Risiko: Wenn Apps unbemerkt spionieren

Risiko: Wenn Apps unbemerkt spionieren

Seit der Pandemie gehören Videokonferenzen zum Alltag vieler Menschen. Wie Recherchen des Bayerischen Rundfunks zeigen, sollte man die Anwendungen sorgfältig auswählen – und auch im Blick behalten. Denn sie könnten jederzeit unbemerkt die Kamera einschalten und spionieren.

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Soundprobleme unter Windows 10 lösen

Soundprobleme unter Windows 10 lösen

Besonders auf Notebooks und Tablets, aber auch auf stationären PCs haben Sie oft mehr als ein Mikrofon und einen Lautsprecher: Das Gerät selbst hat einen, dann gegebenenfalls noch der angeschlossene Monitor. Wenn Sie dann noch ein Headset angeschlossen haben, dann wird ein Videotelefonat oder ein Game-Chat schnell zum Suchspiel. Der Klang kommt nicht bei Ihnen an, der Gegenüber hört Sie nicht, wertvolle Zeit geht verloren. Oft ist es nur eine einfach Einstellung, die Sie kontrollieren müssen.

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Schutz von Kamera und Mikrofon beim Mac: OverSight

Schutz von Kamera und Mikrofon beim Mac: OverSight

Jeder Mac hat eine Webcam und ein Mikrofon, und das mit gutem Grund: Facetime, Teams, Photobooth, eine Menge an Apps greifen sinnvoll auf die beiden Geräte zu. Ohne Kamera und Mikrofon können diese Apps nicht sinnvoll funktionieren. Allerdings hat der ein oder andere Anwender eher allgemeine Bauchschmerzen: Kamera und Mikrofon können auch zur Überwachung eingesetzt werden, im schlimmsten Fall unbemerkt. Die kostenlose App Oversight schützt Sie.

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Datenschutzeinstellungen bei Windows 10

Datenschutzeinstellungen bei Windows 10

Bei einem PC oder einem anderen Gerät mit Windows 10 ist Datenschutz ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite wollen Sie so wenig wie möglich Daten preisgeben, auf der anderen Seite so viele Funktionen nutzen. Kurz: Es gibt nicht pauschal „die richtigen Datenschutzeinstellungen“. Sie können allerdings eine Vielzahl von Einstellungen ganz fein regeln und damit Ihre persönlich optimalen Einstellungen finden.

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Kein Knacken beim Aufnahme-Start

Kein Knacken beim Aufnahme-Start

Wer den Ton vom PC-Mikrofon aufnehmen will, kann dazu das kostenlose Tool Audacity einsetzen. Aber auch bei anderen Audio-Programmen ist am Beginn einer Aufzeichnung oft ein Knacken zu hören. Mit einem Trick lässt sich das vermeiden.

Startet man die Aufnahme über den Record-Button mit dem roten Punkt, wird zunächst die Verbindung zum Mikrofon-Stream gestartet. In diesem Augenblick ist die Lautstärke noch nicht korrekt. Das macht sich später bei der Wiedergabe oft als Knack bemerkbar.

Wer das störende Geräusch vermeiden will, wendet daher am besten einen Trick an. Das klappt nicht nur in Audacity, sondern auch bei anderen Audio-Tools:

  1. Zunächst eine neue Datei anlegen.
  2. Jetzt die Pause-Taste drücken, sodass sie aktiviert erscheint.
  3. Dann erst die Record-/Aufnahme-Funktion aktivieren.
  4. Der Pegel schlägt aus, das Knacken tritt auf, die Aufnahme wird aber noch nicht gestartet, sondern bleibt noch pausiert.
  5. Erst danach die Pause-Taste erneut drücken: Die Pause wird gelöst und der Beginn der Aufnahme kann sauber erfolgen.

Neue Sound-Einstellungen

Neue Sound-Einstellungen

Manche der Funktionen, die Microsoft in Windows 10 integriert hat, sind offensichtlich – andere arbeiten eher versteckt. Zu den letzteren zählen die Verbesserungen der Sound-Einstellungen, die bisher lediglich über die Systemsteuerung verwaltbar waren. Nun lassen sich Lautsprecher- und Mikrofon-Pegel, Sound-Effekte und weitere Audio-Optionen auf App-zu-App-Basis konfigurieren.

