Wenn man sein altes iPhone oder iPad durch ein neues ersetzt, bleiben die alten Backups trotzdem im iCloud-Account und verbrauchen dort Speicher. Werden sie nicht mehr gebraucht, können sie dort gelöscht werden.
Achtung: Kein iCloud-Backup löschen, das noch gebraucht wird, es sei denn, man erstellt im Anschluss gleich ein neues. Denn es gibt keinen Papierkorb.
Zum Löschen von iCloud-Backups öffnet man am iPhone oder iPad die Einstellungen und wechselt dort zu „iCloud, Speicher, Speicher verwalten“. In der Rubrik „Backups“ findet man alle Geräte, von denen momentan Backups gespeichert sind, inklusive der Größe.
Eine der Sicherungen kann jetzt gelöscht werden, indem man zuerst darauf tippt, dann nach unten wischt und auf den Button „Backup löschen“ tippt. Den Vorgang dann für andere zu löschende Sicherungen wiederholen.
Nach der Aktualisierung eines iPhones oder iPads auf iOS 8.4 berichten einige Nutzer über Fehler bei der Nutzung der Ortungsfunktion GPS. Hier einige Ansätze zur Lösung dieses Problems.
iPhone zurücksetzen
Home-Button und Einschaltknopf gedrückt halten. Loslassen, sobald das Apple-Logo erscheint.
Standortdienste aus- und wieder einschalten
Auf „Einstellungen, Privatsphäre, Ortungsdienste“ tippen. Hier findet sich der entsprechende Schalter. Dann Variante 1 ausführen, dann Schalter wieder einschalten.
Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen
Auf „Einstellungen, Allgemein, Zurücksetzen, Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen“. Nach Eingabe des Passcodes werden die Einstellungen zurückgesetzt.
Alles zurücksetzen und als neues iPhone aufsetzen
Hilft alles nicht, muss man den harten Weg einschlagen. Das geht am einfachsten per iTunes, hier findet sich der passende Zurücksetzen-Knopf. Aber Achtung: Unbedingt sämtliche Fotos und sonstigen Daten vorher sichern!
Mit dem großen Bildschirm beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus kann man am Handy komfortabler arbeiten. So macht auch das Bearbeiten von Excel-Tabellen endlich Spaß. Einige Funktionen sind aber anders aufzurufen als am PC. So auch die AutoAusfüll-Funktion, mit der sich eine Reihe Zellen waagerecht oder senkrecht mit Datenreihen füllen lassen.
AutoAusfüllen in Excel für iOS wird gestartet, indem man als Erstes die Excel-App startet. Dann die ersten beiden Werte der Datenreihe eintippen. Im nächsten Schritt werden diese beiden Zellen, die über- oder nebeneinanderliegen, markiert (ausgewählt). Jetzt erscheint eine Symbolleiste, in der auf „Ausfüllen“ getippt wird.
Damit ändert sich der Rahmen um den markierten Zellbereich und zeigt Pfeilsymbole an. Diese lassen sich in die jeweilige Richtung ziehen, wodurch die weiteren benachbarten Zellen automatisch mit den Folgewerten der Datenreihe befüllt werden.
Mit Apple-Mobilgeräten lassen sich dank der eingebauten Kamera nicht nur Fotos schießen, schon auch Videos aufzeichnen. Wer zu viel aufgenommen hat, schneidet den Film hinterher noch zu. Das geht ganz einfach.
Um ein Video zu kürzen, öffnet man es zunächst in der App „Kamera“ oder in „Fotos“.
Dann wird die Detailansicht aufgerufen.
Daraufhin erscheint eine Zeitleiste des Videos. Hier lässt sich Anfang oder Ende verschieben, um so etwas wegzuschneiden.
Nun auf „Kürzen“ tippen.
iOS fragt jetzt noch nach, ob die Originaldatei geändert werden soll oder die gekürzte Version als neues Video gespeichert wird.
Mithilfe einer neuen Filterfunktion können Nutzer von iPhone und iPad Nachrichten ignorieren, wenn sie von unbekannten Personen gesendet wurden. So lassen sich zwei getrennte Posteingänge erstellen.
