GIMP: JPG-Qualität beim Speichern festlegen

GIMP: JPG-Qualität beim Speichern festlegen

Wie viel Details in einem JPG-Bild sichtbar sein sollen, lässt sich beim Speichern einstellen. Dabei gilt: Mehr Details führen zu größeren Dateien, weniger Details zu schlechterer Qualität, aber auch geringerer Größe. Bei der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP kann man während des Exports einer Grafik bestimmen, mit welcher JPG-Qualität sie gespeichert werden soll.

Hier die nötigen Schritte, um die JPG-Qualität beim Speichern festzulegen:

  1. Zunächst erstellt man die Grafik wie gewohnt in GIMP.
  2. Dann auf Datei, Exportieren … klicken.
  3. Jetzt in den gewünschten Ordner navigieren.
  4. Nun oben den Namen der Datei eintippen.
  5. Dabei auch die Endung .jpg nicht vergessen.
  6. Nach einem Klick auf Speichern fragt GIMP in einem Dialog nach, mit welcher Qualität das Bild gespeichert werden soll.

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RAW-Fotos von Canon-Kameras ins JPG-Format konvertieren

RAW-Fotos von Canon-Kameras ins JPG-Format konvertieren

Die meisten Foto-Programme können mit dem RAW-Format von Digitalkameras nichts anfangen. Anders Google Picasa: Die vielseitige Verwaltungs-Software kann CR2-Bilder nicht nur öffnen, sondern auch nach JPG umwandeln.

Picasa kann CR2-Dateien verarbeiten und kleine Bildkorrekturen vornehmen: Mit dem Programm kann man bereits rote Augen entfernen sowie Farben und Kontrast verbessern.

  1. Um das CR2-Foto zu konvertieren, klickt man in Picasa auf Datei, Bild(er) in Ordner exportieren…
  2. Nun lässt sich außer der Bildgröße auch den neuen Dateityp festlegen.
  3. Zum Schluss das Format JPG auswählen und den gewünschten Speicherort auf der Festplatte einstellen.

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Gratis-Web-Tool: Fotos ohne viel Verlust größer machen

Gratis-Web-Tool: Fotos ohne viel Verlust größer machen

Handy-Kameras werden immer besser. Wer sich noch an die Zeit von Bildern mit 640 mal 480 Pixeln erinnert, dem wird der Unterschied zu heute deutlich bewusst. Wie aber lässt sich ein kleinformatiges Foto so vergrößern, dass man kaum Qualität verliert?

Mit einem kostenlosen Web-Werkzeug wird das möglich. Waifu kann das Rauschen in einem Bild verringern und seine Auflösung erhöhen.

  1. Zuerst im Browser die Seite https://waifu2x.udp.jp/
  2. Das gewünschte Foto wird jetzt hochgeladen.
  3. Festlegen, ob/wie das Rauschen entfernt und/oder die Auflösung geändert werden soll.
  4. Auf „Submit“ klicken – fertig!

Tipp: Die Bilddatei darf maximal 3 MB groß sein. Zum Vergrößern darf sie nicht mehr als 1280 mal 1280 Pixel haben, zum Entfernen von Rauschen dürfen es bis zu 2560 mal 2560 Pixel sein.

waifu

HTML-Dokument in ein Bild umwandeln

HTML-Dokument in ein Bild umwandeln

Mit Standard-Mitteln lässt sich eine HTML-Datei oder Webseite nicht in ein Bild konvertieren. Dabei könnte man das manchmal ganz gut gebrauchen – etwa, um eine Internetseite in eine PowerPoint-Präsentation einzubinden. Besonders einfach gelingt die Umwandlung mit dem Universal Document Converter.

Nach der Installation des kostenlosen Tools wird die Website im Browser geöffnet. Anschließend zum Drucken-Fenster wechseln, indem auf [Strg]+[P] gedrückt wird. Hier entfernt man die Optionen zum Drucken von Hintergrundfarben, -bildern und Kopfzeilen.

Anschließend als Drucker den „Universal Document Converter“ wählen und dessen Eigenschaften aufrufen. Nach einem Klick auf „Load Properties“ wählt man die Vor-Einstellungen für „Web page to PDF.xml“ und bestätigt mit „OK“. Nach dem „Ausdrucken“ der Webseite findet sich die erzeugte Bild-Datei im Ordner „Dokumente\UDC Output Files“ wieder, von wo sie per Doppelklick im Standard-Programm für Bilder geöffnet werden kann.

