Erkennen, ob Fremde auf WLAN zugreifen

Erkennen, ob Fremde auf WLAN zugreifen

Die WLAN-Verbindung ist langsamer als gewohnt? Vielleicht sind Sie nicht der Einzige, der das heimische Netzwerk nutzt. Möglicherweise haben sich Fremde Zugang verschafft und nutzen das heimische Netzwerk. Ob jemand anderes das Netzwerk nutzt, lässt sich herausfinden. (mehr …)

Wenn die Web-Verbindung gestört ist

Wenn die Web-Verbindung gestört ist

Die meisten von uns sind heute ständig online – und müssen sich (nicht nur) für ihre Arbeit auf eine funktionierende Verbindung ins Internet verlassen können. Ist dies nicht gegeben, kann es zumindest helfen, im Blick zu haben, ob aktuell eine Störung der Web-Verbindung vorliegt.

In Windows ist dies besonders einfach. Denn das System blendet für die Netzwerk-Verbindung ein eigenes Symbol im Infobereich der Taskleiste ein. Bei diesem Icon erscheint ein gelbes Ausrufezeichen, wenn die Verbindung gestört ist.

Dieses Netzwerk-Symbol (entweder Kabel oder WLAN) lässt sich wie folgt einblenden, wenn es fehlt:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Taskleiste klicken.
  2. Hier den Link System-Symbole aktivieren oder deaktivieren aufrufen.
  3. In der folgenden Ansicht den Schalter bei Netzwerk aktivieren.

Instagram am Mac nutzen

Instagram am Mac nutzen

Wer unterwegs Fotos macht, lädt sie oft nicht nach Facebook oder Twitter hoch, sondern in ein Netzwerk, das speziell auf Fotos und Bilder ausgerichtet ist – nach Instagram.

Klar, dass dieses Social Network vor allem am Handy genutzt wird, eben unterwegs, wo die Bilder auch entstehen. Im Profil anderer Nutzer stöbern kann man aber auch gut am Desktop. Denn da ist der Monitor ja viel größer.

Direkt über den Browser

Wer am Mac in den Instagram-Timelines seiner Freunde blättern will, kann dazu natürlich einfach die Instagram-Webseite nutzen: Einfach einen Browser öffnen, etwa Safari oder auch Chrome, www.instagram.com eingeben und schon landet man auf der Startseite. Greift man zum ersten Mal am Mac auf diese Seite zu, ist noch eine Anmeldung nötig. Denn erst dann weiß die Webseite, welche andere User man überhaupt abonniert hat, wessen Bilder man also sehen möchte.

Einfacher per App

Die Webseite im Browser kann natürlich nur ein begrenztes Nutzer-Erlebnis bieten. Einfacher und flotter gelingt das Stöbern im Instagram-Netzwerk denn auch mit einer separaten App. Die läuft unabhängig vom Browser und passt sich auch besser in macOS ein.

Die App heißt Flume, stammt aus Deutschland und lässt sich unter www.flumeapp.com gratis aus dem Netz laden. Dort auf den Download-Button klicken, danach kann die App vom Download-Ordner in das Programme-Verzeichnis verschoben und anschließend gestartet werden.

Bequemes Stöbern

Nach dem Start erscheinen die Fotos und Bilder der gefolgten Instagram-User als Kacheln. Per Klick kann der Nutzer hier einzelne Bilder auf Wunsch vergrößern, um sich die Details sowie die Beschriftung und weitere Details anzusehen.

Tipp: Wer nicht nur in fremden Instagram-Profilen stöbern will, sondern auch selbst Inhalte direkt vom Mac aus hochladen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf die Pro-Version von Flume werfen. Damit lassen sich zudem auch mehrere Instagram-Accounts auf einmal nutzen.

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Wer im Netzwerk auf das Internet zugreifen will, braucht eine IP-Adresse. Klappt der Zugriff auf das Web trotz IP nicht, kann das an weiteren Geräten im Netzwerk liegen. Ist ein zweiter DHCP-Server vorhanden, können die IP-Adressen sich gegenseitig behindern.

Ist im Netzwerk noch ein zweiter DHCP-Server aktiv, kollidieren die ausgegebenen Adressen – und das Standardgateway stimmt dann auch nicht. Kommt zum Beispiel ein zusätzlicher Router für das WLAN oder auch ein Repeater zum Einsatz, sollte man in den Optionen des Geräts nachsehen und dort ggf. die DHCP-Funktion ausschalten.

Außerdem gibt es auch Software, die DHCP-Dienste bereitstellen kann. Auch diese sollte beendet werden, damit in jedem Netzwerk-Segment nur ein DHCP-Server IP-Adressen verteilen kann.

