Tastatur schlägt mit 180 EUR, ein Stift mit 110 EUR zu Buche. Damit kostet Apples Tablet in etwa dasselbe.

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Hohe Preise

Wem angesichts dieser Preise schwindelig wird: Durchaus verständlich. Allerdings muss man auch sagen, dass im Preis natürlich auch der Monitor enthalten ist. Das Display des Geräts.

Alles Luxusgeräte, die eher für den professionellen Einsatz gedacht sind, also in Firmen, für Freiberufler – aber auch für Menschen, die sich so etwas leisten wollen. Eins ist aber klar: Die Bedienung per Stift und Tastatur, die Möglichkeit, aus einem Tablet ruckzuck und Notebook zu machen, die wird immer beliebter werden – und das werden wir in Zukunft häufiger sehen, auch bei anderen Herstellern.

Schlecht zu reparieren

Diese extrem kompakt gebauten Geräte haben übrigens auch ein paar Nachteile. Einer ist: Sie sind äußerst schwer zu reparieren. Wenn etwas in den Geräten ausgetauscht werden muss, dann muss eine Menge ausgebaut werden – wenn das überhaupt geht. Bedeutet: Geht mal was kaputt, wird es richtig teuer. Es ist aufwändig. Oder es geht gar nicht, Totalschaden. Ein klarer Nachteil der ansonsten doch sehr schicken Geräte.

Wer seinen Rechner mit sich herum trägt, der muss irgendwo seine Daten speichern. Da kommt die Cloud ins Spiel. Ohne Cloud lassen sich nur schwer Daten austauschen, schließlich verfügen die modernen Flachrechner nur über eine eingebaute Festplatte. Bei Microsofts Surface kann man immerhin ein USB-Key anstöpseln und so Daten austauschen. Beim iPad geht das nicht.

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Deutsche Cloud bei Microsoft

Microsoft hat jetzt eine deutsche Cloud angekündigt. Ab kommendem Jahr kann man seine Daten auf Servern in Deutschland speichern – die deutschem Datenschutz unterliegen. Die Daten verlassen Deutschland nicht. Das schließt Missbrauch nicht völlig aus, ist aber ein klarer Vorteil gegenüber anderen großen US-Anbietern.

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Einstellungen am iPhone oder iPad durchsuchen

Einstellungen am iPhone oder iPad durchsuchen

Wie oft hat man schon diese oder jene Option in den iOS-Einstellungen gesucht, konnte sie aber nicht auf Anhieb finden. Damit ist jetzt Schluss: Ab sofort verfügt die Einstellungs-App über eine Such-Funktion, mit der sich jeder Schalter im Nu aufspüren lässt – egal, wie versteckt er auch ist.

Damit man nach Einstellungen suchen kann, muss auf dem Apple-Gerät mindestens iOS 9 installiert sein. Dazu auf dem Home-Bildschirm auf „Einstellungen“ tippen. Jetzt die Liste nach unten ziehen, sodass ganz oben ein Suchfeld sichtbar wird. Nach Eingabe eines Schlüsselbegriffs werden alle passenden Einstellungen angezeigt und können per Fingertipp direkt geöffnet werden.

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