Spotify: Wiedergabe auf anderem Gerät

Spotify: Wiedergabe auf anderem Gerät

Oft will man Musik nicht direkt am PC oder Handy hören, sondern beispielsweise auf einem drahtlosen Lautsprecher. Mit Spotify Connect kann die Wiedergabe an jedem gerade genutzten Gerät gesteuert werden – egal, ob im gleichen Netzwerk oder von anderswo.

Um festzulegen, auf welchem Gerät die Wiedergabe der Musik von Spotify erfolgen soll, zunächst an einem beliebigen Computer die Spotify-App aufrufen. Dann unten auf das Geräte-Symbol klicken. Ähnlich funktioniert das auch bei der mobilen App des Musik-Dienstes.

Dann das gewünschte Gerät aus der Liste auswählen, die Wiedergabe fortsetzen – fertig. Übrigens: Vom iPhone und iPad aus lässt sich die Wiedergabe über die System-Funktion Bildschirm-Synchronisierung auch auf Apple TV und anderen Geräten abspielen.

Über Spotify Connect kann übrigens nicht nur Wiedergabe und Pause ausgelöst werden, sondern auch Song-Wechsel und bei vielen Geräten sogar die Lautstärke – aus der Ferne, von jedem beliebigen Gerät, das bei dem gleichen Spotify-Account angemeldet ist.

Auf Pings im Netzwerk antworten

Auf Pings im Netzwerk antworten

Will man feststellen, ob ein Computer im Netzwerk erreichbar ist, kann man eine Ping-Anfrage an die IP-Adresse des Geräts senden. Allerdings können Computer solche ICMP-Pakete auch bewusst ignorieren. In Windows lässt sich das über die Firewall-Optionen regeln.

Soll ein Windows-PC auf Pings im Netzwerk reagieren, wird die Windows-Firewall entsprechend konfiguriert:

  1. Zunächst in das Suchfeld des Startmenüs Firewall eintippen und das Ergebnis Windows Defender Firewall aufrufen.
  2. Jetzt links den Bereich Eingehende Regeln markieren.
  3. Dann rechts in der Liste die Zeile Datei- und Drucker-Freigabe (Echo-Anforderung – ICMPv4 eingehend) mit der rechten Maustaste anklicken.
  4. Aus dem Menü werden dann die Eigenschaften aufgerufen.
  5. Hier sollte auf dem Tab Allgemein der Haken bei Aktiviert gesetzt sein.
  6. Zudem bei Aktion die Option Verbindung zulassen auswählen.

Tipp: Nutzt man im Netzwerk nicht IPv4, sondern das modernere IPv6-Protokoll, wird entsprechend in Schritt 3 die Firewall-Regel für IPv6 verändert.

Nachts kein WLAN

Nachts kein WLAN

Wer nachts schläft, wie es eigentlich auch sinnvoll ist, braucht kein WLAN. Daher hat eine ganze Reihe von Drahtlos-Routern eine Option, mit der sich die WLAN-Funktion innerhalb eines festgelegten Zeitraums von selbst deaktiviert. So ein Automatik-Schalter ist aber auch tagsüber praktisch, falls sowieso keiner zuhause ist.

Der Vorteil: Wird die WLAN-Verbindung gekappt, sorgt das nicht nur für eine kleinere Stromrechnung, sondern soll auch für die Gesundheit förderlich sein. Die Einstellungen zur WLAN-Zeitsteuerung finden sich bei jedem Gerät je nach Hersteller an einer anderen Stelle.

Falls angeboten, sollte bei Nutzung der automatischen Abschaltung für das drahtlose Netzwerk auch die Überprüfung aktiviert werden, dass auch wirklich keiner mehr mit dem WLAN verbunden ist. So lässt sich vermeiden, dass laufende Downloads abbrechen oder Spätsurfer auf einmal vor einer getrennten Verbindung stehen und sich ärgern.

Tipp: Selbst, wenn der eigene Router keine Option zur Abschaltung des WLANs abhängig von der Uhrzeit hat, bieten viele Modelle wohl eine Taste am Gerät. Damit kann das WLAN ebenfalls aktiviert oder deaktiviert werden – manuell.

Netzwerk-Stream mit QuickTime Player öffnen

Netzwerk-Stream mit QuickTime Player öffnen

Am Mac lassen sich Videos und Audio-Dateien am einfachsten mit dem integrierten QuickTime Player abspielen. Ist die Mediendatei nicht lokal auf der Festplatte gespeichert, sondern auf einem NAS-Server oder im Internet, lässt sich auch die entfernte Wiedergabe nutzen – ebenfalls per QuickTime.

