Windows-Spiele am Mac zocken

Windows-Spiele am Mac zocken

Wer sich heute auf dem Games-Markt umsieht, findet noch immer weitaus mehr Titel, die für die Windows-Plattform geeignet sind als für den Mac. Aber auch Mac-Nutzer müssen nicht in die Röhre sehen, wenn es ums Gaming geht. Oft lassen sich Windows-Spiele nämlich auch an Mac zocken.

Handelt es sich etwa um ältere Spiele, die beispielsweise für Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 erstellt wurden, laufen diese nicht selten auf Windows 10-Geräten oder auf anderen Systemen nur mit Problemen oder gar nicht.

Einfache Lösung

Allerdings lässt sich das Problem leicht lösen: Dazu braucht es nur eine virtuelle Maschine, auf der das ursprüngliche Ziel-Betriebssystem für das Spiel installiert ist. Geht es hier etwa um ein Spiel, das für Windows XP erstellt wurde – und das auch dementsprechende Voraussetzungen an die Hardware stellt –, lässt sich von www.virtualbox.org eine kostenlose Software zur Virtualisierung laden und installieren.

Ein entsprechendes ISO-Abbild von Windows XP samt zugehörigen Product Key vorausgesetzt, kann im Nu ein virtueller Computer mit Windows XP eingerichtet werden. Das klappt, und das ist der Clou, auch auf einem Mac-Rechner einwandfrei.

Auch auf der Spielemesse Gamescom werden jedes Jahr Neuheiten vorgestellt. Nicht selten handelt es sich dabei zwar um Hybrid-Games auf Unity- oder Steam-Basis, die auf mehreren Plattformen lauffähig sind. Geht es aber auch hier nur um einen Windows-Titel, lässt sich das Spiel oft mit einem virtuellen Computer auch auf dem Mac zocken.

#CES2017: Das kommt

#CES2017: Das kommt

Vom 5. bis 8. Januar 2017 findet in Las Vegas wieder die größte Technik-Messe der Welt statt. Fernseher, selbst fahrende Autos und Drohnen – das sind nur einige der Highlights.

TVs sind schon immer einer der wichtigsten Bereiche auf der CES. Große Monitore mit tollen Bildern, wohin man schaut. 2017 geht es wieder um 4K, HDR und OLED. Günstig sind sie geworden, die 4K-Geräte. Dieses Jahr liegt es daher an den Filme-Machern, Inhalte zu verkaufen und den Konsumenten zu verdeutlichen, wie sehr 4K in jedes Wohnzimmer gehört.

Das automatische Fahren ist inzwischen keine ferne Zukunft mehr, sondern Realität. Das Taxi-Unternehmen Uber hat in einigen US-Städten schon selbst fahrende Autos am Start. Und wie beim Smart Home wird auch das Auto immer vernetzter. Die dazu nötige Hard- und Software wird auf der #CES2017 vorgestellt.

Zudem geht es auch um drahtloses Audio und Kameras, die einem in (fast) allen Geräten des Alltags begegnen werden. Technik entwickelt sich rasant weiter und bindet den Menschen in immer mehr Bereichen des Lebens umfassend ein – nicht nur als Wearable.

Alles rund um die CES2017 findet sich natürlich auf der offiziellen Website: www.ces.tech.

Viele Trends, wenige Flops auf dem MWC 2016

Viele Trends, wenige Flops auf dem MWC 2016

Vier Tage lang haben sich in Barcelona auf dem Mobile World Congress alle getroffen, die etwas mot Mobile Devices zu tun hatten, also vor allem Hersteller von Smartphones und Tablets. Doch es ging auch um mobile Hightech-Geräte ganz allgemein – und davon gibt es ja immer mehr. Klarer Trend dieses Jahr war Virtual Reality. Unter vielen anderen.

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CES2016: Die aktuellen Trends

CES2016: Die aktuellen Trends

Die Hightech-Branche startet immer gleich mit einer großen Messe ins Jahr, der „Consumer Electronics Show“ (CES) in Las Vegas. Da zeigen die Hersteller, was sie Neues im Programm haben und dieses Jahr verkaufen wollen. Neben Virtual und Augmented Reality gibt es viele weitere Trends: Internet der Dinge, Vernetzung im Haus, Smarthome, Drohnen und einiges mehr.

