Deeplink: Whatsapp & Co – die Nachfolger der SMS

Immer mehr Handy-Benutzer verschicken Nachrichten nicht per SMS, sondern verwenden einen Instant Messenger. Das sind Apps zum direkten Nachrichtenaustausch. Mit Abstand am beliebtesten ist Whatsapp: Eine App, die es praktisch für jedes Smartphone gibt.

Großer Vorteil: Anders als bei der SMS können die Nachrichten bei Whatsapp beliebig lang sein. Außerdem lassen sich nicht nur Textnachrichten, sondern auch Kontakte, Fotos, Videos oder Audiodateien verschicken. Ebenfalls kostenlos. Einzige Voraussetzung: Man benötigt einen Internetzugang. Das Smartphone muss sich also in einem WLAN befinden oder Zugang zum Mobilfunknetz haben.

Es gibt aber auch Kritik an Whatsapp, vor allem in Sachen Datenschutz. So überträgt Whatsapp immer wieder Namen und Telefonnummern des Benutzers unverschlüsselt zum Server des Betreibers. Die Daten können theoretisch abgehört werden. Außerdem werden die Daten auf Servern in den USA gespeichert. Wer das nicht möchte, sollte Whatsapp meiden.

Ebenfalls problematisch: Whatsapp verrät, wann jemand zum letzten Mal online war und ob eine verschickte Nachricht bereits zugestellt wurde. Das ermöglicht eine gewisse Kontrolle oder Überwachung. Auch kann man anderen seinen aktuellen Standort per Whatsapp mitteilen – so erfahren andere, wo man sich gerade aufhält.

Trotz der Bedenken nutzen über 250 Millionen Menschen Whatsapp mittlerweile regelmäßig. 27 Milliarden Nachrichten werden täglich abgewickelt. Das macht Whatsapp zu einer zunehmend ernsthaften Konkurrenz der SMS – und damit zu einem Problem für Mobilfunkprovider, die mit SMS-Nachrichten gut Geld verdienen, an Whatsapp aber nicht.

Darum haben verschiedene Mobilfunk-Provider mit Joyn eine gemeinsame Alternative zu Whatsapp entwickelt, die auf manchen Smartphones serienmäßig vorinstalliert ist. Joyn bietet ähnlich wie Whatsapp kostenlosen Austausch von Nachrichten an, und einen besseren Datenschutz. Andere Alternativen sind Kakao Talk, Facebook Messenger oder Skype. Allerdings ist keiner der alternativen Instant Messenging Dienste auch nur annähernd so populär wie Whatsapp.

SIM-Karten können gehackt werden

SIM-Karten können gehackt werden

In jedem Handy, jedem Smartphone und vielen Tablets steckt eine SIM-Karte. Sie sorgt dafür. dass das jeweilige Gerät Kontakt mit dem Mobilfunknetz herstellen kann. Was in so einer SIM-Karte gespeichert ist und was dort vor sich geht, darüber macht sich kaum jemand Gedanken – es funktioniert einfach. Jetzt wurde eine Sicherheitslücke in vielen SIM-Karten entdeckt: Aufgrund eines mangelhaften Verschlüsselungsverfahrens ist es möglich, SIM-Karten zu kapern und dann Schaden anzurichten, etwa indem kostenpflichtige SMS verschickt oder Bezahlsysteme aufgerufen oder manipuliert werden.

Um ein Handy zu kapern, muss eine SMS verschickt werden, die den Eindruck erweckt, vom jeweiligen Provider zu sein. Die SMS enthält im Gerät auszuführenden Code – und knackt das System. Danach lässt sich das Handy oder Smartphone fernsteuern. Um das zu erreichen, ist zwar ein gewisser Aufwand nötig, aber machbar ist das eben schon. Bislang wird das Sicherheitsleck nicht ausgenutzt. Aber die Zeit drängt: Experten rechnen damit, dass spätestens in sechs Monaten Kriminelle den Trick anwenden. Deshalb arbeiten alle Mobilfunkprovider an einer Lösung des Problems.

