iOS: Ordner mit Unterordnern erstellen

iOS: Ordner mit Unterordnern erstellen

Manche Apps, die in Apples Mobilsystem iOS vorinstalliert sind, braucht keiner. Dann sortiert man sie alle in einen Ordner. Wer noch mehr aufräumen will, kann auch andere Apps in Ordner samt Unterordnern einsortieren. Hier steht, wie das funktioniert.

  1. Um einen Ordner in einen anderen zu verschieben, muss der Ziel-Ordner zunächst auf der ersten Seite des Home-Bildschirms oben rechts platziert sein.
  2. Jetzt den Ordner, der in diesen Ordner verschoben werden soll, ebenfalls auf die erste Seite des Home-Bildschirms ziehen.
  3. Nun wird in den Bearbeitungs-Modus gewechselt, indem man den Finger auf einem Symbol ruhen lässt, bis sie anfangen zu wackeln.
  4. Dann den Finger auf den zu verschiebenden Ordner ruhen lassen.
  5. Währenddessen auf das Symbol des Ziel-Ordners tippen, sodass er sich öffnet.
  6. Jetzt lässt sich der zu verschiebenden Ordner in den geöffneten Ordner ziehen.

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Mehrere Dateien auf einen Rutsch in einen Ordner verschieben

Mehrere Dateien auf einen Rutsch in einen Ordner verschieben

Am Mac-Desktop herrscht schnell ein Durcheinander, besonders, wenn man Dateien eben mal schnell auf dem Schreibtisch speichern will. Mit einem Trick gelingt das Aufräumen ruck, zuck.

Zunächst werden dazu zusammengehörige Dateien bei gedrückter [Cmd]-Taste per Mausklick markiert. Anschließend auf eines der Elemente rechtsklicken und die oberste Option „Neuer Ordner mit (Anzahl) Elemente“ anklicken.

Das geht viel schneller, als zuerst einen neuen leeren Ordner anzulegen, um dann die Dateien einzeln in den Ordner zu ziehen.

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Videos per Maus-Klick in ein animiertes GIF konvertieren

Videos per Maus-Klick in ein animiertes GIF konvertieren

An vielen Stellen im Internet lassen sich keine Videos hochladen, wohl aber Bilder – etwa in Foren. Mit einem Trick kann man aber trotzdem Bewegt-Bilder nutzen: Wenn man sie in ein animiertes GIF umwandelt.

Am Mac mit Yosemite oder El Capitan klappt das besonders einfach. Denn hier gibt’s ein kostenloses Tool, das diese Aufgabe ruckzuck und vor allem bequem übernimmt. „Drop to GIF“.

Per Knopfdruck können Filme in das Programm gezogen werden, auf Wunsch lässt sich zudem ein Ordner überwachen. Speichert man einen Film darin, wird er automatisch ins GIF-Format konvertiert.

droptogif

Notizen am Mac in Ordner einsortieren

Notizen am Mac in Ordner einsortieren

Mit der Notizen-App können Mac-Nutzer ihre Gedanken und Arbeitslisten schnell und einfach festhalten, damit nichts vergessen wird. Hat man viele Ideen oder wird an mehreren Projekten nebeneinander gearbeitet, sorgen Notiz-Ordner für den Durchblick.

Damit man in der Notizen-App Ordner verwenden kann, muss man auf dem Mac OS X El Capitan verwenden. Mit den folgenden Schritten lässt sich eine Notiz dann in einen Ordner einheften:

  1. Zunächst die Notizen-App starten, beispielsweise, indem oben rechts auf das Suchfeld geklickt und dann Notizen [Enter] eingetippt wird.
  2. Jetzt folgt unten links ein Klick auf den Link „Neuer Ordner“.
  3. Danach lässt sich der Name des neuen Ordners festlegen.
  4. Nach einem Druck auf die [Enter]-Taste können Notizen in diesen Ordner gezogen werden, oder man erstellt neue Notizen in diesem Ordner.