Damit der Zugriff aufs Internet klappt, sollten die IP-Einstellungen in Windows oder macOS auf automatische Adressvergabe konfiguriert sein. Wird dann eine IP angezeigt, die mit „192.168.“ beginnt, sollte eine Verbindung zum Netzwerk und ins Internet möglich sein.

Dateien ohne Heimnetz-Gruppe freigeben

Dateien ohne Heimnetz-Gruppe freigeben

Im Windows 10 April-Update hat Microsoft die kaum genutzten Heimnetz-Gruppen entfernt. Damit ließen sich Dateien im Netzwerk besonders einfach teilen. Wir zeigen, wie sich Ordner auch ohne Heimnetz-Gruppe für andere freigeben lassen.

Damit die Freigabe von Dateien ohne Heimnetz-Gruppe möglich ist, sollte die Dateifreigabe im Netzwerk aktiviert sein. Am einfachsten geht das, indem in der Navigation des Datei-Explorers auf den Eintrag Netzwerk geklickt wird. Ist die Freigabe-Funktion abgeschaltet, blendet Windows oben im Explorer-Fenster eine anklickbare Leiste ein.

Dateien oder auch ganze Ordner lassen sich mit beliebigen Personen im Netzwerk teilen. Dazu wird das Element zunächst im Datei-Explorer markiert. Jetzt mit der rechten Maustaste anklicken und auf Zugriff gewähren auf, Bestimmte Personen klicken. Hier entweder den Namen des Computers eingeben, für den die Freigabe eingerichtet werden soll, oder die Option Jeder auswählen, damit jeder im Netzwerk Zugriff bekommt.

Netzwerk-Verbindungen überwachen

Netzwerk-Verbindungen überwachen

Ob Windows, macOS oder Linux – jedes System redet im Netzwerk mit anderen Computern und Servern. Welche Programme gerade Verbindungen nach außen unterhalten oder gar selbst Ports öffnen, lässt sich mit dem Netstat-Befehl leicht überprüfen.

Mit Netstat kann in Linux-basierten Systemen jederzeit festgestellt werden, welche aktuellen Verbindungen ein Rechner über das Netzwerk hält. Außerdem werden die Routing-Tabelle sowie Statistiken für die Geräte im Netzwerk angezeigt. Zur Ausführung benötigt das Netstat-Kommando Administrator-, also Root-Rechte.

In der Basis-Version – also ohne Parameter – aufgerufen, zeigt netstat [Enter] eine Liste aller offenen Unix-Sockets an. Mehr Infos gibt’s, wenn stattdessen das Befehl netstat -paten [Enter] eingegeben wird. Dann blendet Netstat nämlich alle Netzwerk-Verbindungen, Adressen, Status, Benutzer, Prozess-ID und den Namen der zugehörigen Anwendungen ein.

Drucker umbenennen in Windows 10

Drucker umbenennen in Windows 10

Am Arbeitsplatz kann es mehr als einen Drucker geben, was es schwierig macht, den richtigen zum Ausdrucken von Dokumenten zu finden. So lässt sich ein Drucker zur leichteren Erkennung umbenennen.

Um einen Drucker umzubenennen, sollte er online und mit dem genutzten System verbunden sein. Hier die nötigen Schritte:

  1. Auf Start, Einstellungen, Geräte, Drucker & Scanner klicken.
  2. Eine Liste aller angeschlossenen Drucker erscheint. Hier den Drucker auswählen, der umbenannt werden soll, und dann darunter auf Verwalten klicken.
  3. Jetzt in dem sich öffnenden Fenster nach unten scrollen und dann auf die Option Drucker-Eigenschaften klicken.
  4. Hier beim Tab Allgemein den gewünschten Namen eintippen und mit OK bestätigen.

Bild: Canon

Windows 10: Netzwerk zurücksetzen

Windows 10: Netzwerk zurücksetzen

Klappt der Zugriff auf andere Computer im Netzwerk nicht oder nur lahm, kann ein Problem bei der Konfiguration des Netzwerks vorliegen. Wenn gar nichts anderes hilft, lässt sich das Netzwerk in Windows 10 auch zurücksetzen.

Zum Zurücksetzen der Einstellungen für ein Netzwerk hat Microsoft in Windows 10 einen Reset-Schalter schon direkt ab Werk integriert. So finden Sie ihn:

  1. Zunächst unten auf Start klicken und dann die Einstellungen aufrufen.
  2. Nun zum Bereich Netzwerk und Internet navigieren.
  3. Hier folgt rechts ein Klick auf die Funktion Netzwerk zurücksetzen.
  4. Dann erfolgt noch eine Abfrage zur Sicherheit.
  5. Zum Schluss startet Windows den Computer automatisch neu.