Betroffen sind ältere SIM-Karten, die noch ein DES-Verschlüsselungsverfahren verwenden. Das soll auf rund die Hälfte aller im Umlauf und Gebrauch befindlichen SIM-Karten zutreffen, immerhin eine halbe Milliarde Karten. In neueren SIM-Karten wird zwar bereits 3DES zur Verschlüsselung eingesetzt, aber auch dieses System ist nicht wirklich sicher. Deswegen rüsten die SIM-Karten-Hersteller derzeit auf AES um, solche SIM-Karten können bislang noch nicht gehackt werden. Moderne Micro- und Nano-SIMs sind nicht betroffen, sie verwenden ein sicheres System.

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Google Free Zone gestartet: Gratis mobil ins Netz

Google will nicht nur Inhalte im Netz anbieten, sondern auch Zugang zum Netz. So beteiligt sich das Unternehmen zum Beispiel an einem offenen und kostenlosen WLAN-Netzwerk in San Francisco, außerdem denkt Google darüber nach, in den USA als Internetprovider aufzutreten. Auf den Philippinen hat Google jetzt ein Projekt namens Google Free Zone gestartet.

Weil hier viele Menschen keinen mobilen Zugang zum Internet haben, einfach weil es zu teuer ist, bietet Google hier nun einen kostenlosen Zugang an. Wer Google Free Zone nutzt, kann zwar nicht auf das gesamte Internet zugreifen, wohl aber auf viele Google-Dienste wie die Websuche, Google Mail oder Google+. Die Dienste lassen sich beliebig oft und lange verwenden, ohne dass Kosten anfallen. Selbst die erste Seite der Suchtreffer kann kostenlos angezeigt werden. Wer weiter surfen oder E-Mail-Anhänge laden will, muss allerdings zahlen. Ein interessantes Konzept – und möglicherweise ein Test. Möglicherweise gibt es Free Zone schon bald auch in anderen Ländern.

Das Problem mit LTE

So allmählich kommt LTE in Fahrt – zumindest in den Medien. Denn spätestens, seitdem Apple sein iPhone 5 vorgestellt hat, hat es sich herumgesprochen: LTE ist da. Theoretisch können wir mit bis zu 100 MBit/Sekunde online gehen, ein Mehrfaches dessen, was die meisten von uns zu Hause haben. Klingt verlockend, denn niemand wartet gerne, dass sich eine Webseite aufbaut oder ein Song geladen wird. Um LTE-Tempo nutzen zu können, braucht es neben einem Mobilfunkprovider, der LTE anbiet, auch ein LTE-taugliches Gerät – und einen Tarif, der die Nutzung von LTE erlaubt.

Das neue iPhone 5 wirbt ausdrücklich mit dem Versprechen, weltweit den UMTS-Nachfolger LTE zu unterstützen. Zwar nicht als erstes Smartphone, aber zum ersten Mal im iPhone. Alle bejubeln das neue Feature. Dabei gibt es kaum einen Grund, denn nur wenige kommen in den Genuss, mit LTE-Tempo online zu gehen.

Das Problem: Das iPhone 5 kommt bei uns in Deutschland nur mit dem LTE-Netz der Telekom klar, denn nur die Telekom nutzt die Frequenz 1800 MHz. Vodafone und O2 funken auf anderen Frequenzbändern, die das iPhone 5 nicht unterstützt. Das wird sich so schnell auch nicht ändern. Der Witz schlechthin: Wenn man als deutscher iPhone-Benutzer nach USA reist, kann man LTE trotzdem nicht benutzen. Diese Option ist in den für Europa und Asien gebauten Geräten ausdrücklich nicht feigeschaltet.

Außerdem ist LTE in Deutschland nicht flächendeckend verfügbar. Im Gegenteil: Bislang bietet die Telekom LTE in 61 Städten, wie in WWW: dieser Karte zu sehen. Bis Ende des Jahres sollen es 100 Städte sein. Man muss sich also schon in einer Großstadt oder einem Ballungsgebiet aufhalten, um überhaupt in den Genuss von LTE zu kommen. Im ländlichen Raum gibt es zwar auch LTE, aber auf der „falschen“ Frequenz 800 MHz, die vom iPhone nicht unterstützt wird. Bei anderen Providern sieht es mit der Abdeckung auch nicht besser aus. Bedeutet: Es gibt zwar LTE, aber man kann es mit dem iPhone 5 praktisch nicht nutzen.

