Länger warten, bis die Mail-Box von O2 antwortet

Länger warten, bis die Mail-Box von O2 antwortet

Ruft man bei einem Handy an, das eine Telefon-Nummer von O2 hat, geht nach kurzer Zeit automatisch die Mail-Box dran. Hat der Angerufene sein Handy nicht gleich zur Hand, kann das unter Umständen viel zu schnell sein. Mit einem Trick lässt sich die Anzahl der Sekunden ändern.

In der vorgegebenen Einstellung meldet sich die Mail-Box von O2 nach zirka 20 Sekunden. Dieser Zeitraum kann direkt am Handy vorgenommen werden. Dazu drückt man nacheinander folgende Tasten:

**61*333**25#  [Anrufen]

Anstelle der 25 setzt man die gewünschte Zeit in Sekunden ein, die mit Frei-Zeichen und Klingeln des Handys gewartet werden soll, bis die Mail-Box von O2 den Anruf entgegennimmt. Dabei lassen sich 5, 10, 15, 20, 25 oder 30 Sekunden auswählen.

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iPhone: Lesebestätigung für gesendete SMS-Nachrichten anfordern

iPhone: Lesebestätigung für gesendete SMS-Nachrichten anfordern

Wer eine wichtige SMS verschickt, will unbedingt sichergehen, dass sie auch beim Empfänger ankommt. Bei Android-Handys lässt sich eine Lesebestätigung anfordern, beim iPhone findet sich keine Option dazu. Wir verraten, wie es trotzdem klappt.

Um für eine SMS eine Lesebestätigung anzufordern, geben Sie als erste Zeichen des Nachrichtentextes ein besonderes Kürzel ein. Welches das richtige Kürzel ist, richtet sich nach Ihrem Handynetz-Betreiber. Sind Sie Kunde von T-Mobile, geben Sie *T# ein. Kunden von Vodafone, E-Plus und O2 nutzen stattdessen *N#. Der SMS-Text sieht dann zum Beispiel wie folgt aus:

*N#Wir treffen uns heute um 18 Uhr am Bahnhof.

Das Sternchen und die Raute geben Sie ein, indem Sie zuerst per Fingertipp auf „123“ die Zifferntastatur aktivieren, und dann mit „#+=“ zu den Sonderzeichen wechseln.

Sobald die SMS beim Empfänger-Handy angekommen ist, erhalten Sie vom Netzbetreiber die Statusmeldung, also Lesebestätigung. So wissen Sie genau, dass die Nachricht korrekt zugestellt wurde.

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Telefónica übernimmt E-Plus

Telefónica übernimmt E-Plus

Der hinter der Marke O2 stehende Mobilfunk-Konzern Telefónica übernimmt seinen Konkurrenten E-Plus. Durch die Fusion entsteht Deutschlands größter Handyanbieter. Die Europäische Union stimmt der Übernahme zu.

Das grüne Licht wurde aber erst dann gegeben, als die spanische Telefónica bestätigte, man werde den Wettbewerb weiterhin fördern. Dazu gehört beispielsweise der Verkauf von 30% der Netz-Ressourcen an 3 Mobilbetreiber, die Handy-Dienste über das Netz von anderen betreiben.

Die Marken E-Plus und O2 werden damit in Kürze zusammengeführt.

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Ende der Exklusivität für das Apple iPhone

Wer das aktuelle Modell des Apple iPhone haben wollte, der musste bei uns in Deutschland bislang zu T-Mobile gehen – und dort zu allem Überfluss auch noch einen Mobilfunkvertrag abschließen. Zumindest offiziell.

Freier Wettbewerb funktioniert irgendwie anders. Doch Konsumenten lassen sich nicht gerne bevormunden. Sie haben daher andere Mittel und Wege gefunden, an das begehrte iPhone zu kommen. In der Regel durch Re-Importe aus dem Ausland, wo es diese völlig unsinnige Beschränkung auf einen Anbieter nicht gibt.

Jetzt ist diese merkwürdige Zwangsehe aus iPhone und Telekom auch in Deutschland gefallen. Endlich, muss man sagen. Seit dieser Woche kann man das iPhone auch bei O2 und Vodafone bekommen, ganz offiziell, mit oder ohne Vertrag. Und siehe da: Die Preise für das Luxushandy fallen auch gleich.

Bleibt nur zu hoffen, dass weder Apple noch irgendein anderer Hersteller zukünftig nochmal auf die Idee kommt, seine Produkte exklusiv bei einem Anbieter verkaufen zu wollen – zwangsgekoppelt mit einem zwei Jahre laufenden Vertrag. Das will eigentlich niemand – und schadet letztlich allen.

iPhone nicht mehr exklusiv bei T-Mobile

Wenn es stimmt, was das Wall Street Journal über die Kooperation von T-Mobile und Apple schreibt – und das WSJ ist meistens ziemlich gut informiert! -, sind die Tage, in denen man das iPhone exklusiv bei T-Mobile beziehen kann, nun endgültig bald vorbei.

Da kann ich nur sagen: Halleluja.