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Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Screenshots sind ein einfaches und beliebtes Mittel, um Fenster oder Fehlermeldungen bildlich festzuhalten. In Windows 10 ist ein Werkzeug für Bildschirm-Fotos bereits eingebaut: das sogenannte „Snipping Tool“.

Microsoft hat dieses praktische Hilfsmittel allerdings gut versteckt. Das Snipping Tool kann mit wenigen Mausklicks beliebige Ausschnitte des aktuellen Bildschirm-Inhalts, oder auch den gesamten Monitor-Inhalt als Bild abspeichern – im PNG, JPEG oder GIF-Format.

Um das Snipping Tool zu starten, wird unten links auf „Start, Alle Apps, Windows-Zubehör“ geklickt. In dieser Liste dann nach unten scrollen, bis das „Snipping Tool“ zum Vorschein kommt.

Tipp: Noch schneller geht’s, wenn man Snipping Tool ins Suchfeld von Cortana eintippt…

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Bilder, Videos und PDFs auf die Schnelle anzeigen mit Chrome

Bilder, Videos und PDFs auf die Schnelle anzeigen mit Chrome

Wer nur kurz einen Blick auf ein Bild oder in ein PDF-Dokument werfen will, muss dazu nicht gleich das passende Programm starten. Schneller und einfacher geht’s oft mit dem Chrome-Browser – besonders, wenn ein Browserfenster bereits offen ist.

Denn Google hat dem Browser auch beigebracht, Bilddateien und PDF-Dokumente sowohl aus dem Internet als auch von der lokalen Festplatte zu öffnen und anzuzeigen. Dazu einfach ein Explorer- oder Finder-Fenster öffnen und die jeweilige Datei direkt mit der Maus in das offene Chrome-Browserfenster ziehen.

Tipp: Wer die Webseite im aktuell geöffneten Tab nicht mit dem zu öffnenden Bild oder Dokument ersetzen will, sondern stattdessen einen neuen Tab dafür nutzen möchte, zieht die Datei mit der Maus nach oben in die Tab-Leiste neben den momentan offenen Tab. Sobald ein Pfeil daneben sichtbar wird, lässt man die Maustaste los, und Chrome öffnet die gewünschte Datei im neuen Tab.

Das klappt mit JPG-, PNG- und GIF-Bildern genauso wie mit MP4-Videos, MP3-Songs und PDF-Dokumenten.

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JPG-Konkurrent Better Portable Graphics (BPG)

JPG-Konkurrent Better Portable Graphics (BPG)

Wenn wir Fotos oder Bilder machen, werden die in der Regel im JPG-Format gespeichert. Auch die meisten Bild im Web sind JPG. Doch nun hat ein Franzose eine Alternative entwickelt: Das „Better Portable Graphics“ Format ermöglicht schärfere Fotos bei geringerem Speicherbedarf. Eine ernsthafte Konkurrenz zu JPG. Ob sich BPG durchsetzt? (mehr …)

compressor.io: Fotos kleiner machen

compressor.io: Fotos kleiner machen

Moderne Digitalkameras machen Fotoaufnahmen mit einer Auflösung von zehn Megapixel und mehr. Was für den großformatigen Druck perfekt ist, kann beim Versand via E-Mail oder bei der Präsentation im Web zu Problemen führen. Denn nicht selten sind die Bilddateien mehr als fünf Megabyte groß. Das ist selbst in Zeiten schneller Internetverbindungen zu viel – und es ist auch gar nicht nötig.

Wer die Mail-Postfächer seiner Freunde nicht verstopfen oder Besucher seines Online-Fotoalbums nicht mit ewig langen Ladezeiten verschrecken möchte, komprimiert die Bilder auf eine vertretbare Größe. Ein besonders einfaches Tool bietet compressor.io. Der kostenlose Online-Service verkleinert PNG-, GIF-, SVG- und JPEG-Dateien im Handumdrehen.

Das Besondere an compressor.io ist die Qualität der komprimierten Bilder. Der Dienst reduziert zwar den Datenumfang um bis zu 90 Prozent, das Aussehen der Fotos leider aber kaum. In vielen Fällen ist ein Unterschied nur bei genauem Hinschauen erkennbar. Gerade für die Nutzung im Web ist das Ergebnis mehr als brauchbar. Dort kommt es nämlich weniger auf hohe Auflösungen, sondern eher auf handliche Dateigrößen an.

Nach der Kompression eines Bildes darf der Anwender es sofort herunterladen oder bei Dropbox und Google Drive abspeichern. Zudem zeigt compressor.io einen Vergleich zwischen Original sowie bearbeitetem Resultat und informiert, um wie viel Prozent das Bild verkleinert wurde.

https://compressor.io

compressor