Wenn das Admin-Login bei einem NAS nicht mehr funktioniert

Wenn das Admin-Login bei einem NAS nicht mehr funktioniert

Wenn Sie ein NAS nutzen, dann werden Sie viele der Standard-Tätigkeiten über das Administrations-Konto des Laufwerkes vornehmen. Nur die tatsächliche Nutzung haben Sie an andere Konten ausgelagert. Wenn dann noch das NAS vom Internet aus erreichbar ist (damit Sie von unterwegs an Ihre Dateien kommen), dann ist die folgende Situation der Super-GAU: Sie wollen sich über den Webbrowser an der Administrationsoberfläche anmelden, und plötzlich bekommen Sie auf dem Bildschirm eine Meldung, dass das Konto abgelaufen sei. Wenn Sie jetzt an Hijacking oder einen Virus denken, dann beruhigen Sie sich erst einmal: Oft ist die Ursache viel einfacher!

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Konfiguration der Auswahllisten bei einem NAS

Konfiguration der Auswahllisten bei einem NAS

Die portable Festplatte war gestern: Mediendateien speichern Sie heute auf einer Netzwerkfestplatte (NAS) und greifen dann über das Netzwerk lokal oder aus der Ferne zu. Damit können Sie sich manuelles Updaten und andere Unbillen ersparen. Wenn Sie mit einem Notebook, Tablet, Smart TV oder Smartphone darauf zugreifen, dann zeigt Ihnen der Server eine Vielzahl an Auswahloptionen an: Interpret, Album, Komponist, Erscheinungsjahr bei Musik, bei Fotos und Videos wieder andere. Das ist Ihnen viel zu viel? Dann grenzen Sie es auf die Auswahloptionen ein, die Ihnen wichtig sind.

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In den Einstellungen Ihres jeweiligen NAS finden Sie einen Eintrag für den DLNA-Server (bei älteren QNAPs auch TwonkyMedia). Öffnen Sie diesen und gehen Sie dann auf die Einstellungen des DLNA-Servers.

Im Standard ist dort unter Menüstil oder Default Menu Style meist aktiviert, dass alle Kategorien angezeigt werden. die Option Einfach oder Simple schaltet viele davon aus.

Noch genauer können Sie Einfluss nehmen, wenn Sie auf die Benutzerdefinierten Einstellungen (Custom Settings) gehen. Dort können Sie für Musik, Fotos und Videos jeweils einzeln auswählen, welche Ordnungskriterien das NAS dem Endgerät anzeigt. Aktivieren Sie nur die, die Sie auch wirklich brauchen, und schon ist das Menü übersichtlich.

Absichern des DLNA-Servers auf einem NAS

Absichern des DLNA-Servers auf einem NAS

Die portable Festplatte war gestern: Mediendateien speichern Sie heute auf einer Netzwerkfestplatte (NAS) und greifen dann über das Netzwerk lokal oder aus der Ferne zu. Damit können Sie sich manuelles Updaten und andere Unbillen ersparen. Wie aber sieht es mit der Sicherheit aus? An einem DLNA-Server muss man sich nicht explizit anmelden, da dieser auch von „dummen“ Geräten wie Smart TVs zugänglich sein soll. Die Berechtigungen werden stattdessen in den Einstellungen des Servers vorgenommen.

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Das Problem: Wer auch immer in Ihr Netzwerk kommt, kommt auch an den DLNA-Server und damit an die Mediendateien. Wenn sie jetzt sagen „Macht nix, da ist ja nichts Geheimes drin“, dann ist das nur die halbe Wahrheit!

Im Standard findet der Zugriff mit dem Admin-Benutzer statt, und der hat natürlich Rechte auf alle Verzeichnisse, nicht nur auf das Medienverzeichnis. Und private Videos, die Sie bei den Fotos oder der Datensicherung abgespeichert haben, wollen Sie vielleicht nicht so offen zur Verfügung stellen.

Klicken Sie in den Einstellungen Ihres NAS auf die für den Medienserver, um in dessen Konfiguration zu kommen. Hier finden Sie einen Eintrag wie Default User Account (Standard-Benutzer). Klicken Sie auf die Auswahlliste und wählen Sie den Account, mit dem ein Client, der auf den DLNA-Server zugreift, sich anmelden soll.

