Wer keinen Speicher auf der Festplatte verschwenden will, speichert alle Dokumente, Bilder und Ordner nur einmal. Manchmal benötigt man sie aber doch an mehreren Orten, etwa, wenn sie mit der Cloud synchronisiert werden sollen.
In diesem Fall erzeugt man einen Symlink. Am Mac geht das im Terminal wie folgt:
Zuerst ein neues Terminal-Fenster öffnen – zum Beispiel per Spotlight nach dem Terminal suchen.
Jetzt folgenden Befehl eintippen: ln -s /Volumes/Speicher/Downloads/ ~/Downloads/ [Enter]
Dabei steht der erste Pfad (/Volumes/Speicher/Downloads/) für den Pfad, an dem die Daten gespeichert sind. Der zweite Pfad gibt den Ort an, an dem der angegebene Ordner ebenfalls sichtbar sein soll. Die Daten belegen aber nur auf dem zuvor eingetragenen Pfad Speicher.
Im Terminal von Linux und Mac lassen sich Dateien aus dem Internet über den WGET-Befehl herunterladen. Die lokal erstellte Datei heißt dabei so wie auf dem Server im Internet. Nicht immer haben die Remote-Dateien aber sinnvolle Namen. In diesem Fall benennt man die Dateien nach dem Download um. Lädt man viele Dateien auf einmal, geht dabei die Übersicht verloren. Besser, man gibt den gewünschten Namen für die Datei direkt an.
Beim Terminal-Befehl WGET gelingt das über einen zusätzlichen Parameter. In der einfachsten Form kommt ja sonst der Befehl wget <URL> zum Einsatz. In der Version mit Angabe der lokalen Ziel-Datei wird dieses Kommando leicht abgewandelt.
Der Befehl lautet nun: wget -O dateiname.ext <URL>, wobei der Parameter ein großes „o“ ist (keine Null). Hierbei können auch lokale Pfade, also Ordner, mit angegeben werden.
Mit Windows liefert Microsoft auch eine mächtige Shell mit. Dabei reden wir nicht von der Bash, die im Anniversary Update neu hinzukommt, sondern von der PowerShell. Mit der PowerShell lassen sich sogar Dateien aus dem Internet herunterladen.
Zum Download einer Datei auf die lokale Festplatte nutzt man in der PowerShell die folgenden Befehle:
Bei dem zweiten Befehl einfach die URL zu der Datei im Web angeben sowie den Ordner-Pfad, unter dem sie abgelegt werden soll. Einen eventuell noch nicht existierenden Ordner legt die PowerShell übrigens nicht erst an, das muss man also zuvor von Hand erledigen.
Nach dem Update auf iOS 8.4.1 oder iOS 9 kennt die Sprach-Assistentin Siri jetzt auch verschiedenste Sound-Effekte – zum Beispiel von Feuerwerk, Wasser, einem Kaminfeuer, und vieles mehr.
Die zugehörigen Befehle sind einfach. Nach dem Aufruf von Siri einfach eines der folgenden Kommandos probieren:
Mit der Kommandozeile, offiziell „Eingabeaufforderung“ genannt, haben Windows-Nutzer ein mächtiges Werkzeug in der Hand, mit dem sich viele Aufgaben schnell und effektiv erledigen lassen. Hier vier Tipps zur einfachen Nutzung der Eingabeaufforderung.
Windows-Version ermitteln
Welche Version des Betriebssystems ist im Moment installiert? Durch Eingabe von ver [Enter] findet man es heraus. Dabei zählt Windows etwas seltsam – „4.1“ entspricht Windows 98, „4.2“ Windows Me, „5.1“ ist Windows XP, „6.0“ steht für Windows Vista, „6.1“ meint Windows 7, „6.2“ entspricht Windows 8, „6.3“ ist Windows 8.1 und „10.0“ bedeutet natürlich Windows 10.
Hilfe für bestimmte Befehle steht mit „help Befehlsname“ oder per Eingabe von „Befehlsname /?“ zur Verfügung.
Frühere Befehle lassen sich per Druck auf die Pfeil-nach-oben-Taste erneut laden.
Herunterfahren geht ruckzuck mit shutdown -s -t 0.
Ein Blick in den Finder verrät jedem Mac-Nutzer, um welchen Typ es sich bei einer bestimmten Datei handelt. Notfalls hilft ja auch ein Blick in das Informations-Fenster, das über die rechte Maustaste geöffnet werden kann. Notfalls lässt sich der Dateityp allerdings auch im Terminal bestimmen.
Dazu dient das „file“-Kommando. Hier ein Beispiel:
Als Erstes wird das Terminal geöffnet.
Jetzt mit cd Desktop zum Schreibtisch wechseln.
Durch Eingabe von file -I Dateiname [Enter] werden Infos über die Datei angezeigt.
Tipp: Beim Parameter hinter „file“ handelt es sich um ein großes „i“, kein kleines „L“.
Das Linux-Terminal ist der DOS-Umgebung nicht unähnlich. Wer Linux mal ausprobiert und sich dabei fragt, welche Befehle es im Terminal gibt, findet die folgende Übersicht bestimmt hilfreich.
Auf der linken Seite ist dabei jeweils der DOS-Befehl angegeben, während rechts das entsprechende Linux-Kommando zu finden ist.
Skype hat unter der Haube mehr Funktionen als auf den ersten Blick sichtbar sind. Das gilt zum Beispiel auch für Gruppenchats mit mehreren Personen. Welche Kommandos sind hier nutzbar?
/help Mit diesem Befehl kann man andere verfügbare Kommandos ermitteln. Wichtig: Bei privaten Unterhaltungen mit nur einer weiteren Person werden nicht alle Befehle angezeigt.
/alertsoff Besonders in Gruppenchats sehr praktisch. Nach Eingabe dieses Befehls zeigt Skype keine blinkenden, die Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Benachrichtigungen mehr für diesen Chat an – auch nicht in der Taskleiste oder im Dock.
/alertson, /alertson TEXT Das Gegenteil des obigen Befehls schaltet Benachrichtigungen wieder ein. Wird ein TEXT angefügt, zeigt Skype nur dann Hinweise an, wenn der angegebene Text in der empfangenen Nachricht enthalten ist, beispielsweise den eigenen Namen.
/me TEXT Fügt den eigenen Chatnamen vor dem gesendeten Text ein, „/me wundert sich“ wird etwa zu „Jörg wundert sich“.
/add BENUTZER Fügt den angegebenen Nutzer in das aktuelle Gespräch ein.
/find TEXT Sucht im Chatverlauf nach dem angegebenen Text und markiert das erste Resultat.