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CES2015: Trends und Neuheiten

CES2015: Trends und Neuheiten

Wenn es eine Messe in den USA gibt, die jeder besucht, der sich für Technik interessiert, so ist es die CES, die „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas. Die CES ist zwar kleiner als die Cebit in Hannover, aber weil sie Anfang des Jahres stattfindet, werden hier Trends gesetzt. Ein Trend ist: Immer mehr Elektronik und Internet im Auto, darüber haben wir schon berichtet. Doch es gibt noch mehr Trends, etwa Wearables, Smart-Home, das Internet der Dinge oder Drohnen…

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CES Las Vegas; Hightech-Trends in 2012

Einmal im Jahr trifft sich die IT-Branche in Las Vegas auf „Consumer Electronics Show“ (CES) und zeigt ihre neuesten Produkte her. Auch 2012 gibt es jede Menge spannender Entwicklungen und Neuheiten. Der Trend zu Mobilgeräten wie Smartphones, Tablets und eBook-Readern verstärkt sich erkennbar. Viele Hersteller haben neue Tablets im Angebot und machen damit Apples iPad Konkurrenz. Die Marktanteile der Tablets nehmen derzeit rasant zu: Immer mehr Menschen schaffen sich einen Tablet für zu Hause an, als Ergänzung zum PC auf dem Schreibtisch.

Eine neue Geräteklasse sind die Ultrabooks: So werden leichte, kompakte Notebooks bezeichnet, die über eine hohe Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig langer Akkulaufzeit verfügen. Ultrabooks sind besonders schnell startbereit: Aufklappen und loslegen – eine Reaktion auf den Erfolg der Tablets, die sofort nach dem Einschalten benutzt werden können. Gleich mehrere Hersteller haben auf der CES neue Ultrabooks gezeigt, einige von ihnen auch in sehr schickem Design.

Neue Smartphones sorgen für größere Auswahl

Doch auf der CES waren auch neue Smartphones zu sehen, die es mit dem iPhone aufnehmen können. Die meisten Alternativen sind mit dem Handy-Betriebssystem Android ausgestattet. Android ist mittlerweile das am weitesten verbreitete Betriebssystem im Smartphone-Bereich, erfolgreicher als iOS von Apple.

Das neue Galaxy Nexus mit Android 4.0 hat alles, was das Herz anspruchsvoller Smartphone-Fans höher schlagen lässt. Ähnliches gilt für das neue Modell Titan von Hersteller HTC, ebenfalls ein Android-Handy, das über ein exzellentes Display, reichlich Speicher und eine schnelle CPU verfügt. Solche Geräte können sich durchaus mit dem iPhone messen lassen.

Selbst Microsoft kann derweil einige Erfolge verbuchen, hat technologisch und in Sachen Bedienkomfort deutlich aufgeholt: Smartphones mit Windows Phone 7 werden mittlerweile durchaus in respektabler Stückzahl verkauft. Das neueste Modell mit Windows Phone, das Nokia Lumia 900, war auf der CES in Las Vegas ein Publikumsmagnet.

Displays werden immer flexibler – und auch biegsam

Interessant ist, was sich in punkto Displays tut. Die werden nämlich immer flexibler, lassen sich biegen, werden künftig überall verbaut, nicht nur in Möbeln, sondern irgendwann sogar auch in Alltagsprodukten. Nokia hat dieses Jahr den Prototypen eines Handys mit biegbarem Display gezeigt. Keine Spielerei, sondern durchaus nützlich: Biegbare Displays gehen nicht so schnell kaputt, passen sich verschiedenen Situationen an und lassen sich auch anders bedienen: Durch Biegen an einer Ecke umblättern zum Beispiel, das ist sogar dann möglich, wenn man Handschuhe trägt.