Durch Aktivieren des Filters hat die Nachrichten-App in iOS zwei Posteingänge: im einen erscheinen eingehende Nachrichten der eigenen Kontakte, der andere listet alle Nachrichten auf, die von Personen verschickt wurden, die nicht in den Kontakten gelistet sind.
Zum Einschalten des Filters tippt man als Erstes auf das Zahnradsymbol „Einstellungen“ und wechselt dann zum Bereich „Nachrichten“. Hier sucht man nach der Option „Unbekannte Absender filtern“ und schaltet den Schalter dahinter ein. Damit werden auch iMessages-Mitteilungen unterdrückt, wenn die andere Person sich nicht in der Kontaktliste befindet.
Traditionell spricht Microsoft auf der Build-Konferenz über Windows. Doch die Zeiten ändern sich: Im letzten Jahr hat sich gezeigt, dass Microsoft sich auch mehr und mehr um andere Plattformen kümmert. Erst kürzlich wurde beispielsweise Skype für die Apple Watch veröffentlicht. Was plant Microsoft sonst im mobilen Bereich?
Es könnte eine mobile App erscheinen, die iOS- und Android-Geräte mit Windows 10 verbinden kann. Außerdem will Microsoft die eigene Sprachassistentin Cortana auch für iOS- und Android-Nutzer bereitstellen. Auf der Build-Konferenz kann Microsoft erklären, warum man selbst dann einen Windows-10-PC haben sollte, wenn man ein iPhone oder ein Android-Handy hat und kein Windows Phone nutzen will. Alles dreht sich darum, Microsoft-Dienste auf jedem Gerätetyp nutzbar zu machen.
Das Internet der Dinge
Viel wird zurzeit in Geräte investiert, die zum sogenannten „Internet der Dinge“ gehören. Auch das wird ein Thema für die Build-2015-Konferenz. Eine kostenlose Version von Windows 10 wird für den Mini-PC Raspberry Pi 2 verfügbar sein. Wie sie aussieht und was sie kann, ist noch nicht bekannt.
Wenn der Raspberry Pi 2 bald auch universelle Apps ausführen kann, öffnet das für Microsoft einen Markt mit Millionen Geräten. Windows 10 wird für das Internet der Dinge ebenfalls eine zentrale Rolle spielen.
Klassische Smiley-Bildchen haben einen gelben Farbton. Wem das zu unpersönlich oder zu international ist, für den gibt’s ab sofort Alternativen: Apple hat die meisten Emoji-Gesichter jetzt auch in weiteren Hautfarben eingebaut. Wir zeigen, wie man sie in einen Text einsetzt.
Damit sich überhaupt Emoji-Bilder in iOS einfügen lassen, muss die zugehörige Tastatur aktiviert sein. Die zusätzlichen Farbtöne für die Emoji sind ab iOS 8.3 verfügbar. Das Update kann über die App „Einstellungen“ überspielt werden.
Um ein bestimmtes Emoji in einer anderen Farbe einzufügen, zuerst zur Emoji-Tastatur wechseln. Jetzt mit dem Finger auf das gewünschte Bildchen tippen und halten. Daraufhin werden die Alternativen in einem Ausklappmenü sichtbar. Durch Antippen einer Alternative wird diese für das eingefügte Emoji zum Standard gemacht.
Bei analogen Kameras wurde das Datum der Aufnahme direkt auf das Foto gesetzt. Seit es Digitalkameras gibt, werden diese Infos in den Exif-Daten gespeichert. Die sind aber nicht sofort sichtbar. Wer das Datum lieber direkt ins Bild einfügen will, nutzt dazu DateStamper.
Der Name ist Programm: Mit DateStamper lassen sich Aufnahme-Zeitstempel in jedes mit iOS fotografierte Bild einsetzen. In den Einstellungen der App lässt sich genau festlegen, wie das eingebettete Datum und die Uhrzeit aussehen sollen – Schriftart, Farbe und Format können feinjustiert werden.
In der App wechselt man dann zum Album, markiert die Fotos, die mit einem Zeitstempel versehen werden sollen, erlaubt den Zugriff auf die Bilder – fertig!
Hinweis: DateStamper bearbeitet das Foto selbst und legt keine Kopie an.