23.01.2017 | Tipps
Neue PCs können, je nach Ausstattung, ganz schön teuer sein. Da klingt die Alternative doch verlockend: gebrauchte Computer oder Notebooks sind oft immer noch aktuell, aber erheblich günstiger. Auf etwas Bestimmtes muss man allerdings achten, sonst gibt es ein böses Erwachen.
Das Problem: Viele Notebook-Besitzer schützen ihr Gerät, indem sie ein Start-Passwort einrichten. Dieses Kennwort wird meist in der BIOS- oder UEFI-Firmware hinterlegt. Nur wer es kennt, kann an den System-Einstellungen etwas verändern.
Aktualisiert der neue Besitzer später die Firmware, startet der Computer nicht mehr – und fordert stattdessen die Eingabe dieses Start-Kennworts. Wenn man dieses Kennwort nicht weiß, ist guter Rat teuer. Denn Hersteller wie Dell setzen es nur dann zurück, wenn man lückenlos nachweisen kann, dass man der rechtmäßige Eigentümer des Geräts ist. Und gerade bei Gebraucht-Notebooks ist dieser Nachweis oft schwer. So wird aus einem vermeintlichen Schnäppchen schnell eine große Falle, die zuschnappt.
15.01.2017 | Tipps
Daten werden heute im Internet überall gestohlen. Kein Wunder, hofft doch so mancher Angreifer auf das schnelle Geld. Damit man nicht zum Opfer wird, hier zwei Top-Empfehlungen, um Daten-Klau effektiv zu verhindern.
- Passwort absichern:
Das wichtigste bei einem Passwort ist, es geheim zu halten. Aufschreiben und an den Monitor kleben verbietet sich also von selbst. Auch das eigene Haustier oder die Familie und deren Daten sind nicht geeignet.
Besser: Einen unsinnigen, aber lustigen Satz erfinden und die Buchstaben der Wörter und Kommas, Punkte usw. als Passwort nutzen.
- Zwei-Faktor-Sicherheit aktivieren:
Bei Online-Accounts ist der erste Faktor das Passwort. Der zweite sollte ein Code oder eine Abfrage sein, die von einer Handy-App wie dem Microsoft Authenticator stammt. Den gibt’s für Android, iOS und Windows. Alternative: Der Empfang einer SMS – ist aber nicht so sicher.
22.12.2016 | Tipps
Für eilige Zeiten, ist jede Minute kostbar. Und besonders bei Feiern im Kreise von Freunden und Familie will jeder gut aussehen. Dafür braucht es einen Friseur-Termin, der sich auch online vereinbaren lässt.
Wer sich etwas Gutes gönnen will und auch auf den Wohlfühl-Effekt nicht verzichten will, findet auf www.treatwell.de schnell einen Haar-Stylisten, der noch einen passenden Termin frei hat.
Auf Wunsch erfolgt hier die Suche …
- entweder nach Postleitzahl oder Gegend
- oder mit dem Namen des Lieblings-Friseurs.
Übrigens sind auf Treatwell.de auch Wellness-Berater, Nagelstudios usw. zu finden.
www.treatwell.de
17.12.2016 | Office
Normalerweise braucht man in Dokumenten die richtigen Anführungs-Zeichen. An manchen Stellen, etwa bei Online-Formularen und anderswo, sind aber die geraden Anführungs-Zeichen nötig. Manuelles Ersetzen ist aber nicht nötig.
In Word-Dokumenten lassen sich typografische Anführungs-Zeichen leicht durch die geraden ersetzen. Dazu geht man wie folgt vor:
- Zuerst das betreffende Dokument öffnen.
- Jetzt [Strg]+[H] drücken, wodurch die Ersetzen-Funktion startet.
- Nun als Such-Text „ eintragen; ins Feld Ersetzen kommt das „-Zeichen.
- Nach einem Klick auf Alle ersetzen wiederholt man den Vorgang noch mit dem schließenden Zeichen “.
17.12.2016 | Tipps
Soll eine eMail an mehrere Leute separat gehen, kann man entweder den ganzen Text manuell in mehrere Nachrichten kopieren. Bei Gmail geht das auch viel einfacher.