Auch digitales Papier wird dadurch möglich. Hauchdünne Displays, nicht dicker als eine Zeitung, die aber eben Displays sind und Inhalte zeigen können. Solche Displays sind keine reine Zukunftsmusik mehr, sondern tatsächlich in der Entwicklung. Ob wir davon 2012 schon viele sehen werden, ist unklar, auf jeden Fall werden wir aber Geräte mit ungewöhnlichen Displays sehen, davon bin ich überzeugt – wir werden uns hier an einiges gewöhnen dürfen.

Spracherkennung kommt – nicht nur auf Mobilgeräten

Viele Geräte gehorchen zukünftig aufs Wort. Apple hat dieses Jahr mit „Siri“ im iPhone 4S gezeigt, wie das aussehen kann: Die Spracherkennung Siri erlaubt nicht nur, Texte zu diktieren, sondern auch gesprochene Anweisungen zu verstehen, zumindest teilweise. Hier liegt eindeutig die Zukunft.

Siri im iPhone 4S ist nur der Anfang – auch Google und Microsoft rüsten auf, setzen voll auf Spracherkennung. Google hat indirekt schon für Januar eine Spracherkennung für Android-Handys angekündigt, die Siri sogar überlegen sein soll, mehr Anweisungen verstehen können soll. Ob es stimmt, werden wir im Januar sehen. Aber es ist unübersehbar, dass Google auf Spracherkennung setzt.

Dolmetscher im Handy

So gibt es bereits für Android-Handys ein Tool, das sich „Google Translate“ nennt. Damit lassen sich Wörter oder Sätze von einer Sprache in eine andere übersetzen. Ganz neu ist aber, das Translate 14 Sprachen davon wirklich versteht. Man kann einen Satz ins Handy sprechen, zum Beispiel in Spanisch, und sich die Übersetzung nicht nur anzeigen, sondern sogar vorlesen lassen.

Auch Microsoft tüftelt an Spracherkennung. Die Xbox 360 versteht demnächst gesprochene Anweisungen, etwa „Spiele den Film Harry Potter Teil 1 ab“. Und Smartphones mit Windows Mobile sollen demnächst nicht nur simple gesprochene Befehle verstehen, sondern auch komplexe Anweisungen wie „Suche mir den günstigen Anbieter von Sportschuhen in der Innenstadt“, die Software erledigt im Hintergrund die Recherchearbeit und liefert prompt die Ergebnisse. Die Anbieter haben sich eine Menge vorgenommen – wir werden in 2012 einiges davon sehen.

Windows 8 holt Smartphone-Feeling auf den PC

Doch 2012 hat nicht nur Science-fiction-Trends zu bieten, sondern auch konkrete Produkte. Für nächstes Jahr ist Windows 8 angekündigt. Anfang des Jahres wird Microsoft voraussichtlich die offizielle Beta von Windows 8 vorstellen. Mit der Testversion kann jeder arbeiten, wenn er möchte. Microsoft hat einige Dinge angekündigt, die wirklich praktisch und nützlich klingen. So soll ein mit Windows 8 ausgerüstetes Notebook schon nach wenigen Sekunden hochgefahren und einsatzbereit sein, wohlgemerkt nicht, wenn man das Notebook aus dem Standby-Modus startet, das wäre kein Kunststück, sondern ein kompletter Bootvorgang. Im Internet kursieren bereits Videos, die zeigen, dass das klappen könnte. Ein schnell startender Rechner – das wünschen wir uns alle, und vor allem unter Windows ist das bislang leider eine reine Wunschvorstellung. Schön, wenn sich das ändert.

Windows 8 verfügt über eine neue Benutzeroberfläche namens „Metro“. Nach dem Einschalten erscheinen Kacheln auf dem Bildschirm, hinter jeder Kachel kann sich eine App, eine Information, eine Internetseite verbergen. Ein Klick darauf, und die entsprechende App startet oder die gewünschten Informationen werden präsentiert. Dieses Bedienkonzept stammt aus der Welt der Smartphones: Auf Smartphones mit Windows Mobile, einer Spezialversion von Windows für Mobilgeräte, gibt es Metro bereits – und auch die Kacheln. Das macht deutlich, dass die Welten näher zusammenrücken.

