Personen zur Kontakte-App von Windows 10 hinzufügen

Personen zur Kontakte-App von Windows 10 hinzufügen

In Windows 8 war die Kontakte-App kompliziert zu bedienen, besonders mit Maus und Tastatur. In Windows 10 ist das einfacher. Wie zuvor wird die Kontakte-App mitgeliefert, man muss sie also nicht erst aus dem Store laden.

Die Kontakte-App ist mit der Outlook- (Mail-) App verknüpft. Das bedeutet: Wer seinen Account in der Outlook-App eingerichtet hat, sieht die zugehörigen Kontakte in der Kontakte-App.

Um einen neuen Account zur Outlook-App hinzuzufügen, wird darin zuerst auf den Einstellungs-Button unten links geklickt. Anschließend auf „Konten“ klicken. Hier findet sich ein Plus-Zeichen; ein Klick darauf fördert den Bildschirm „Account hinzufügen“ zutage. Darin werden die Zugangsdaten eingetragen.

Nach der Anmeldung kann man auswählen, dass Mail, Kalender und Kontakte synchronisiert werden sollen. Nur wenn man hier auch die Kontakte auswählt, sind sie danach in der Kontakte-App sichtbar.

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Eigene Farbe für die Mail- und Kalender-App in Windows 10 festlegen

Eigene Farbe für die Mail- und Kalender-App in Windows 10 festlegen

Ab sofort können Nutzer selbst festlegen, wie die Mail- und Kalender-Apps von Windows 10 aussehen sollen. Dazu gibt’s jetzt eine neue Personalisierungs-Option. Damit kann unter anderem der Farbton angepasst werden, in dem die jeweilige App angezeigt werden soll.

Wer das ausprobieren will, führt einfach die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst muss die Mail- oder die Kalender-App erst einmal gestartet werden. Am einfachsten geht das, indem man zuerst auf den Start-Button klickt und dann die passende Kachel aus dem Startmenü antippt oder anklickt.
  2. Unten links im App-Fenster findet sich ein Zahnrad-Symbol, über das man die Randleiste mit den Einstellungen einblenden kann.
  3. Hier folgt nun ein Klick auf den Menüpunkt „Personalisierung“.
  4. Oben hat man nun die Wahl zwischen verschiedenen Farbtönen für die App. Alternativ dazu kann sich die App in der Farbe auch automatisch an den momentan eingestellten Windows-Farbton anpassen. Dazu die Option „Meine Windows-Akzentfarbe verwenden“ markieren.

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Windows 10: Unterhaltungs-Ansicht in der Mail-App abschalten

Windows 10: Unterhaltungs-Ansicht in der Mail-App abschalten

Standardmäßig gruppiert das E-Mail-Programm von Windows 10 alle Nachrichten nach Thema, sodass zusammengehörige Mails beisammenstehen, ungeachtet der zeitlichen Reihenfolge. Wer sich nicht mit dieser Unterhaltungs-Ansicht anfreunden kann, hat die Möglichkeit, diese direkt in der Mail-App abzuschalten.

Dazu folgende Schritte ausführen:

  1. In der Mail-App zuerst die Einstellungen öffnen, indem unten links auf das Zahnrad-Symbol geklickt wird.
  2. Dann auf „Optionen“ klicken und nach unten scrollen.
  3. Hier findet sich ein Schalter namens „Nachrichten nach Unterhaltungen angeordnet anzeigen“, der per Klick oder Fingertipp abgeschaltet wird.

Fertig! Ab sofort zeigt die Mail-App alle eingegangenen und gesendeten E-Mails wieder einzeln an, anstelle sie nach zugehörigen Nachrichten der gleichen Unterhaltung zu gruppieren.

