Vorsicht beim Online-Kauf der Antiviren-Software von Norton

Vorsicht beim Online-Kauf der Antiviren-Software von Norton

Wer sich um die Sicherheit seines Computers bemüht, sollte einen Virenschutz installieren. Die Hersteller bieten ihre Security-Software oft auch im eigenen Onlineshop an. Doch hier lohnt es sich, zweimal hinzusehen.

Denn oft landet neben der normalen Ein-Jahres-Lizenz auch eine Option zur automatischen Verlängerung des Abonnements im Warenkorb. Dann bemerkt man erst nach einem Jahr, dass eine erneute Abbuchung erfolgt ist und die Lizenz verlängert wurde.

Besonders schwierig wird die Angelegenheit bei Norton-Produkten: Hier muss man die automatische Verlängerung nach dem Online-Kauf einer Sicherheits-Suite manuell abschalten – dazu meldet man sich auf der Website https://manage.norton.com/ an und navigiert zur Rubrik Einstellungen für die automatische Verlängerung. Ein entsprechender Hinweis findet sich auf der Bestellseite – aber nur im Kleingedruckten.

norton-online-abo

Open-Source-Komponenten von Chrome erkunden

Open-Source-Komponenten von Chrome erkunden

Bei der Umsetzung des Chrome-Browsers haben die Entwickler von Google auf viele Komponenten von anderen Programmierern zurückgegriffen. Mehr als 170 verschiedene Open-Source-Elemente finden sich in Google Chrome. Welche das sind, kann man selbst erkunden.

Denn jeder installierte Chrome-Browser bringt eine Liste der enthaltenen Open-Source-Komponenten mit. Man erreicht sie, indem man zunächst rechts oben auf das Drei-Striche-Symbol klickt und damit das Menü anzeigt. Hierin wird dann auf Hilfe, Über Google Chrome geklickt.

Ganz unten dann noch auf den unterstrichenen Text Open-Source-Software klicken. Nun erscheint eine alphabetisch sortierte Liste aller Komponenten, die im Chrome-Browser genutzt werden. Per Klick auf den entsprechenden Link landet man dann sofort auf der jeweiligen Website des Projekts.

chrome-credits

Deutsches Wörterbuch für Opera Mail nachinstallieren

Deutsches Wörterbuch für Opera Mail nachinstallieren

Seit einiger Zeit kommt aus dem Hause Opera nicht mehr nur der schnelle Browser, sondern auch ein leichtgewichtiges E-Mail-Programm. Das Problem: Beim Verfassen von Mails denkt Opera Mail immer, Sie würden Englisch schreiben, und zeigt viele rote Linien bei deutschen Wörtern an. Wo finden Sie ein passendes deutsches Wörterbuch?

Um die Rechtschreibprüfung von Opera Mail mit einem deutschen Wörterbuch auszustatten, starten Sie Opera Mail zunächst, etwa über das App-Symbol, das standardmäßig bei der Installation an die Windows-Taskleiste angeheftet wird. Oben links folgt jetzt ein Klick auf „Verfassen“, um eine leere Nachricht zu öffnen.

Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste in das Textfeld für den E-Mail-Text, zeigen Sie auf „Wörterbücher“ und klicken Sie danach auf „Wörterbücher hinzufügen/entfernen…“. Setzen Sie nun einen Haken bei „deutsch“, und klicken Sie unten auf „Weiter >“. Nach dem Download müssen Sie noch die Lizenz bestätigen. Zum Schluss lässt sich das frisch eingespielte Wörterbuch wahlweise auch gleich als Standard festlegen.

opera-mail-woerterbuch-installieren

Google: Nach Bildern mit bestimmten Lizenzen suchen

Google: Nach Bildern mit bestimmten Lizenzen suchen

Über die Bildsuche des Suchmaschinen-Riesen Google finden Sie für jedes gewünschte Thema die passenden Grafiken. Fragt sich nur: Dürfen Sie sie überhaupt nutzen? Wer sicher gehen will, sucht gleich nach Bildern mit der passenden Nutzungslizenz.

Die Suche nach Grafiken mit einer bestimmten Nutzungslizenz, etwa der Nutzung zu kommerziellen Zwecken, klappt ähnlich wie bei der Microsoft-Suchmaschine Bing. So gehen Sie im Einzelnen vor:

  1. Öffnen Sie Ihren Browser, im Beispiel Internet Explorer.
  2. Laden Sie dann die Webseite https://images.google.com/.
  3. Jetzt tippen Sie den gewünschten Suchbegriff ein, und klicken dann auf das Such-Symbol – oder Sie drücken auf die [Eingabetaste].
  4. Über den Resultaten sehen Sie einen Knopf namens „Suchoptionen“, den Sie anklicken. Daraufhin wird eine Optionsleiste ausgefahren.
  5. Per Klick auf „Nutzungsrechte“ erhalten Sie eine Auswahl, welche Lizenz Sie für die Bildsuche verwenden wollen. Ein Klick auf die gewünschte Lizenzart genügt, und Sie sehen nur noch passende Bild-Ergebnisse.

google-bildsuche-nutzungslizenz

So lesen Sie den Windows-Lizenz-Vertrag

So lesen Sie den Windows-Lizenz-Vertrag

Die Windows-Version, die auf Ihrem Computer installiert ist, unterliegt – wie jede andere Software auch – einem Lizenzvertrag. Darin hat Microsoft festgelegt, was Sie mit Ihrem Windows-System alles tun dürfen (und was nicht). Wo finden Sie den Lizenzvertrag?

