Adaptive Helligkeit des Bildschirms in Windows 10 ein- oder ausschalten

Adaptive Helligkeit des Bildschirms in Windows 10 ein- oder ausschalten

Man kennt das vom Handy: Der Monitor wird automatisch heller oder dunkler, je nachdem, wie hell es draußen gerade ist. Die gleiche Funktion gibt es auch in Windows 10. Hier lässt sie sich über die Einstellungen des Energiespar-Plans konfigurieren.

Dazu die erweiterten Optionen für den aktuellen Energiespar-Plan aufrufen, indem man als Erstes mit der rechten Maus-Taste auf den Start-Button klickt und dort die Systemsteuerung aufruft. Dort zum Bereich Hardware und Sound wechseln und dann das Modul Energie-Optionen öffnen.

Hier folgt ein Klick auf den Link Energiesparplan-Einstellungen ändern. Dann ändert man dort die erweiterten Einstellungen. In der daraufhin sichtbaren Liste findet sich unter anderem auch ein Bereich namens Bildschirm, den man aufklappt. Darin die Option Adaptive Helligkeit aktivieren bearbeiten, jeweils getrennt für den Akku- und den Netz-Betrieb.

windows-bildschirm-monitor-adaptive-helligkeit

Schicker Screen-Saver mit Luft-Bildern

Schicker Screen-Saver mit Luft-Bildern

Apple-Produkte sind neben ihrem hohen Preis vor allem für ihr schickes Design bekannt. Am Apple TV gibt’s zum Beispiel einen Bildschirm-Schoner, der Luft-Bilder von Städten wie New York, Peking, San Francisco und weiteren präsentiert. Jetzt gibt’s einen solchen Screen-Saver auch für Windows.

Aerial ist ganz ähnlich wie der Apple TV-Bildschirm-Schoner und funktioniert in Windows 10. Nach dem Downloaden und Entpacken der Dateien klickt man mit der rechten Maus-Taste auf die Datei mit der Endung *.SCR und wählt dann im Kontext-Menü den Befehl Installieren aus.

Tipp: Wer den Screen-Saver genießen will, sollte die Energie-Einstellungen so anpassen, dass der Monitor nicht abgeschaltet wird, bevor der Bildschirm-Schoner aktiviert wird.

https://github.com/cDima/Aerial/releases

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Windows 10: Eigene Auflösung für den Monitor verwenden

Windows 10: Eigene Auflösung für den Monitor verwenden

Normal stellt das System die Bildschirm-Auflösung immer automatisch passend zum verwendeten Monitor ein. Das klappt allerdings nicht immer. Und manchmal möchte man absichtlich eine geringere Auflösung einstellen, zum Beispiel, wenn ein älteres Spiel nur damit korrekt arbeitet.

In Windows 10 sind die Einstellungen für die Auflösung des Monitors etwas versteckt. Wir zeigen, wo man sie findet:

  1. Zunächst im Start-Menü auf Einstellungen das Zahnrad-Symbol klicken.
  2. Dann zum Bereich System navigieren.
  3. Hier folgt links ein Klick auf die Rubrik Bildschirm.
  4. Auf der rechten Seite ist nun unter anderem auch ein Link namens Erweiterte Anzeige-Einstellungen zu sehen. Eventuell muss man etwas nach unten scrollen, damit er sichtbar wird.
  5. In dem Dialog, der sich beim Klick auf diesen Link öffnet, kann man über eine Auswahl-Liste die gewünschte Bildschirm-Auflösung auswählen.
  6. Nach der Änderung noch die Rückfrage bestätigen, dann wird die geänderte Auflösung dauerhaft übernommen.

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Versteckte Akku-Fresser: Animierte Hintergründe am Handy

Versteckte Akku-Fresser: Animierte Hintergründe am Handy

Viele Smartphones, etwa mit dem mobilen System Android, unterstützen nicht nur statische, sondern auch solche Hintergrund-Bilder, die sich von selbst ändern. Das Problem: Diese animierten Wallpaper fressen unnötig Strom.

In diesem Fall sollte man zugunsten der Akku-Laufzeit lieber auf ein animiertes Bild verzichten und ein statisches einrichten. Sind in der Galerie des mobilen Systems keine passenden Bilder vorhanden, kann man auch selbst ein schickes, buntes Bild fotografieren.

Danach in der Anleitung zum Handy nachsehen, welche Bildschirm-Auflösung das Gerät nativ unterstützt. Denn das ist bei fast jedem Modell unterschiedlich. Danach wird das Bild am Computer auf diese Auflösung zugeschnitten und zum Beispiel per USB-Kabel auf das Smartphone übertragen. Hier lässt es sich dann als Bild für den Hintergrund einrichten.