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iOS 9: In den Einstellungen suchen

iOS 9: In den Einstellungen suchen

iOS 9 bringt zahlreiche neue Funktionen, die die Verwendung eines iPhones erheblich vereinfachen und die am ersten Blick nicht zu erkennen sind. Ein Beispiel ist die Suchfunktion für Einstellungen. Damit lassen sich bestimmte Einstellungen suchen, ohne dass man sich durch unübersichtliche Menüs hangeln muss.

Ab iOS 9 steht deshalb in den Einstellungen ganz oben ein Suchfeld zur Verfügung. Gibt man dort einen Suchbegriff ein, wird iOS die Einstellungen bereits während der Eingabe durchsuchen.

Jetzt auf auf ein Resultat tippen, und man landet direkt auf der entsprechenden Ebene in den Einstellungen. Wird beispielsweise „Signatur“ ins Suchfeld eingetippt, wird die Seite „Mail, Kontakte, Kalender“ gefunden, wo man nur noch einen Fingertipp von der Änderung der aktuellen E-Mail-Signatur entfernt ist.

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Mailinator: Wegwerf-Postfach hilft gegen Spam-eMails

Mailinator: Wegwerf-Postfach hilft gegen Spam-eMails

Trotz SMS, Messenger und sozialer Netzwerke sind E-Mails nach wie vor die gebräuchlichste Form elektronischer Kommunikation. Leider besteht der weltweite E-Mail-Verkehr mittlerweile zum großen Teil aus Spam. Dieser ist nicht nur unerwünscht und nervig, sondern teilweise sogar gefährlich.

Wer sein eigenes Postfach vor dieser Plage schützen möchte und nicht alleine auf den Spam-Filter seines Providers vertraut, legt eine E-Mail-Adresse für den einmaligen Gebrauch an. Inzwischen gibt es viele Anbieter für solche speziellen Wegwerf-Adressen, ein ganz besonderer davon: Mailinator. Denn im Unterschied zu vergleichbaren Diensten müssen sich Nutzer hier nicht anmelden bzw. nicht erst eine E-Mail-Adresse erstellen.

Mailinator funktioniert etwas anders: Möchten sich Anwender beispielsweise auf einer Webseite anmelden, dabei aber nicht ihre richtige E-Mail-Adresse verraten, genügt es einfach eine beliebige Adresse mit der Endung @mailinator.com (beispielsweise stefan@mailinator.com) anzugeben. Sobald nun eine E-Mail an diese Adresse geht, erstellt Mailinator das dazugehörige Postfach.

mailinator

Dieses erreicht der Anwender, indem er auf mailinator.com die gewählte E-Mail-Adresse (stefan@mailinator.com) eingibt. So kann er die eingetroffenen E-Mails lesen. Da es kein Passwort oder andere Zugangsbeschränkungen gibt, darf auch jeder andere Nutzer andere diese Nachrichten lesen. Etwas einschränken lässt sich das, indem man einfach eine möglichst komplizierte Adresse wie etwa 7g3Kd40s!h@mailinator.com nutzt, die niemand sonst zufällig auf eingegangene Mails checkt.

Als privates Postfach eignet sich der Dienst als keinesfalls, sondern lediglich als digitaler Mülleimer für Registrierungs- und Bestätigungs-Mails oder dergleichen. Laut Anbieter löscht Mailinator die E-Mails nach wenigen Stunden. Innerhalb dieser Zeit kann der Benutzer diese aber zum Beispiel an seine echte Adresse weiterleiten, falls er sie doch für später noch benötigt.

Übrigens: Statt @mailinator.com lassen sich auch andere Endungen mit Mailinator nutzen – so zum Beispiel @spamthisplease.com oder @binkmail.com. Auf der Startseite erfährt man, welche Domains derzeit noch angeboten werden. Damit sorgt der Anbieter dafür, dass Nutzer sich auch auf Webseiten registrieren könne, die bereits @mailinator.com gesperrt haben.

https://mailinator.com

Bilder und PDFs in Apple Mail mit Kommentaren versehen

Bilder und PDFs in Apple Mail mit Kommentaren versehen

Manchmal reicht es nicht aus, ein Bild an eine E-Mail anzuhängen. Beispielsweise kann ein bestimmter Bereich in einem Screenshot hervorgehoben werden, sodass der Empfänger sieht, worauf es ankommt. In Apple Mail klappt das ganz einfach mit der Funktion „Markierungen“.