LTE: Schnell, aber kostspielig

Außerdem ist es kostspielig, LTE zu nutzen. Die Telekom verlangt je nach Tarif (zwischen 30 und 90 Euro im Monat) noch mal rund 10 Euro Aufschlag, wenn man LTE einsetzen will – „Speed Option“ nennt das die Telekom. Sonst ist das Tempo auf 21,6 MBit/Sekunde beschränkt. Wer die Speed-Option bezahlt und dann tatsächlich mal mit 100 MBit/Sekunde surft, schaut nach Sage und Schreibe 24 Sekunden schon wieder in die Röhre. Warum? Weil der kleinste Tarif nur 300 MByte in LTE-Tempo enthält. Und 300 MByte brauchen bei LTE-Tempo lediglich 24 Sekunden… Selbst die teuerste Option sieht lediglich 2 GByte Inklusivvolumen vor. Das sind keine drei Minuten im LTE-Tempo. Also ein schlechter Witz.

Last not least muss man sich natürlich auch mal fragen, ob man unterwegs, auf einem Smartphone, überhaupt derart hohe Datendurchsatzraten braucht. Die meisten Web-Server bieten sowieso keine 100 MBit/Sekunde. Positiv bemerkbar würde sich diese Bandbreite etwa dann machen, wenn man Fotostreams lädt oder ein Musikalbum kauft, das man gleich hören will – oder einen Film runterlädt. Aber normalerweise kommt man mit deutlich weniger aus und surft trotzdem angenehm und schnell.

In der Praxis ohnehin weniger Tempo

Man muss in der Praxis auch mit weniger auskommen. Denn alle Mobilfunk-Provider haben mittlerweile so ihre liebe Not, selbst die bei HSPA, HSPA+ und DC-HSDPA versprochenen Datenraten tatsächlich auch anzubieten. Es sind eben zu viele Menschen mit ihren Mobilgeräten online, da wird es mitunter eng. Die Folge: Der Datendurchsatz verringert sich. Abgesehen davon deckeln viele Provider den Datendurchssatz mittlerweile. Die hohen Geschwindigkeiten sind nur in den teuren Tarifen zu haben – ehrlich gesagt ist das sogar verständlich. Aber man muss es wissen, denn weder die Handyhersteller, noch die Mobilfunkprovider sagen das laut.

Fazit: LTE ist eine feine Sache. Wenn es funktioniert – und bezahlbar bleibt. Aber danach sieht es derzeit nicht aus. Es ist ohnehin problematisch, dass die Mobilfunkprovider zwar mit Onlinevergnügen rund um die Uhr werben, aber die Bandbreiten beschränken und auch das Datenvolumen einschränken. In fast allen Tarifen wird das Tempo nach einem gewissen Volumen auf ein Minimum gedrosselt. Unterwegs mal einen Film laden, das ist praktisch unmöglich. Auch Musik-Streaming zu nutzen, ist durchaus schwierig. Die Mobilfunkprovider müssen umdenken.

LTE-Advanced – Surfen per Mobilfunk so schnell wie nie zuvor

(Der nachfolgende Artikel ist ein Gastbeitrag von content.de.)

Seit Jahren gilt ein dauerhafter Internetzugang für die Mehrzahl der Bundesbürger als Selbstverständlichkeit. Mehr als 75% aller Haushalte in Deutschland sind derzeit vernetzt – Tendenz steigend. Auch die Nutzung des mobilen Internets erfährt weltweit einen stetigen Zuwachs. Eine preiswerte, flächendeckende und schnelle Internetverbindung für mobile Endgeräte ist in Deutschland jedoch noch nicht überall gegeben. Die Einführung des LTE-Advanced-Standards soll dabei helfen, weiße Flecken der DSL-Versorgung zu beheben, und gleichzeitig das Surfen bei nie dagewesenen Geschwindigkeiten ermöglichen.

