Einheiten des Word-Lineals anpassen

Einheiten des Word-Lineals anpassen

In Word lassen sich Elemente wie Bilder und Text-Absätze am Lineal ausrichten. Auf diesem Lineal finden sich normalerweise Einteilungen in Zentimetern. Wer hier eine andere Einheit bevorzugt, kann die Darstellung aber auch anpassen.

Die Linealeinheiten helfen nicht nur bei der Ausrichtung verschiedener Elemente in einem Dokument und der Verwaltung der Breite und Höhe von Zellen, Spalten und Zeilen in Tabellen.

Linealeinheiten in Microsoft Word

Öffnen Sie Microsoft Word und gehen Sie zu Datei, Optionen. Dadurch wird das Fenster mit den Optionen von Microsoft Word geöffnet. Gehen Sie zur Registerkarte Erweitert und scrollen Sie nach unten zum Bereich Anzeigen. Öffnen Sie in diesem Abschnitt das Dropdown-Menü neben Maße in folgenden Einheiten und wählen Sie die Einheiten aus, in denen das Lineal messen soll.

Sie können zwischen Zoll, Zentimeter, Millimeter, Punkt und Pica auswählen. Nachdem Sie die Einheiten ausgewählt haben, klicken Sie zum Speichern auf OK.

Gehen Sie dann auf die Registerkarte Ansicht und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lineal, um das Lineal in Ihrem Dokument anzuzeigen. Es zeigt die neuen Einheiten an, die Sie ausgewählt haben.

Firefox: Vorschau der Tabs anzeigen

Firefox: Vorschau der Tabs anzeigen

Normalerweise zeigt Windows 10 bei Nutzung von Firefox unten in der Taskleiste nur eine Vorschau des aktiven Browser-Tabs. Das gilt selbst dann, wenn im Firefox-Fenster mehrere Registerkarten mit Webseiten geöffnet sind.

Um die zugehörige Einstellung zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Zunächst Firefox starten.
  2. Jetzt die Pseudo-Adresse about:config aufrufen.
  3. Nun die Sicherheitswarnung bestätigen, falls sie erscheint.
  4. Dann nach der Option taskbar.previews.enable suchen.
  5. Die Eigenschaft per Doppelklick auf true stellen, fertig.

Die Änderung wird sofort wirksam und kann bei mehreren geöffneten Firefox-Tabs sofort begutachtet werden, indem mit der Maus auf das Symbol in der Taskleiste gezeigt wird.

Spam-Ordner immer sichtbar

Spam-Ordner immer sichtbar

Wer auf eine wichtige eMail wartet, will sichergehen, dass sie nicht aus Versehen im Spam-Ordner landet. Bei Gmail zum Beispiel kann das leicht passieren. Denn standardmäßig zeigt der eMail-Dienst von Google den Junk-Ordner gar nicht auf der linken Seite an.

Mit einem Trick lässt sich dafür sorgen, dass der Spam-Ordner stets im Blickfeld bleibt, wenn über die Web-Oberfläche auf Gmail zugegriffen wird. Und so geht’s im Einzelnen:

  1. Zunächst die Seite https://mail.google.com/mail/ öffnen.
  2. Jetzt mit dem eigenen Google-Konto und Kennwort anmelden, falls nötig.
  3. Dann folgt oben rechts auf der Seite ein Klick auf das Zahnrad-Symbol.
  4. Nun im Menü die Einstellungen auswählen, um anschließend zum Bereich Labels zu navigieren.
  5. In der Liste kann dann bei der Zeile Spam auf den Link zum dauerhaften Anzeigen geklickt werden.

Fertig! Ab sofort blendet Google den Spam-Ordner immer links auf der Gmail-Oberfläche ein.

Nicht stören per Touch Bar

Nicht stören per Touch Bar

Wer am Mac arbeitet und nicht ständig Mitteilungen von Programmen oder Webseiten sehen will, nutzt am besten den Nicht-stören-Modus. Noch schneller lässt sich dieser Modus aktivieren, wenn man einen Button dafür in die Touch Bar integriert.

Damit der Nicht-stören-Modus über die Touch Bar am MacBook Pro erreichbar wird, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst oben in macOS auf Apfel, System-Einstellungen … klicken.
  2. Hier zum Bereich Tastatur wechseln.
  3. Dort auf den Button Control-Strip anpassen … Touch Bar anpassen … (macOS Mojave und neuer) klicken.
  4. Jetzt einen der vorhandenen 4 Buttons aus der Touch Bar mit gedrückter Maustaste entfernen, um Platz für den Nicht-stören-Button zu schaffen.
  5. Schließlich kann der Nicht-stören-Button (Mond-Symbol) aus der Palette an die gewünschte Stelle in der Touch Bar gezogen werden.
  6. Sobald auf Fertig getippt wird, speichert das System die Änderung.

Mac aus der Ferne steuern

Mac aus der Ferne steuern

Wer an mehreren Geräten arbeitet, muss nicht immer zwischen ihnen hin und her laufen. Im Netzwerk gelingt der Zugriff auch aus der Ferne. Handelt es sich etwa um zwei Macs, kommt hierfür die entfernte Verwaltung zum Einsatz.