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Bildschirm-Tastatur von Windows 10 beliebig platzieren

Bildschirm-Tastatur von Windows 10 beliebig platzieren

Aktiviert man in Windows 10 die virtuelle Bildschirm-Tastatur, erscheint sie angeheftet am unteren Rand des Monitors. Dort macht sie auch Sinn, denn hier lässt es sich am einfachsten tippen. Ist die Tastatur allerdings im Weg, kann man sie auch woanders platzieren.

Hier die dazu nötigen Schritte:

  1. Als Erstes auf das Tastatur-Symbol im Info-Bereich tippen.
  2. Auf der Bildschirm-Tastatur folgt ein Fingertipp auf das kleine Rechteck-im-Rechteck-Symbol neben dem Schließen-X.
  3. Damit wird die Tastatur vom Rand gelöst und lässt sich jetzt unter Verwendung des Verschieben-Buttons nach Belieben auf dem Monitor hin und her schieben.

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Beliebigen Zoom-Faktor für den Monitor einstellen

Beliebigen Zoom-Faktor für den Monitor einstellen

In der Einstellungs-App können Nutzer nur zwischen 100, 125, 150 oder 175% wählen, was die Zoom-Stufe für den Bildschirm anbelangt. Dabei hat das System noch deutlich mehr auf dem Kasten. Mit einem Trick kann jeder beliebige DPI-Wert festgelegt werden.

Dazu wird die System-Steuerung genutzt. Sie lässt sich per Rechts-Klick auf den Start-Button und Auswahl des entsprechenden Eintrags öffnen. Danach oben in das Such-Feld den Begriff DPI eingeben. Jetzt in den Ergebnissen auf Anzeige klicken.

Nun folgt im beschreibenden Text ein Klick auf eine benutzerdefinierte Skalierungs-Stufe festlegen. Im daraufhin sichtbaren Fenster lässt sich der Schieber wie gewünscht einstellen, um die zugehörige Zoom-Stufe festzulegen. Nach der Ab- und erneuten Anmeldung ist die Sache erledigt.

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Immer verbunden per Connected Stand-By

Immer verbunden per Connected Stand-By

Fährt ein Gerät in den Stand-By-Modus, wird normalerweise nur der RAM noch mit Strom versorgt, damit sein Inhalt nicht verloren geht. Mit Connected Stand-By ist das anders: Hier kann der Computer auch im Halb-Schlaf noch wichtige Daten empfangen und verarbeiten.

„Connected Stand-By“ – so heißt der Energie-Status. Die Funktion als solche trägt dabei den Namen „Always On“ oder auch „Always Connected“, also etwa „Immer verbunden“. Das trifft den Kern der Sache gut: Ist der Deckel des Notebooks geschlossen oder der Monitor ausgeschaltet, können Elemente wie eMails, das Wetter, Skype, sonstige Benachrichtigungen und Ähnliches trotzdem noch aktualisiert werden.

Das erinnert daran, wie auch Windows Phone funktioniert. Connected Stand-By funktioniert dabei zusammen mit dem Benachrichtigungs-Dienst von Microsoft. Der weckt das Gerät auf, sobald ein wichtiges Ereignis erkannt wird, zum Beispiel ein eingehender Skype-Anruf. Jedes Mal, wenn eine App in Windows installiert wird, für die eine Genehmigung zum Ausführen im Hintergrund angefordert wird, möchte diese App Benachrichtigungen auch während des Stand-By-Modus empfangen. Apple kennt die entsprechende Funktion ebenfalls: Bei OS X läuft das Feature unter dem Namen „Power Nap“.

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iPhone: Night Shift-Modus über die Kontroll-Zentrale aktivieren

iPhone: Night Shift-Modus über die Kontroll-Zentrale aktivieren

Mit der Night Shift-Funktion werden die Farben des Bildschirms von iPhone und iPad auf ein wärmeres Farb-Spektrum angepasst. So gibt der Monitor weniger Blau-Töne ab, was ein Arbeiten spätabends und nachts erleichtert.

Damit die Funktion verfügbar ist, braucht es mindestens iOS 9.3. Night Shift kann entweder manuell ein- und ausgeschaltet werden, oder man aktiviert eine Automatik, die das je nach Uhrzeit selbst erledigt.

Am schnellsten lässt sich Night Shift über die Kontrollzentrale ein- und ausschalten. Dazu wischt man vom unteren Bildschirm-Rand nach oben. Dort dann in der Mitte der unteren Zeile auf das Sonne-/Mond-Symbol tippen. Dadurch wird der Bildschirm entweder in den Night-Shift-Modus mit warmen Farben versetzt, oder man kehrt zu den normalen Farben zurück.

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