Die Autoren berufen sich auf mehrere Informanten. Wenn es stimmt, wird der Vertrag zwischen T-Mobile und Apple also nicht verlängert. Dann könnten schon sehr bald die anderen beiden großen Provider, namentlich Vodafone und O2, ihren Kunden ganz offiziell iPhones anbieten. Womöglich schon ab November, noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.

Das wird aber auch wirklich allerhöchste Zeit. T-Mobile hat sich nicht würdig erwiesen, das begehrte Handy exklusiv zu bekommen – und es ist sowieso ein Unding. Klar, in den letzten Monaten war diese Exklusivität sowieso aufgeweicht worden. Wer wollte, konnte auch bei Vodafone und O2 mühelos ein iPhone bekommen. Allerdings nur schwer eins der neuesten Generation. Dazu musste man schon auf Reseller zurückgreifen, die ihre Bestände aus dem Ausland beziehen.

Eine abenteuerliche Situation, die damit höffentlich schon sehr bald beendet ist.

O2-Handys: Anonyme Anrufe blockieren

Werbeanrufe mit unterdrückter Rufnummer sind zwar seit August 2009 verboten, allerdings hält sich nicht jeder Werbetreibende daran. Wer noch immer anonyme Lockanrufe für teure Abos, Gewinnspiele oder Versicherungen erhält, kann beim Mobilfunkanbieter O2 eine Sperre beantragen.

Besitzer eines O2-Mobilfunkvertrags können kostenlos den sogenannten „Anonymous Call Rejection“-Service (ACR) beantragen. Alle anonymen Telefonanrufe, bei denen die Rufnummer unterdrückt wird, kommen nicht mehr durch. Der anonyme Anrufer erhält von O2 einen entsprechenden Hinweis. Der Anrufblocker ACR lässt sich über die Kundenhotline kostenlos aktivieren.

Nokia & O2: Daten mit dem O2 Communication Center synchronisieren

Bei Terminen und Adressen herrscht oft ein Wirrwarr. Adressen sind auf dem Handy aktuell, Termine nur auf dem PC. Warum nicht alles auf beiden Geräten aktuell halten? Mit Synchronisierungsdiensten wie dem O2 Communication Center ganz einfach.

Der kostenlose Synchronisierungsdienst sorgt dafür, dass die Kontakte, Kalender, Aufgaben und Notizen auf dem PC, im Web und auf dem Handy gleich sind. Die Einrichtung auf dem Nokia-Handy ist für O2-Kunden simpel: Auf der Webseite https://www.o2online.de auf „Login“ klicken und die Zugangsdaten eintragen oder neu anmelden. Dann auf „Mein O2“ und „O2 Communication Center“ klicken. Anschließend folgt ein Klick auf „Handy-Synchronisation“ sowie „Neues Handy einrichten“. Das eigene Handymodell auswählen, die Handynummer eingeben und mit „Weiter“ bestätigen. Kurz darauf kommt eine Bestätigungs-SMS. Die Ersteinrichtung ist damit abgeschlossen.

Zum Synchronisieren im Handy den Befehl „System | Synchron.“ aufrufen, das Profil „O2 Sync“ auswählen und die Befehle „Optionen“ sowie „Synchronisieren“ wählen. Jetzt stellt das Handy eine Verbindung zum Communication Center her und gleicht Adressen, Termine, Aufgaben und Notizen ab.

Hier geht’s zum O2 Synchronisierunscenter:
https://www.o2online.de/nw/meino2/comcenter-public/synchronisation/pageframe.html

O2 erlaubt Skype auf dem Handy

O2 erlaubt Skype auf dem Handy

Wer sich erst mal ans Skype gewöhnt hat, möchte so schnell nicht wieder darauf verzichten. Aber natürlich ist das kostenlose Telefonieren mit Skype den Mobilfunkanbietern ein Dorn im Auge. Wenn ein Handybenutzer eine Datenflatrate hat, kann er mobile kostenlos mit der Welt plaudern. Ein Albtraum für T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2. Darum sperren die meisten Anbieter Skype für Handys, Smartphones, Notebooks und Organizer.

Doch nun hat sich O2 als erster deutscher Netzbetreiber dazu durchgerungen, Voice over IP offiziell zu erlauben. O2-Kunden können ab sofort Skype benutzen. Bemerkenswert! O2 hebt sich damit deutlich von der Konkurrenz ab. Die großen Player, also vor allem T-Mobile und Vodafone, gehören nun unter Druck. Andere Provider verhindern Voice over IP konsequent – oder verlangen eine Extragebühr, wenn sie VoIP freischalten.

Das gerne bemühte Argument, bei VoIP sei die Sprachqualität nicht garantiert, ist natürlich eine reine Schutzbehauptung (anderenfalls dürfte man den Dienst auch nicht gegen Gebühr freischalten). Abgesehen ist auch so manches „reguläre“ Gespräch mit dem Mobiltelefon aus sprachqualitativer Sicht unterirdisch.

O2 verlangt keine Extragebühren, empfiehlt aber eine Datenflatrate – und das zu Recht. 😉 Damit dürfte Bewegung in den Markt kommen. Die anderen Player werden sich nicht mehr lange dagegen wehren können, ihren Kunden ebenfalls VoIP anzubieten.