Damit lässt sich eine Anlage in einem Nachrichtenentwurf direkt innerhalb des Programms kommentieren oder bearbeiten. Dazu markiert man die eingefügte Anlage zunächst, worauf oben rechts ein Klappmenü sichtbar wird. Ein Klick darauf blendet ein Menü ein, in dem man die Funktion „Markierungen“ aufruft.

Jetzt erscheinen Funktionen zum Einfügen von Linien, Pfeilen, Rechtecken, Lupen und vielem mehr – die gleichen, die man bereits aus der Vorschau kennt. Nach dem Abschluss der Bearbeitung wird oben auf den Knopf „Fertig“ geklickt, und die Anlage wird entsprechend aktualisiert.

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Google Mail führt Undo Funktion ein

Google Mail führt Undo Funktion ein

Wer mit Google Mail arbeitet, kann ab sofort versehentlich verschickte E-Mails zurückholen. Google hat zu diesem Zweck eine Undo-Funktion eingeführt. Das klappt allerdings nur, wenn man diese Option in Google Mail ausdrücklich aktiviert – und schnell reagiert.

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Uglymail enttarnt Pixel-Tracking bei Gmail

Uglymail enttarnt Pixel-Tracking bei Gmail

Wenn der Versender einer E-Mail wissen möchte, ob der Empfänger sie geöffnet hat, dann baut er in der Regel ein verstecktes Pixel in die Mail ein. Ein unsichtbarer Punkt, der bei der Anzeige aber unbemerkt an den Versender geschickt wird. Eine vor allem bei Newslettern und Werbe-Mails beliebte Methode. Mit Uglymail gibt es jetzt eine Chrome-Erweiterung, die Mails mit solchen Tracking-Pixeln kennzeichnet.

Nein, Tracking-Pixel sind keine direkte Gefahr für denjenigen, der solche Mails öffnet. Und für den Versender der Mail bringt so ein Tracking-Pixel eine Menge wertvoller Informationen, etwa, wie viele Menschen ein Mailing geöffnet haben. Das ist nicht unwichtig zu wissen, denn so kann man lernen, welche Themen bei den Leuten ankommen und welche weniger.

Doch Tracking-Pixel bergen auch Risiken. Denn sie lassen zum Beispiel Rückschlüsse über den aktuellen Aufenthaltsort der Person zu, die die Mail geöffnet hat, aber auch, wann genau die Mail geöffnet wurde. Viele Mail-Clients bieten die Möglichkeit, solche Zähl-Pixel komplett zu unterdrücken. Die meisten Mail-Programme zeigen Grafiken innerhalb der Mail nur auf ausdrücklichen Wunsch an – oder wenn der Absender bereits bekannt ist.

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Mit Uglymail gibt es jetzt eine elegantere Lösung. Uglymail ist eine kostenlos erhältliche Erweiterung für Google Chrome. Die Erweiterung markiert in Google Mail E-Mails, die ein Zähl-Pixel enthalten, zumindest wenn es sich um ein Zähl-Pixel eines bekannten Dienstes zum Pixel-Tracking handelt, allen voran Bananatag, Streak und Yesware.

Noch kann die Erweiterung nicht viel, da sie nur die Tracking-Pixel von drei namhaften Anbietern erkennt, doch schon bald soll die Erweiterung auch unter Firefox laufen und andere Tracking-Pixel identifizieren können. Die Idee ist jedenfalls gut: Der Absender wird nicht stigmatisiert, der Empfänger weiß Bescheid und kann selbst entscheiden, wie er mit der Mail umgehen möchte. Das erhöht die Transparenz.