Idealerweise legen Sie vorher einen neuen Account auf dem NAS an, dem Sie dann einzig und alleine Leserechte auf den Multimedia-Teil geben. Dieser kann dann keine einige andere Datei sehen, die sich an einem anderen Ort des NAS befindet.

Erreichbarkeit von QNAP NAS von Unterwegs

Erreichbarkeit von QNAP NAS von Unterwegs

Eine Netzwerkfestplatte ist eine feine Sache: Sie können zentral alle wichtigen Dateien vorhalten, sichern, überall aus dem Netzwerk darauf zugreifen und vieles mehr. Wenn Sie den Wunsch haben, auch aus dem Internet an Ihre Dateien zu kommen, dann sind DDNS-Dienste eine tolle Sache. Der Hersteller QNAP bietet für seine eigenen Geräte aber eine noch einfachere Möglichkeit.

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myQNAPCloud ist der hauseigene Clouddienst. Um ihn zu nutzen, benötigen Sie zuerst einmal ein kostenloses Konto, dass sie auf https://www.myqnapcloud.com anlegen können. Laden Sie dann die myQNAPCloud-App für das NAS aus dem AppCenter, das Sie über dessen Benutzeroberfläche erreichen.

Hier melden Sie das NAS dann mit Ihrem myQNAPCloud-Konto an. Wie beim DynDNS-Dienst meldet sich das NAS bei einer neuen externen IP automatisch neu an, sodass Sie Ihre Netzwerkfestplatten immer zentral erreichen können.

Der Vorteil zu DynDNS: myQNAPCloud nutzt die UPnP-Fähigkeiten des Routers, erspart Ihnen also die Notwendigkeit, manuell Portweiterleitungen zu aktivieren.

 

Daten zwischen zwei QNAPs ohne Routerzugriff synchronisieren

Daten zwischen zwei QNAPs ohne Routerzugriff synchronisieren

Ein zweiter Wohnsitz oder ein Ferienhaus haben nicht nur den Vorteil des Erholungsfaktors. Sie bieten Ihnen auch eine Möglichkeit, Daten an einen ganz anderen dort zu sichern und damit den Schutz gegen Diebstahl und Verlust zu schützen. Wenn die Internetversorgung allerdings nicht unter Ihrer Kontrolle liegt, weil sie zentral betrieben ist, dann kann sich die Verbindung von zwei Netzwerkspeichern nicht ganz einfach gestalten.

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Die Grundvoraussetzung einer Synchronisation zwischen zwei Lokationen ist die Erreichbarkeit der Geräte von Außen. Normalerweise leiten Sie über eine DDNS-Verbindung (z.B. DynDNS oder myQNAPCloud) die Verbindung auf das NAS weiterleiten. Die dazu nötigen Einstellungen am Router können Sie oft nur vornehmen, wenn es sich um Ihr eigenes Gerät haben-

Die Lösung: Richten Sie das NAS zuhause so ein, dass Sie es von außen erreichen können und aktivieren Sie den FTP-Dienst. Auf dem zweiten QNAP-NAS installieren Sie die App Hybrid Backup Sync.

Erstellen Sie einen neuen Sync-Auftrag unter Synchronisierung-Auftrag erstellen. Wählen Sie Aktive Synchronisierung.

Sie können nun als Quelle die FTP-Server-Adresse Ihres primären NAS angeben. Auf dem zweiten NAS benötigen Sie damit nur eine aktive Internetverbindung, aber keinerlei Konfiguration am Router.

Neue Festplatten in einem NAS verwenden

Neue Festplatten in einem NAS verwenden

 

 

Netzwerkfestplatten (NAS, Network Attached Storage) sind lange schon nicht mehr der Firmenanwendung vorbehalten: Als Backup-Medium, Medienserver  und für viele weitere Anwendungen leisten sie auch zuhause gute Dienste. Festplatten sind allerdings nicht mit ewigem Leben gesegnet. Wenn eine der Festplatten im NAS das Zeitliche segnet, dann müssen Sie schnell handeln und die defekte Platte tauschen. Auch wenn Sie eine Festplatte aus der Kompatibilitätsliste des Herstellers verwenden, will der Tausch oft nicht so leicht gelingen. Die Lösung ist zeitaufwändig, aber nicht kompliziert.