Gmail sendet eine Nachricht und löscht den zugehörigen Entwurf danach sofort automatisch. Wer dieselbe Nachricht mehrmals senden will, sucht eine Option „Erneut senden“ vergeblich.
Am einfachsten lassen sich Entwürfe in Gmail mit einem kostenlosen Script klonen. Dazu die Seite www.labnol.org/duplicate öffnen. Dann mit dem eigenen Google-Konto anmelden. Dadurch kann das Script die Gmail-Entwürfe auslesen und Kopien davon erstellen.
Nun in der Liste den jeweiligen Entwurf auswählen, der dupliziert werden soll. Danach die gewünschte Anzahl Kopien konfigurieren und mit Klick auf Create Drafts bestätigen. Beim Klonen wird der gesamte Inhalt der Nachricht kopiert, darunter auch Anlagen und Inline-Bilder.
02.12.2016 | Social Networks
Wer im Internet auf Nummer sicher gehen will, sollte sein Kennwort häufig ändern. Das gilt besonders für Web-Dienste, in denen private Daten gespeichert sind oder die mit dem eigenen Bekannten- und Freundes-Kreis zu tun haben. Denn so schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch diese Personen. Instagram ist so ein Foto-Netzwerk, das man optimal absichern sollte.
Das Kennwort eines Instagram-Accounts lässt sich leicht ändern. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:
- Als Erstes ein neues Browser-Fenster öffnen und die Website https://www.instagram.com/
- Darauf achten, dass man eingeloggt ist. Falls dies noch nicht der Fall ist, jetzt nachholen.
- Dann oben rechts auf das Profil-Symbol und auf der darauffolgenden Seite auf Profil bearbeiten klicken.
- Nun im Menü links den Eintrag Passwort ändern aufrufen.
- Anschließend zunächst das alte Passwort und dann zwei Mal das gewünschte neue Kennwort eingeben.
- Sobald auf Passwort ändern geklickt wird, gilt nur noch das neue Passwort.
02.12.2016 | Internet
Google Chrome bevorzugt für Recherchen im Internet natürlich den Such-Dienst Google. Wer lieber auf Microsofts Bing-Suche oder einen anderen Anbieter zurückgreifen möchte, kann aber auch eine andere Such-Maschine einrichten. Mit einem Trick greift man im Chrome-Browser noch schneller auf die Einstellungen für die Web-Suche zu.
Um die Such-Maschinen in Google Chrome schnell zu bearbeiten, zuerst einen neuen Tab öffnen. Jetzt mit der rechten Maustaste auf das leere Such-Feld klicken, das oben im Fenster des Browsers sichtbar ist. Im Kontext-Menü folgt dann der Aufruf der Funktion Such-Maschinen bearbeiten…
Daraufhin erscheint ein Dialog, über den sich die bekannten Such-Maschinen sowie diejenigen, die von Erweiterungen des Browsers eingerichtet wurden, bequem verwalten und konfigurieren lassen.
01.12.2016 | iOS
In der kostenlosen Variante bietet Apple jedem iCloud-Nutzer 5 Gigabyte Speicher in der Cloud an. Wer dort mehr Platz braucht, zum Beispiel, um Fotos oder andere Dateien zu speichern, kann vorher Platz schaffen. Das geht auch direkt vom iPhone aus.
Dazu zuerst die Einstellungen öffnen und dort den Bereich Allgemein antippen. Hier den Eintrag Speicher- & iCloud-Nutzung öffnen. Darin die Option Speicher verwalten aufrufen. Nun zum gewünschten Ordner navigieren, der die Elemente enthält, die entfernt werden sollen.
Sobald der Ordner erreicht ist, wird oben rechts auf Bearbeiten getippt. Dadurch blendet iOS neben jeder Datei und jedem Unter-Ordner einen Löschen-Button ein, mit dem sich einzelne Elemente aus der iCloud entfernen lassen.
Aber Achtung: Einen Papierkorb gibt es hier nicht!