Wer aus der Ferne auf seinen Mac zugreifen möchte, sollte diesen erst darauf vorbereiten. Hier die nötigen Schritte konkret:

  1. Als Erstes oben links auf das Apfel-Symbol klicken, um dort die System-Einstellungen aufzurufen.
  2. Hierin zur Rubrik Freigaben wechseln.
  3. Auf der linken Seite einen Haken bei Entfernte Verwaltung setzen.
  4. Rechts folgt anschließend ein Klick auf den Optionen-Button.
  5. Neben dem Haken bei Beobachten auch die Option Steuern aktivieren.
  6. Nach Belieben noch weitere Funktionen mit einem Haken versehen, die aus der Ferne zugänglich sein sollen.

Nun kann die Verbindung von anderen Macs aus hergestellt werden, indem im Finder-Menü auf Gehe zu, Mit Server verbinden geklickt und dann die Adresse vnc://IP-des-Macs eingegeben wird.

In Word eine Linie zeichnen

In Word eine Linie zeichnen

Im Word-Dokument können über die Form-Funktion Rechtecke und Linien eingefügt werden. Dazu ist aber immer ein wenig Augenmaß nötig. Saubere Trennlinien zwischen Absätzen lassen sich auch viel einfacher einfügen.

Wer in Word eine Linie zwischen zwei Absätzen einfügen möchte, geht wie folgt vor:

  1. Zunächst Word starten und das betreffende Dokument öffnen.
  2. Jetzt den Cursor an die Stelle setzen, wo die Linie eingefügt werden soll.
  3. Nun über die Tastatur drei Bindestriche eintippen.
  4. Sobald jetzt auf [Enter] gedrückt wird, wandelt das Programm die eingegebenen Striche in eine saubere und völlig gerade Linie um.

In den AutoKorrektur-Optionen nachsehen

Klappt das Umwandeln der Striche in eine Linie nicht wie zuvor beschrieben, ist eine Einstellung in den AutoKorrektur-Optionen deaktiviert. Sie lässt sich per Klick auf Datei, Optionen, Dokument-Prüfung einschalten: Hier auf den Button AutoKorrektur-Optionen klicken und dann zum Tab AutoFormat während der Eingabe umschalten.

Schließlich wird im Bereich Während der Eingabe übernehmen die Option Rahmenlinien mit einem Haken versehen, bevor die Änderung per Klick auf OK angewendet werden kann.

Download-Limit für Updates

Download-Limit für Updates

Die kumulativen Windows-10-Updates können recht groß sein, und die halbjährlichen Feature-Updates, wie das letzte Update vom April 2018, sind oft Gigabytes groß. Wenn Sie eine Verbindung mit niedriger Bandbreite mit mehreren angeschlossenen Geräten haben, sollten Sie die für Windows-Updates verwendete Bandbreite begrenzen. Zum Glück lässt sich die Bandbreite der Updates einstellen. Diese hilfreiche Funktion ist jedoch tief in den Einstellungen vergraben.

Um ein Download-Limit für Windows Updates festzulegen, klickt man auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit. Hier dann zu Windows Update, Erweiterte Optionen wechseln – diese beiden Klicks sind im neuesten Windows-10-Update nicht mehr nötig.

Nun die Rubrik Übermittlungs-Optimierung aufrufen und dort auf den Link Erweiterte Optionen klicken. Hier finden sich vier Regler: Jeweils für Downloads und Uploads, und dann noch unterteilt im Vordergrund- und Hintergrund-Updates. Bei den Uploads lässt sich auch ein monatliches Limit festlegen, sodass keine Mehrkosten entstehen.

Übertragungen im Vorder- und Hintergrund

Dabei handelt es sich bei Vordergrund-Updates um Aktualisierungen, die aufgrund eines Klicks auf den Button Nach Updates suchen übertragen werden. Hintergrund-Updates lädt das System hingegen selbsttätig herunter – da diese unbemerkt vom Anwender ablaufen, lässt sich für solche Downloads die maximale Geschwindigkeit separat festlegen.

Das Download-Limit für Updates ist besonders praktisch für Menschen in ländlichen Gebieten, die eine langsame oder begrenzte Internet-Verbindung haben und bei denen im Haushalt mehrere angeschlossene Geräte vorhanden sind. Zum Beispiel stört ein Windows-Update, das die gesamte Bandbreite in Anspruch nimmt, wenn man gleichzeitig versucht, einen Film auf Netflix anzusehen, und das Kind nebenan online spielt.

Pop-up-Blocker in Safari einstellen

Pop-up-Blocker in Safari einstellen

Pop-ups sind berüchtigt: Unerwünschte Werbung, die einfach beim Surfen erscheint, ist lästig. Der Safari-Browser von macOS enthält dazu einen Pop-up-Blocker. Für manche Webseiten sollen Pop-ups aber aktiviert sein – etwa, wenn diese auf Anforderung des Besuchers neue Fenster öffnen, diese aber fälschlich von Safari blockiert werden.

Welche Webseiten Pop-ups anzeigen dürfen, wird in den Optionen des Safari-Browsers eingestellt. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst wird Safari gestartet, etwa per Klick auf das Symbol unten im Dock des Macs.
  2. Jetzt im Menü auf Safari, Einstellungen … klicken.
  3. Dort zum Bereich Websites, Pop-Up-Fenster gehen.
  4. Hier findet sich auf der rechten Seite eine Liste aller Webseiten, für die bereits Pop-up-Einstellungen festgelegt wurden. Dort kann bei jedem Eintrag die zugehörige Einstellung geändert werden, etwa auf Blockieren, Erlauben oder Blockieren und Benachrichtigen.

Tipp: Wer den Pop-up-Blocker generell konfigurieren will, ändert die globale Option am unteren Ende dieser Liste.