Um diese Sound-Optionen auszuprobieren, auf Einstellungen, System, Sound klicken. Dort sind Optionen zum Einstellen der Lautstärke des an das System angeschlossenen Toneingangs, also des Mikrofons, und -ausgangs, sprich der Lautsprecher, sichtbar.

Hier lassen sich die Audio-Einstellungen einzelner Anwendungen auch separat ansteuern. Die neue Seite mit den Sound-Einstellungen findet sich unter der Rubrik App-Lautstärke- und Geräte-Einstellungen.

Von dort aus können die Lautstärke für jede einzelne App sowie das standardmäßige Ein-/Ausgabegerät für die Apps ausgewählt werden. Dies ist ideal für Podcasting oder Home-Recording, wenn mehrere Mikrofone und Lautsprecher zum Einsatz kommen.

Wichtig: Damit sich eine App über diese Seite der Optionen steuern lässt, sollte man sie zuvor starten.

Zusätzliche Eigenschaften

Für jedes Audio-Gerät lassen sich auch die erweiterten Eigenschaften aufrufen. Die sind nur etwas versteckt. Zunächst unter Start, Einstellungen, System, Sound das betreffende Gerät auswählen. Dann folgt ein Klick auf den Link Geräte-Eigenschaften. In der Detail-Ansicht findet sich dann ein weiterer Link namens Zusätzliche Geräte-Eigenschaften.

Dadurch wird der Dialog geöffnet, in dem Nutzer die Lautstärke ändern, Sound-Verbesserungen hinzufügen oder die Fehlersuche für Geräte starten können.

Google-Assistent auf dem Mac nutzen

Google-Assistent auf dem Mac nutzen

Mit dem Google-Assistenten versucht sich auch der Such-Riese an digitalen Helfern. Zwar gibt es den Google-Assistenten für Android und als iOS-App, Desktop-Nutzer am Mac und bei Windows gucken allerdings in die Röhre. Zumindest am Mac lässt sich der Google-Assistent mit einem kostenlosen Tool nutzen.

Dazu den MacAssistant herunterladen. Das Programm dann im Finder suchen, mit der rechten Maustaste anklicken und Öffnen wählen. Im Anschluss die Gatekeeper-Nachfrage bestätigen.

Über das App-Symbol im Menü oben rechts erfolgt nun zunächst die Anmeldung beim eigenen Google-Konto, danach wird auf das Mikrofon-Symbol geklickt. Jetzt kann der gewünschte Sprachbefehl gesprochen werden. Die Antwort des Google-Assistenten wird dann direkt über die Lautsprecher bzw. Kopfhörer vorgelesen.

Tipp: MacAssistant befindet sich aktiv in Entwicklung, man sollte also öfter auf der Website nach Updates schauen, die neue Funktionen mit sich bringen.

https://github.com/vanshg/MacAssistant

Spiel ins Internet streamen

Spiel ins Internet streamen

Games lassen sich mit Windows 10 nicht nur am eigenen Monitor spielen. Über das Internet können dabei Freunde und Fans des Spiels auch zusehen. Wer ein Spiel live ins Internet senden will, kann dazu die Spieleleiste von Windows 10 nutzen.

Dazu als Erstes auf der Website www.mixer.com ein Konto erstellen und das eigene Microsoft-Konto damit vrknüpfen. Jetzt erfolgt auch die Anmeldung bei der Xbox-App. Sobald die Konten miteinander verbunden sind, wird das Spiel gestartet, das übertragen werden soll.

Jetzt [Win]+[G] drücken, sodass die Spieleleiste eingeblendt wird. Darin auf das Senden-Symbol klicken. Nun werden noch Webcam und Mikrofon sowie die Position der Steuerung während des Livestreams ausgewählt. Danach kann die Ansicht des Monitors samt Ton übertragen werden.