Das Netz der nächsten Generation

LTE steht für „Long Term Evolution“ (etwa: Langfristige Fortentwicklung). Als Nachfolger des derzeit aktuellen LTE-Mobilfunkstandards bestehen die Vorteile von LTE-Advanced vor allem darin, dass erwartungsgemäß wesentlich größere Bandbreiten mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde abgedeckt werden können (der Wert für LTE liebt bei 300 Megabit/Sekunde). So wird es künftig möglich sein, unterwegs so schnell und komfortabel wie nie zuvor zu shoppen oder seine Geschäfte zu erledigen.

Vorgestellt wurde der neue Standard erstmals im Jahr 2011. Die Nutzer in Deutschland können sich auf die ersten Endgeräte im Jahr 2013 freuen. Bei der Einführung der nächsten Generation des LTE-Standards ist dabei mit einem vergleichsweise geringen Aufwand zu rechnen: Viele LTE-fähige Smartphones werden lediglich eine Aktualisierung ihrer Software benötigen, um von LTE auf LTE-Advanced „aufrüsten“ zu können. Durch seine Abwärtskompatibilität zu LTE hält LTE-Advanced allerdings auch die Möglichkeit offen, neue Vernetzungsstrukturen mit älteren (LTE-)Geräten mitzunutzen.

Bahnbrechende Surfgeschwindigkeiten – und das überall

LTE-Advanced ist dabei aber nicht nur für jene Kunden interessant, die sich eine schnellere mobile Datenübertragung wünschen. Vor allem auch für Menschen, die bisher ohne einen zufriedenstellenden Internetzugang auskommen mussten, ist die Einführung des neuen Mobilfunkstandards mit Vorteilen verbunden. Da gerade im ländlichen Raum oftmals kein schnelles Breitbandkabel verfügbar ist, liegt hier das größte Handlungspotenzial eines Umstiegs auf LTE-Advanced. LTE-Advanced wird nämlich als Alternative zum kabelbasierten Breitband genutzt werden können, so dass Kunden, für die bisher keine Möglichkeit der Vernetzung gegeben war, über den neuen Mobilfunkstandard einen Breitbandzugang erhalten können.

Neuer Standard, neue Möglichkeiten

Nach UMTS, HSDPA und LTE wird mit LTE-Advanced ein weiterer neuer Mobilfunkstandard eingeführt, um die niemals endende Weiterentwicklung des Mobilfunks aufzufangen. Während die Umstellung für den Endverbraucher relativ reibungslos verlaufen wird, wird sie eine größere Auswirkung auf den Telekommunikationsmarkt haben. Die stetig wachsende Popularität mobiler Anwendungen führt dazu, dass die günstigen Konditionen an die Kunden weitergegeben werden können. Dank moderner und sich stetig weiterentwickelnder technischer Standards können auf diese Weise immer mehr mobile Anwendungen genutzt werden, wodurch die Bedeutung fester Kabelverbindungen im privaten Bereich weiter zurückgehen dürfte.

So ist Videotelefonie weiterhin stark im Aufschwung, ebenso wie das Bedürfnis, Erlebtes immer und überall mit seinen Lieben zu teilen. Gerade im unternehmerischen Umfeld erwarten Experten aber eine unverminderte starke Präsenz an Kabelverbindungen, da eine Drahtverbindung für gewöhnlich als schneller und meist vor allem auch als sicherer gilt.

Mobile UMTS-Verbindung für mehrere Computer gleichzeitig nutzen

Sie sind ja ungemein praktisch, diese Surf-Sticks. Fast jeder Elektronikmarkt – und sogar viele Supermärkte – verkaufen diese USB-Geräte, mit denen man sich unterwegs ins Internet einwählen kann. Jeder Surf-Stick braucht seine eigene Mobilfunk-Karte samt passendem Tarif. Doch was, wenn Sie sich mit mehreren Personen einen UMTS-Stift teilen wollen? (mehr …)

iPad 3: Alle neuen Funktionen im Überblick

iPad 3: Alle neuen Funktionen im Überblick

Heute hat Apple das neue iPad 3 vorgestellt. Äußerlich merkt man der neuen iPad-Ausgabe keine großen Unterschiede an. Doch die optischen Werte haben sich verbessert: Superscharfer Monitor, hochwertige Kamera, Videoaufzeichnung in hoher Auflösung – das sind nur einige der Änderungen im iPad 3. Außerdem ist die neue Mobilfunktechnik LTE an Bord.