 

Zuerst sollten Sie kontrollieren, ob die Festplatte überhaupt erkannt wird. Dies können Sie in der Konfigurationsoberfläche unter Einstellungen > Speicher erledigen. Wir die Festplatte dort nicht angezeigt, gilt es die physische Verbindung zu kontrollieren, also Strom und Datenstecker.

Wenn trotz einwandfreier Verkabelung die Festplatte trotzdem nicht  funktioniert, dann ist die Ursache oft eine Vorformatierung seitens des Herstellers. Dabei werden Partitionen auf der eigentlich leeren Festplatte angelegt, die das NAS nicht lesen, geschweige denn verändern kann.

Besorgen Sie sich ein externes Gehäuse für die Festplatte, mit der Sie sie an den PC per USB anschliessen können. Dann starten Sie auf Ihrem Windows 10-PC die Festplattenverwaltung. Dazu geben Sie Partition in das Suchfeld ein und starten dann durch einen Klick das Systemprogramm.

Suchen Sie die neue Festplatte, dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jede Partition, die sich darauf befindet und dann auf Entfernen bzw. Löschen. Nachdem Alle Partitionen gelöscht sind, können Sie die Festplatte wieder in das NAS einbauen und dieses neu starten. Die Einrichtung der Festplatte sollte dann automatisch starten.

Anmeldung am NAS-Server sicher machen

Anmeldung am NAS-Server sicher machen

Mit einem NAS-Server steht im lokalen Netzwerk ein zentraler Speicher für Dateien, Dokumente, Musik und Videos zur Verfügung. Das Problem: Direkt nach der Installation ist ein solches Gerät alles andere als sicher. Zeit, für mehr Sicherheit zu sorgen.

Um die Anmeldung am NAS-Server sicherer zu machen, sollte auf alle Fälle das Haupt-Passwort des Geräts geändert werden. Denn für die Einrichtung wurde hier meist kein oder ein leicht zu erratendes, unsicheres Standard-Passwort hinterlegt.

Als Standard-Passwort darf (und sollte) auch ruhig ein kompliziertes, langes Passwort zum Einsatz kommen – zur Not kann es direkt am Gerät zurückgesetzt werden.

nas-server

Mehr Speicher zu Hause: NAS-Test

Was ein „Network Attached Storage“ ist, kurz NAS, das weiß kaum jemand. Dabei handekt es sich dabei um eine mehr als interessante Technologie, zumindest, wenn man an seinem Rechner mehr macht als nur E-Mails abrufen und Webseiten ansteuern.

Ein NAS-Server ist ein externer Speicher. Meist bestehend aus einer oder mehrerer Festplatten, die in einem separaten Gehäuse untergebracht und mit dem Netzwerk zu Hause oder im Büro verbunden sind, wahlweise per WLAN oder LAN. Großer Vorteil dieses externen Speichers: Man kann mit allen Geräten im eigenen Netzwerk darauf zugreifen. NAS-Server eignen sich daher ideal, um zum Beispiel große Mengen von Bildern, Fotos, Videos oder auch Musik extern zu speichern. Daten, die allen zur Verfügung stehen sollen. Im Privatbereich mögen das eher multimediale Inhalte sein, in kleinen und mittleren Unternehmen eher klassische Daten. Auf einem NAS-Server bereitgehaltene Daten stehen jederzeit zur Verfügung.

Natürlich gibt es auch Benutzungs-Management. Wer den NAS-Server betreibt, kann genau festlegen, wer auf die Daten zugreifen darf. Man kann auch nach verschiedenen Usern unterscheiden und so zum Beispiel der einen Gruppe von Nutzern Zugang zum einen Ordner und der anderen Gruppe Zugang zu anderen Ordnern gewähren. Auch ist es möglich, von außerhalb auf den NAS-Server zuzugreifen, etwa wenn man unterwegs ist – über das Internet. Das macht NAS-Server zu einer privaten Cloud-Lösung, wenn man es geschickt anstellt. Manche verwenden NAS-Server auch als Speicher für Backups.

Es gibt mittlerweile NAS-Server für jeden Geldbeutel und Bedarf. In diesem NAS Test gibt es mehr Infos zu diesem Thema, auch technischen Background. Ich nutze schon lange einen NAS-Server, vor allem für Fotos und Videos, die ich für meine Arbeit brauche und auf die ich immer und jederzeit zugreifen können möchte.