Firefox: Warnung beim Weiterleiten ausschalten

Mitunter zeigt Firefox die Warnmeldung „Firefox hat diese Seite daran gehindert, automatisch auf eine andere Webseite umzuleiten“. Die harmlose Meldung erscheint zum Beispiel, wenn eine Webseite umgezogen ist und zur neuen Adresse umleitet. Eine Konfigurationsänderung sorgt dafür, dass Firefox das nicht mehr moniert.

Um die Warnmeldung zu deaktivieren, den Menübefehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und auf „Erweitert“ klicken. Dann im Register „Allgemein“ das Häkchen bei „Warnen, wenn Websites versuchen umzuleiten oder neuzuladen“ entfernen. Die Änderung mit OK bestätigen.

Falls die Meldung noch immer erscheint, in die Adresszeile „about:config“ eingeben und mit [Return] bestätigen. Anschließend doppelt auf „network.http.redirection-limit“ klicken und den Wert auf „20“ ändern. Der Wert legt fest, wie viele aufeinanderfolgende Weiterleitungen gestattet sind.

Kaspersky Anti-Virus: Lästige Datenbankmeldung abschalten

Einmal installiert sorgen die Kaspersky-Sicherheitsprogramme wie „Kaspersky Anti-Virus“ oder „Kaspersky Security Suite“ dafür, dass keine Schadprogramme auf den Rechner kommen. Damit auch neue Gefahren erkannt werden, aktualisiert sich das Tool automatisch. Trotz Update erscheint mitunter die Meldung „Die Datenbanken sind veraltet“. Das lässt sich abstellen.

Damit die überflüssigen Warnmeldungen nicht mehr auftreten, im Warnfenster auf den nach unten gerichteten Pfeil klicken und den Befehl „Diese Meldung deaktivieren“ aufrufen. Der Warnhinweis erscheint künftig nicht mehr. Updates lädt das Programm aber weiterhin automatisch herunter. Das lässt sich überprüfen, indem in der Taskleiste auf das Kaspersky-Symbol und dann auf „Update“ geklickt wird. Im Statusfenster zeigt der Eintrag „Datenbankstatus: aktuell“, dass alle Updates geladen und installiert wurden. Per Klick auf „Update durchführen“ sucht das Kaspersky-Programm zwischendurch nach neuesten Updates.

Windows XP: Die Meldungen zur erneuten Treiber- und Hardwareinstallation abschalten

Es ist zum Verrücktwerden: Mitunter erscheint bei jedem Start von Windows XP die Meldung, dass eine neue Hardware-Komponente installiert wurde – obwohl das Gerät schon längst eingerichtet wurde und reibungslos funktioniert. Die lästige Dauermeldung lässt sich zum Glück abstellen.

Die Ursache: Während der Installation hat sich Windows einen falschen Installationsstatus gemerkt. Obwohl das Gerät fehlerfrei installiert wurde, wurde der entsprechende Treiber nicht – wie eigentlich üblich – aus dem Cachespeicher gelöscht.

Mit folgenden Schritten lässt sich der Fehler beheben: Im \Windows-Verzeichnis den „INF“-Ordner öffnen und die dort abgelegte Datei „infcache.1“ in „infcache.old“ umbenennen. Anschließend den Rechner neu starten. Da der Cache-Speicher nicht mehr existiert, ermittelt Windows den Status der angeschlossenen Geräte neu. Windows startet endlich ohne die lästigen Hardwaremeldungen.

Windows Vista und XP: Die Meldung zum Schreiben von Daten auf CD loswerden

Wer im Explorer versehentlich Dateien auf das Symbol des CD/DVD-Brenners zieht, erhält im Infobereich der Taskleiste ständig die Meldung „Es sind noch Dateien zum Schreiben auf CD vorhanden“. Damit die Meldung nicht mehr erscheint, müssen die temporär zwischengespeicherten Brenndateien gelöscht werden.

Das ist gar nicht so einfach wie es sich anhört. Denn nicht immer lassen sich die vorgemerkten Dateien über das CD/DVD-Icon im Explorer löschen. Der Grund: Windows kopiert die zu brennenden Dateien in einen versteckten Ordner. Den erreicht man, indem im Explorer zunächst der Befehl „Extras | Ordneroptionen“ aufgerufen und im Register „Ansicht“ die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ aktiviert wird. Dann in die Adresszeile des Explorers folgende Abkürzung eingeben und mit [Return] bestätigen:

%userprofile%

Anschließend in den Unterordner „Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\CD Burning“ (bei Windows XP) bzw. „\AppData\Local\Microsoft\Windows\Burn“ (Vista) wechseln. Sobald alle dort zwischengespeicherten Kopien der zum Brennen vorgemerkten Daten gelöscht werden, erscheint die Brennmeldung nicht mehr.

Wenn Word mehrfach installiert ist: Die lästige Installationsmeldung abschalten

Wer nicht sofort von einer „alten“ Word-Version auf die aktuellste Version wechseln möchte, kann mit parallel mit verschiedenen Word-Versionen arbeiten. Word 2003 und 2007 auf einem Rechner sind kein Problem. Allerdings erfordert der Start von Word 2007 dann viel Geduld. Bevor die Arbeit losgehen kann, erscheint bei jedem Start ein Installationsfenster mit der Meldung „Microsoft Office wird konfiguriert“ bzw. „Installation wird vorbereitet“. Erst wenn die Nachinstallation abgeschlossen ist, zeigt sich das Word-Fenster. Mit folgendem Trick lässt sich die lästige Installationsmeldung abschalten.

Um die Meldung endgültig loszuwerden, ist ein Eingriff in die Registrierdatenbank von Windows notwendig. Mit folgenden Schritten kann dabei nichts passieren:

1. Die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken, den Befehl „regedit“ eingeben und auf OK klicken.

2. Im Registrierungsordner in der linken Fensterhälfte in den folgenden Ordner wechseln:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\Word\Options

Darauf achten, dass links der Ordner „Options“ blau markiert ist.

3. Anschließend den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert“ aufrufen und den Standardnamen „Neuer Wert #1“ mit „NoReReg“ überschreiben. Die Änderung mit [Return] bestätigen.

4. Doppelt auf den neuen Eintrag „NoReReg“ klicken, ins Dialogfenster den Wert „1“ eintragen und auf OK klicken. Das war’s; jetzt startet Word 2007 ohne die lästige Startmeldung.