Mit den folgenden Schritten lassen sich Netzwerk-Streams mit dem QuickTime Player von macOS abspielen:

  1. Zunächst die URL zum gewünschten Stream, der wiedergegeben werden soll, in die Zwischenablage kopieren.
  2. Jetzt ein neues Finder-Fenster im Ordner Programme öffnen.
  3. Hier folgt ein Doppelklick auf den QuickTime Player.
  4. Nun oben im Menü auf Ablage, Adresse öffnen klicken. Alternativ kann auch das Kürzel [command]+[L] gedrückt werden.
  5. Dann noch die URL einfügen und bestätigen – fertig!

Netzwerke umbenennen

Netzwerke umbenennen

Verbindungen zu Netzwerken bekommen in Windows automatisch Namen zugewiesen – „Ethernet 1“, „WLAN 3“ und so weiter. Kein Wunder, dass man hier nicht wirklich Durchblick bekommt. Besser, man vergibt für die Netzwerk-Interfaces sprechende Namen.

Um Netzwerke in Windows einen verständlicheren Namen zu geben, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst gleichzeitig die Tasten [Windows]+[R] drücken.
  2. Jetzt den Befehl ncpa.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
  3. Nun kann die betreffende Verbindung, die einen neuen Namen erhalten soll, mit der rechten Maustaste angeklickt werden.
  4. Hier findet sich der gesuchte Umbenennen-Befehl.

Tipp: Auf die gleiche Weise lassen sich nicht nur Ethernet-, also kabelgebundene Netzwerk-Verbindungen mit einem neuen Namen ausstatten, sondern auch WLAN-Verbindungen.

Remote-Desktop einschalten

Remote-Desktop einschalten

Schon seit den Tagen von Windows XP Professional können Nutzer aus der Ferne auf Windows-Computer zugreifen. Möglich macht’s die sogenannte Remote-Desktop-Funktion, kurz RDP. Damit lässt sich von einem PC oder mobilen Gerät eine Verbindung zu einem anderen Windows-Gerät herstellen – etwa zum Kopieren von Dateien oder um Support zu leisten.

Remote-Verbindungen lassen sich mit mehreren kostenlosen Tools herstellen. Da wären zum Beispiel join.me, TeamViewer sowie Chrome Remote Desktop. Sie eignen sich besonders dann, wenn eine Verbindung zwischen unterschiedlichen System-Plattformen hergestellt werden soll.

In Windows integriert

Geht es darum, zwei Windows-Geräte miteinander zu verbinden, kann die integrierte RDP-Funktion von Windows 10 genutzt werden. Tools von Dritten sind dann nicht nötig.

Der Remote-Desktop ist von Haus aus zunächst deaktiviert. Wer ihn einschalten will, gibt Remotezugriff in das Suchfeld von Cortana ein, greift auf die zugehörigen Remote-Einstellungen zu und schaltet die Option Remote-Verbindung mit diesem Computer zulassen ein. Danach unten auf OK klicken, damit die Änderung wirksam wird.

Fritz-Box: Tasten sperren

Fritz-Box: Tasten sperren

Vorne auf dem Fritz-Box-Router befinden sich Tasten. Damit lässt sich das WLAN ein- und ausschalten. Auch weitere Geräte können so bequem hinzugefügt werden, indem dort die WPS-Taste gedrückt wird. Steht der Router an einer Stelle, wo andere ihn erreichen können, sollte man die Tasten am Gerät besser sperren.

Die Tasten vorne an der Fritz-Box können über die Software gesperrt werden. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst einen Browser starten.
  2. Jetzt die Adresse fritz.box eintippen und aufrufen.
  3. Nun mit dem Passwort einloggen.
  4. Danach im Menü zum Bereich System, Tasten und LEDs wechseln.
  5. Hier folgt ein Klick auf den Tab Tastensperre.
  6. Dort den Haken bei der gleichnamigen Option setzen.
  7. Die Änderung gilt, sobald unten auf den Übernehmen-Button geklickt wird.

Fertig! Ab sofort können andere nicht mehr versehentlich oder absichtlich auf die Tasten an der Fritz-Box drücken.

Die MAC-Adresse im iPhone oder iPad ermitteln

Die MAC-Adresse im iPhone oder iPad ermitteln

Jedes Geräte, das mit einem Netzwerk (auch dem Internet) verbunden wird, hat eine individuelle, einzigartige MAC-Adresse. Eine Art Hausnummer für Netzwerkgeräte, die eine Kommunikation im Netzwerk erst möglich macht. Manchmal muss man die MAC-Adresse seines Geräts kennen. Aber wo findet man sie? Auf jedem Gerät muss man in anderen Menüs und Optionen nachschauen. Auch iPhone und iPad haben eine MAC-Adresse.

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