Auffälligste Neuerung: Der Bildschirm wird wesentlich schärfer. 3,1 Millionen Pixel bei einer Auflösung von 2048 mal 1536 Pixeln sorgen für gestochen scharfe Texte und Grafiken. Genau wie beim iPhone 4 nennt Apple den neuen Bildschirm „Retina Display“, was so viel heißt wie „Netzhaut-Bildschirm“. Die Bildschirmdiagonale ändert sich dabei nicht, sie bleibt wie beim iPad 2 bei knapp 10 Zoll.

5 Megapixel hat die verbesserte Kamera iSight. Darüber freuen sich nicht nur Hobby-Fotografen, sondern auch anspruchsvolle Knipser. Belichtung, Fokus, Gesichtserkennung – alles geht normalerweise vollautomatisch. Die Kamera verfügt auch über einen Weißabgleich sowie einen Infrarotfilter, damit Bilder so farbecht wie möglich aufgenommen werden.

iPad 3

Auch Videos lassen sich mit dieser Kamera aufzeichnen, sogar in Full HD. Während der Aufnahme werden störende Nebengeräusche unterdrückt. Der Bildstabilisator sorgt dafür, dass das Video weniger verwackelt – nachträglich lässt sich Wackeln nämlich nur schwer korrigieren.

Das iPad 3 investiert in die Zukunft des mobilen Webs. Nicht nur UMTS wird unterstützt, sondern auch der Nachfolger LTE, der immer weiter verbreitet ist und mit erhöhter Surfgeschwindigkeit für unterwegs glänzt – bis zu 9 MB pro Sekunde. Die Funktechnik der vierten Generation („4G“) wirkt sich auch nicht besonders nachteilig auf die Akkulaufzeit im iPad 3 aus: Mit aktiviertem LTE-Funk hält das neue Apple-Tablet 9 Stunden durch. Wird LTE ausgeschaltet, muss der Akku gar erst nach 10 Stunden wieder an die Steckdose.

Günstig ist der Spaß nicht gerade – aber bei Apple ist das auch nicht anders zu erwarten. Das iPad 3 wird hierzulande ab 16. März 2012 erhältlich sein und kostet dann, je nach Ausstattung, 499 US-Dollar (nur WLAN, 16 GB) bis 829 US-Dollar (WLAN und LTE, 64 GB). Die genauen Euro-Preise werden noch bekannt gegeben.

Was versteht man unter… LTE?

Das Internet stets zur Verfügung – besonders praktisch ist die mobile Web-Verbindung mit passenden Geräten wie Smartphones oder auch Tablet PCs wie zum Beispiel dem iPad. Auch wer auf dem Land wohnt, zu weit von der nächsten Stadt, kann oft kein DSL zuhause erhalten. Um dennoch Anbindung ans weltweite Netz zu bekommen, gibt es in immer mehr Gegenden LTE. Was genau steckt dahinter?

LTE – eigentlich 3GPP  Long Term Evolution – ist eine Mobilfunktechnik. Damit werden Daten über das Handynetz übertragen, ähnlich wie beim Vorgänger UMTS und EDGE. Bei der Vergabe der Funkfrequenzen, die LTE nutzt, haben sich die Mobilfunkprovider verpflichtet, ländliche Gegenden für den Netz-Ausbau bevorzugt zu behandeln. So kommen DSL-freie Zonen doch noch in den Genuss von schnellem Internet.

Ob LTE bei Ihnen bereits ausgebaut und verfügbar ist, können Sie mit einer immer aktualisierten Karte feststellen: ltemobile.de/lte-verfuegbarkeit.

Noch allerdings sind LTE-Verträge recht teuer und nicht sehr weit verbreitet. In Zukunft allerdings wird 4G, das Codewort für die 4. Generation des mobilen Webs, eine entscheidende Rolle spielen.