In Windows 8.1 lässt sich der Microsoft-Lizenzvertrag wie folgt aufrufen und anzeigen:

  1. Als Erstes klicken Sie unten mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen „System“. So greifen Sie auf die Systemsteuerung zu und öffnen automatisch das Applet „System“.
  2. Scrollen Sie jetzt nach unten bis zum Bereich „Windows-Aktivierung“.
  3. Direkt hinter der Angabe, ob Windows aktiviert ist oder nicht, sehen Sie einen Link namens „Microsoft-Softwarelizenzbedingungen lesen“, den Sie anklicken.
  4. Das Fenster, das sich zum Lesen öffnet, ist Ihnen zu klein? Kopieren Sie den Text mittels [Strg] + [A], [Strg] + [C], und fügen Sie ihn etwa in WordPad ein.

win81-eula

Bilder und Clip-Arts aus dem Netz: Was müssen Sie beachten?

Bilder und Clip-Arts aus dem Netz: Was müssen Sie beachten?

Um die eigene Webseite zu verschönern, greifen viele einfach zu Grafiken, die sich per Google, Bing und Co. aufstöbern lassen. Dabei kann es schnell zu rechtlichen Problemen kommen. Was müssen Sie beachten?

Je nachdem, von welcher Quelle Sie ein Bild kopieren, gelten verschiedene Rahmen-Bedingungen für den Einsatz dieser Grafiken. Auch das Motiv spielt eine Rolle: Sind Personen auf dem Bild zu sehen, brauchen Sie unter Umständen die Zustimmung der Fotografierten, damit Sie das Foto öffentlich auf der eigenen Webseite zeigen dürfen.

Stammt das Bild von einer Online-Galerie oder einem professionellen Fotografen, holen Sie im Zweifelsfall lieber die schriftliche Zustimmung des Urhebers ein. Verdienen Sie mit Ihrer Webseite kein Geld (auch nicht durch Werbeanzeigen), stehen die Chancen einer kostenfreien Nutzungslizenz gar nicht so schlecht, wenn Sie einen Bildnachweis führen.

google-bildsuche

Das Leistungs-Schutz-Recht kommt – warum eigentlich?

Jetzt hat die Regierungskoalition das umstrittene Leistungsschutzrecht also doch durch den Bundestag gebracht. Zwar wurden einige Passagen verändert und auch abgeschwächt. Verlage wie Springer und Burda wollen, dass selbst kürzeste Zitate und Textausschnitte, die in Suchmaschinen präsentiert werden, lizenzpflichtig und damit kostenpflichtig werden. Gemeint sind die Überschriften samt kurzen Vorspann, „Snippet“ genannt. Eigentlich nicht mehr als ein Teaser, der Lust macht auf mehr, auf die Lektüre des Artikels – auf den Webseiten der Verlage.

Jetzt sieht das Gesetz vor, dass kurze Textausschnitte weiterhin kostenlos bleiben. Denn vor allem Google hat klargemacht, erst gar nicht über Lizenzen verhandeln zu wollen. Dann würden die Inhalte halt aus dem Web verschwinden. Jetzt gibt es ein Gesetz, das unpräzise und damit missverständlich formuliert ist. Niemand weiß so Recht, welche Texte nun geschützt sind und welche nicht, welche lizenzpflichtig sind und welche nicht, wie hoch die Lizenzen ausfallen und wer sie bezahlen muss.

Die Folge: Eine desaströse Verunsicherung, die sich durch das komplette deutschsprachige Netz zieht. Garantiert wird es Abmahnungen, Drohgebärden und überflüssige Gerichtsprozesse geben, mit kleinen und mit großen Anbietern im Netz. Die Großen können sich so etwas leisten – kleinere Anbieter kann so etwas schnell den Kopf kosten. Es ist bedauerlich, dass die Regierungskoalition dem Druck der Verlagslobby nachgegeben hat. Von dem neuen Leistungsschutzrecht profitiert niemand. Es ist ein Beschäftigungsprogramm für Juristen.

Ist Ihre Office-2013-Lizenz nur auf einem einzigen PC verwendbar?

Ist Ihre Office-2013-Lizenz nur auf einem einzigen PC verwendbar?

Wenn Sie ein Office-Paket gekauft haben, dürfen Sie es auch dann weiter nutzen, wenn Sie einen neuen Computer haben. Das war bisher jedenfalls so. Doch mit Office 2013 scheint sich das Lizenzmodell geändert zu haben. Doch was viele nicht wissen: Die Festschreibung auf einen bestimmten Computer gilt in Deutschland nicht. (mehr …)