Wir bedienen PCs wie Smartphones und Smartphones wie PCs. Ist eigentlich nicht schlecht, dann muss man nicht immer umdenken. Allerdings gibt es auf der anderen Hand natürlich auch Eigenheiten, die machen auf dem Smartphone Sinn, etwa die Bedienung über einen Touchscreen, auf dem PC macht das erst mal weniger Sinn. Fest steht: Auch Windows 8 lässt sich wunderbar auf Rechnern mit berührungsempfindlichen Display bedienen, hier liegt sogar ein gewisser Schwerpunkt. Alle Apps, aber auch alle normalen Programme lassen sich per Touchscreen bedienen.

Trends für 2011 in Computer-Welt und Internet

Das vergangene Jahr war geprägt von Wikileaks: Kaum ein Monat, in dem nicht über das Für und Wider des Enthüllungsportals diskutiert wurde. Seitdem es Wikileaks gibt, kann jeder anonym Dokumente veröffentlichen, die für die Öffentlichkeit relevant sein könnten – und die Presse greift die interessantesten Dokumente auf.

Wikileaks sorgt nicht nur für eine Menge Wirbel, sondern auch für politischen Sprengstoff. Das wird sich in 2011 nicht ändern: Schon für Januar sind neue Enthüllungen angekündigt, diesmal aus der Bankenwelt. In 2011 werden diverse Wikileaks-Variationen starten, Portale, die nach demselben Prinzip funktionieren, sich aber speziellen Themen widmen. An das Prinzip Wikileaks werden sich alle gewöhnen müssen: Es ist aus dem Internet und der Medienwelt kaum noch wegzudenken.

2011 ist das Jahr der Tablet-PCs und eBook Reader

Aber auch die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen, ist im Wandel begriffen. Apple hat mit dem iPad eine ganz neue Computergattung eingeführt, die vor allem im Privatbereich gut ankommt. Mit einem Tablet-PC auf dem Schoß im Wohnzimmer im Internet surfen – das wird immer populärer. Apple hat für 2011 eine neue Ausgabe des iPad angekündigt. Experten rechnen mit mehr Anschlussmöglichkeiten, höherem Arbeitstempo und möglicherweise auch mit einem noch besseren Display. Die Zahl der Apps fürs iPad wächst rasant und wird in 2011 beeindruckende Ausmaße annehmen.

Für viele Verlage ist das iPad im Speziellen und die Gerätegattung Tablet-PC im Besonderen ein Hoffnungsschimmer: iPad-Benutzer sind bereit, für Inhalte Geld zu bezahlen. Einige Tageszeitungen haben bereits begonnen, spezielle digitale Ausgaben fürs iPad anzubieten. Weitere Zeitungen und Zeitschriften werden in 2011 folgen. Auch werden andere Hersteller vergleichbare Geräte anbieten: Bislang gibt es lediglich das Galaxy Tab von Samsung mit Android-Betriebssystem, doch weitere Geräte werden folgen. Der Markt ist in Bewegung.

Das gilt auch für die elektronischen Lesegeräte, die als eBook-Reader bekannt sind. In Deutschland spielen diese Geräte bislang keine große Rolle, während sich eBook-Reader in den USA bereits größter Beliebtheit erfreuen. Für 2011 rechnen Experten auch in Deutschland mit einer Trendwende: Der Kindle von Amazon wird günstiger werden, das Angebot an Inhalten (eBooks) deutlich zunehmen und somit die Akzeptanz für eBook-Reader wachsen. Auch andere eBook-Reader werden günstiger. Wenn die Auswahl an Büchern und Zeitschriften zunimmt, dann greifen auch immer mehr Konsumenten zu entsprechenden Lesegeräten.

