Der Unterschied zwischen Windows, MacOS und Linux
Ich werde häufig gefragt, welches Betriebssystem am besten ist – und wo die Unterschiede liegen bei Windows, MacOS und Linux. Kurze Antwort: Das beste OS für alle gibt es nicht.
Ich werde häufig gefragt, welches Betriebssystem am besten ist – und wo die Unterschiede liegen bei Windows, MacOS und Linux. Kurze Antwort: Das beste OS für alle gibt es nicht.
Eine der zweifellos wichtigsten Erfindungen des IT-Zeitalters kommt nicht aus dem kalifornischen Silicon Valley, nicht mal aus den USA – sondern hat ihren Ursprung in Finnland. Dort saß vor genau 30 Jahren ein finnischer Student namens Linus Torvalds und bastelte an einem neuen Betriebssystem.
Linux-Nutzer wissen: Alle ausführbaren Programme, die sich im System-Suchpfad befinden, können in der Konsole auch ohne Angabe des enthaltenden Ordners ausgeführt werden. Manchmal muss man aber doch wissen, in welchem Verzeichnis ein Programm gespeichert ist.
In diesem Fall hilft ein Such-Kommando weiter. Wollen Sie zum Beispiel wissen, wo auf Ihrem Sytem der PHP-Interpreter installiert ist, kann der folgende Befehl weiterhelfen:
which php [Enter]
Übrigens: Gibt es ein Problem mit dem Programm – zum Beispiel, wenn es auf dem Computer gar nicht installiert ist oder nicht im System-Suchpfad enthalten ist –, zeigt der which-Befehl gar nichts an und das Terminal wechselt direkt wieder zur Eingabeaufforderung.
Wurde ein Video für den US-Standard NTSC erstellt, kann es auf deutschen Fernsehern nicht ohne Probleme abgespielt werden. Denn hierzulande wird der PAL-Standard genutzt. Mit einem ffmpeg-Befehl können Videos vom amerikanischen in den europäischen Standard konvertiert werden.
Um Videos in den für deutsche Fernseher passenden Standard umzuwandeln, nutzen Sie auf dem Linux-Terminal einen Befehl wie den folgenden:
ffmpeg -i eine_NTSC_Datei.mp4 -target pal-dvd das_PAL_Video.mpg [Enter]
Wenn das Video eine NTSC-Datei ist und umgewandelt werden kann, erscheint dann eine Angabe über den Fortschritt der Konvertierung. Je nach Arbeitsspeicher und CPU-Leistung sowie je nach Länge des Videos kann der Vorgang einige Minuten dauern.
Wer einen Linux-Computer oder Server aus der Ferne warten möchte, kann sich mit dessen SSH-Server verbinden und sieht dann die Konsole so, als wäre er direkt vor Ort. Soll der Standard-Port für SSH für mehr Sicherheit auf einen anderen Port geändert werden, lässt sich das mit wenigen Schritten einstellen.
Können Sie sich jetzt erfolgreich über ssh user@example.com -p10088 mit dem Server verbinden, können Sie die Schritte 3 und 4 wiederholen und dabei die Zeile Port 22 entfernen. Ab dann hört der SSH-Server nur noch auf den neuen Port.
Befehle, die im Text-Modus, etwa ins Terminal, eingegeben werden, beziehen sich auf den aktuellen Ordner. Welches Verzeichnis aktiv sein soll, sollte vorher eingestellt werden. Bei Bedarf lassen sich der aktuelle Ordner und der Name des angemeldeten Benutzers jederzeit abfragen.
In UNIX-Shells genügt zum Abrufen des aktuellen Verzeichnisses die Eingabe des Kommandos pwd [Enter]. Leichter merken kann sich man diesen Befehl, wenn man weiß, wofür er steht: Print Working Directory – „zeige Arbeitsverzeichnis an“.
Ähnlich einfach ist das Abrufen des aktuellen User-Accounts. Wer nicht mehr weiß, wer er ist (digital natürlich), kann sein Gedächtnis durch Eingabe des Kommandos whoami (who am I, zu Deutsch: wer bin ich?) auffrischen und bekommt dann beispielsweise die Antwort jschieb.
Ubuntu 18.04 LTS (Codename „Bionic Beaver“) wird für 5 Jahre bis April 2023 unterstützt. Wir haben einen Blick darauf geworfen, wie Computer von Ubuntu 16.04 LTS oder 17.10 auf Ubuntu 18.04 Bionic Beaver aktualisiert werden.
Warnung: Sichern Sie als Erstes unbedingt Ihre bestehende Ubuntu-Installation oder wichtige Dateien (Dokumente, Bilder und vieles mehr), bevor Sie ein Upgrade durchführen. Ein Back-up stellt sicher, dass Ihre Daten intakt bleiben, und Sie können sie im Falle von Fehlern während des Upgrade-Prozesses wiederherstellen.
Unter Profis ist er hoch angesehen, der vi- bzw. vim-Editor für das Terminal bei Linux-Computern und Macs. Mit dem Windows-Subsystem für Linux lässt sich vim sogar in Windows 10 nutzen. Wer sich die Abkürzungen und Tastatur-Befehle dieses Standard-Tools einprägen will, kann ein integriertes Hilfstool nutzen.
Das Lernprogramm heißt vimtutor – und ist eigentlich nichts weiter als eine lange Textdatei. Sie enthält verschiedene Lektionen zu den vielseitigen Funktionen des vim-Editors. So lernt der Nutzer schnell und durch direktes Ausprobieren, …
Der vimtutor lässt sich direkt von der Shell aus durch Eingabe des Befehls vimtutor starten. Tipp: Wer das Lerntool in einer anderen Sprache nutzen will, gibt das Sprachkürzel nach dem Namen des Tools ein – etwa mit vimtutor fr [Enter].