App- und Geräte-Kompatibilität vor dem Windows-10-Upgrade prüfen

App- und Geräte-Kompatibilität vor dem Windows-10-Upgrade prüfen

Windows 10 steht vor der Tür. Deswegen sehen alle Nutzer von Windows 7 und 8.1 ein Update, mit dem sich eine Gratis-Kopie des neuen Systems reservieren lässt. Diese Update-App beinhaltet außerdem eine sehr nützliche Funktion, welche überprüft, ob der PC eines Benutzers kompatibel mit Windows 10 ist.

Die meisten PCs sind kompatibel, aber die App ist dennoch sehr nützlich, weil sie einem sagt, ob ein bestimmtes Gerät oder eine bestimmte App, die gerade auf dem eigenen System installiert ist, auch nach dem Betriebssystem-Upgrade noch laufen wird. Hier wird gezeigt, wie man es überprüfen kann:

  1. Als Erstes die App „Windows 10 herunterladen“ öffnen, indem man auf das Windows-Icon im Infobereich der Taskleiste klickt.
  2. Bevor man sich durchhetzt und ein kostenloses Upgrade sichert, klickt man auf das Menüsymbol oben links, danach „PC überprüfen“ wählen.
  3. Die App braucht nicht sehr lang, um die Überprüfung durchzuführen – also einfach kurz warten. Das Ergebnis ist in zwei Abschnitte unterteilt: inkompatible Hardware und inkompatible Apps.

Ein PC mag zwar kompatibel sein, aber ein paar Geräte eventuell nicht, also ist es wichtig zu überprüfen, welche Geräte nicht mehr lang unterstützt werden. Zum Beispiel: Der virtuelle Drahtlosadapter von Broadcom ist mit Windows 10 nicht mehr kompatibel und das ist ein wichtiges Gerät, um sich mit einem drahtlosen Netzwerk zu verbinden.

Der Benutzer sieht vielleicht ein paar solche Geräte aufgelistet, bevor man also eine Reservierung für eine Kopie von Windows 10 macht, sollte der eigene PC samt Geräten geprüft werden, um solche wichtige Hardware zu finden, wenn sie inkompatibel ist.

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Fehler beim Installation von Chrome-Erweiterungen umgehen

Fehler beim Installation von Chrome-Erweiterungen umgehen

Mit dem Web Store kann jeder Chrome-Nutzer sein Internetprogramm nach eigenem Wunsch ausstatten. Manche Erweiterungen lassen sich aber nicht installieren – stattdessen wird nur eine Fehlermeldung angezeigt, die Erweiterung sei „nicht kompatibel“.

Der Grund: Manche Add-Ons greifen auf Zusatzfunktionen zu, für die ein Plug-In erforderlich ist. Aus Sicherheitsgründen verhindert Chrome die Installation solcher Plug-Ins seit Januar 2014. Damit sich diese Erweiterungen trotzdem einspielen lassen, gibt’s einen Workaround:

  1. Auf dem Desktop eine neue Verknüpfung zu Chrome.exe anlegen.
  2. Jetzt die Eigenschaften der Verknüpfung öffnen und zum Tab „Kompatibilität“ wechseln.
  3. Hier den Kompatibilitätsmodus für Windows 7 aktivieren.
  4. Nun wird Chrome über diese neue Verknüpfung gestartet, um den Web Store zu öffnen. Das Add-On, bei dem zuvor nur der Fehler „Nicht kompatibel“ angezeigt wurde, lässt sich jetzt problemlos installieren.
  5. Zum Schluss Chrome wieder beenden, die neue Verknüpfung löschen und Chrome danach wieder normal starten – fertig!

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Windows 10 Build 9926: Avast Antivirus bisher nicht kompatibel

Windows 10 Build 9926: Avast Antivirus bisher nicht kompatibel

Wer die Vorschauversion von Windows 10 installiert, kann anschließend nicht das kostenlose Antiviren-Programm Avast installieren. Der Grund: Es gibt Kompatibilitätsprobleme. Hat man von Windows 7, 8 oder 8.1 auf die Windows 10-Preview aktualisiert, wird Avast automatisch deaktiviert.

Damit die Sicherheit des PCs dennoch gewährleistet wird, schaltet Windows automatisch das eingebaute Sicherheits-Tool „Windows Defender“ ein. Per Windows Update versorgt Microsoft den Scanner mit täglichen Viren-Signaturen. Der Nutzer wird auch in einem besonderen Hinweis auf den umgestellten Virenscanner hingewiesen (siehe Bild).

Von Avast heißt es in einer deutschen Stellungnahme lediglich lapidar: „Mit der finalen Version von Windows 10 wird auch Avast 2015 damit kompatibel sein.“ Auf der englischen Webseite findet sich ein detaillierterer Hinweis: „In der neusten Vorschau (9926) hat Microsoft einige tiefgreifende Änderungen gemacht. Wir arbeiten hart daran, dass Avast wieder funktioniert.“

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Browserstack: Mobile Emulator-Ausrichtung drehen

Browserstack: Mobile Emulator-Ausrichtung drehen

Mit dem Webdienst Browserstack lassen sich Webseiten und Web-Apps auf ihre Kompatibilität mit anderen Systemen, etwa Smartphones, testen. Braucht man neben der Anzeige im Hochformat auch das Querformat, muss man die Ansicht umschalten.

Bei Browserstack kann man beliebige Webseiten nicht nur in anderen Desktop-Browsern testen, sondern auch in Emulatoren von Mobilgeräten, unter anderem iOS, Android sowie Windows Phone. Der Dienst ist ab rund 19 Dollar pro Monat buchbar.

Um die Darstellung eines Emulators vom Hoch- ins Querformat zu schalten und zurück, den Emulator zuerst starten und dann oben rechts auf das Zahnrad-Symbol klicken. Dadurch klappt ein Menü aus, in dem sich auch der Umschalter für die Orientierung befindet.

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So konvertieren Sie Office-Dokumente ins neuste Format

So konvertieren Sie Office-Dokumente ins neuste Format

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Ist diese App für alle meine Android-Geräte geeignet?

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