Soziale Netzwerke auch in 2011 im Aufwind: Gesichtserkennung und mehr

Das vergangene Jahr war eine Erfolgsjahr für soziale Netzwerke im allgemeinen und für Facebook im Besonderen. Facebook hat mittlerweile über 600 Millionen Mitglieder weltweit, und das trotz anhaltender Kritik was den mangelnden Datenschutz betrifft. Auch in 2011 werden die Menschen in Scharen in die sozialen Netzwerke strömen, denn soziale Netzwerke sind längst mehr als eine Plattform zum Austausch von Befindlichkeiten und Statusberichten. Für viele sind soziale Netzwerke die erste Anlaufstelle überhaupt im Web – und viele verlassen diese Welt gar nicht mehr.

Facebook hat gerade erst eine Gesichtserkennung eingeführt: Das System erkennt auf Wunsch automatisch Personen auf hochgeladenen Fotos. Theoretisch ist es schon jetzt möglich, auch in vorhandenen Fotos nach Gesichtern zu suchen oder auf Kopfdruck ermitteln zu lassen, wer auf einem Foto zu sehen ist. Technisch längst möglich – und nur aufgrund von Datenschutzbedenken noch nicht im Angebot. Aber ganz sicher werden die sozialen Netzwerke versuchen, in diesem Bereich ihre Möglichkeiten auszuloten und auszubauen.

Weil immer mehr Menschen auch unterwegs online gehen, verraten auch immer mehr User ihren aktuellen Aufenthaltsort – bedenkenlos. Für Freunde kann das auch sehr nützlich und interessant sein, allerdings lassen sich dadurch auch Bewegungsprofile erstellen. Die Angebote mit ortsbezogenen Diensten werden in 2011 zunehmen, die Kritik an solchen Diensten allerdings ebenfalls. Auch der Datenschutz ganz allgemein wird in 2011 weiter diskutiert werden, insbesondere in Bezug auf die sozialen Netzwerke.

Unterhaltungstrend 3D

Im Kino ist 3D derzeit das große Thema: Viele Filme werden heute wie selbstverständlich auch in 3D präsentiert, immer mehr Kinos rüsten ihre Technik entsprechend auf. Dieser Trend schwappt nun auch in die Welt der Computer- und Videospiele. Das Angebot an 3D-tauglichen Spielen nimmt bereits zu. Allerdings sind dazu auch entsprechende Fernseher und Monitore erforderlich – oder zumindest 3D-Brillen, um überhaupt in den Genuss der dritten Dimension zu kommen.

Aber 3D lässt sich nicht nur konsumieren, sondern auch selbst herstellen. Längst sind erste digitale Fotoapparate und Videokameras auf dem Markt, die in der Lage sind, 3D-Fotos oder 3D-Filme herzustellen. Noch ist die Auswahl an solchen Geräten eher klein, aber für 2011 ist mit einer deutlichen Zunahme zu rechnen. Einige Hersteller haben entsprechende Kameras und Camcorder angekündigt. Auch im Internet bekommt 3D eine wachsende Bedeutung: Fotos und Videos werden in 3D präsentiert. 3D wird sich zwar nicht zum Massenthema entwickeln, aber zu einer durchaus respektablen Nische.

Cloud Computing: Daten in der Wolke speichern

Auch „Cloud Computing“ ist zu einem Massenphänomen geworden und wird in 2011 an Bedeutung gewinnen: Wer immer mehr Geräte benutzt, etwa den PC zu Hause, den Rechner am Arbeitsplatz, einen Notebook für unterwegs, aber dann auch noch iPad, Smartphone und andere Geräte, der will wichtige Daten oder Fotos nicht ständig zwischen all den Geräten synchronisieren. Viel einfacher ist es, die Dokumente, Fotos und Videos online zu speichern, in der „Cloud“, und mit den Geräten direkt darauf zuzugreifen. Auch Freunde, Kollegen oder Familienangehörige können die Daten dann bequemer nutzen.

Auch wenn es Bedenken in Sachen Datenschutz gibt: Da große Unternehmen wie Microsoft, Google oder Apple das Cloud Computing derzeit mit Nachdruck bewerben, ist mit einer starken Zunahme der Akzeptanz zu rechnen. Auch viele Konsumenten speichern ihre Daten zunehmend online und nutzen Online-Anwendungen. Auf der Cebit 2011, die im März stattfindet, wird Cloud Computing eins der beherrschenden Themen sein.