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Installations-Ordner von Windows 10 entfernen

Bei Nutzern von Windows 7 und 8.1 lädt Microsoft das Setup von Windows 10 neuerdings automatisch aus dem Netz auf die Festplatte. Dort brauchen die Daten allerdings 4 bis 6 Gigabyte Speicher – und sind unnütz, falls man Windows 10 gar nicht installieren will. Dann löscht man die Installations-Daten am besten.

Da alle Setup-Dateien in einem einzigen Ordner liegen, lassen sie sich leicht entfernen. Dazu müssen aber zuerst die versteckten Ordner eingeblendet werden, indem man auf [Win]+[R] drückt. Jetzt den Befehl rundll32 shell32,Options_RunDLL 7 eintippen und mit Klick auf „OK“ bestätigen. In der Liste nach unten scrollen, die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ markieren und mit „OK“ bestätigen.

Nun findet sich auf dem Systemlaufwerk (meist C) ein versteckter Ordner namens „$WINDOWS.~BT“, der sich auswählen und dann per Druck auf [Umschalt]+[Entf] von der Festplatte löschen lässt.

Systemdatei-Berechtigungen in OS X El Capitan reparieren

Systemdatei-Berechtigungen in OS X El Capitan reparieren

Bisher ließen sich die Standard-Berechtigungen für Systemdateien am Mac mithilfe des Festplattendienstprogramms reparieren – etwa nach dem Einsatz von Tuning- oder Optimierungs-Programmen, oder wenn das System nicht mehr richtig läuft. In El Capitan fehlt die entsprechende Funktion allerdings.

Denn mit OS X 10.11 hat Apple die so genannte System Integrity Protection eingeführt. Die sorgt für besonderen Schutz bei Dateien und Ordnern, die man als normaler Nutzer nicht mehr ändern darf. Betreffende Objekte erscheinen dann als schreibgeschützt.

Als Erstes wird dazu in OS X El Capitan die System Integrity Protection abgeschaltet, aber nur vorübergehend. Jetzt das Paket RepairPermissions herunterladen und installieren. Beim Installieren wird die zugehörige Datei nach /usr/local/bin kopiert und dann direkt ausgeführt.

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So startet man den versteckten Datei-Explorer von Android 6.0 M

So startet man den versteckten Datei-Explorer von Android 6.0 M

Seit kurzem ist sie veröffentlicht, die neue Version 6.0 des mobilen Android-Systems von Google, die auf den Codenamen „Marshmallow“ hört. Mit an Bord ist neuerdings auch ein kleiner Datei-Manager. Der kann zwar nicht viel, aber immerhin. Hier steht, wie man ihn aufruft.

Um den versteckten Datei-Explorer von Android 6.0 M zu starten, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst die „Einstellungen“-App öffnen.
  2. Hier auf „Speicher und USB“ tippen.
  3. Ganz nach unten wischen, dort auf „Durchsuchen“ tippen.

Man kann dann die Inhalte des Dateisystems anzeigen, nach Elementen suchen sowie diese sortieren und filtern, viel mehr ist derzeit (noch?) nicht möglich.

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El Capitan: System Integrity Protection abschalten

El Capitan: System Integrity Protection abschalten

In OS X El Capitan hat Apple eine neue Sicherheits-Funktion eingebaut, „System Integrity Protection“. Damit verhindert das System, dass Schad-Code ausgeführt werden kann, indem bestimmte System-Speicherorte und -Prozesse schreibgeschützt werden. Wer Zugriff benötigt, muss diesen „root-losen“ Modus kurzzeitig (!) abschalten.

Genau gesagt werden die Ordner /System, /sbin sowie /usr (außer /usr/local) gesperrt. Um die System Integrity Protection zu deaktivieren, wird der Mac zunächst neu gestartet, dabei die Tasten [Cmd]+[R] gedrückt halten. Damit startet das System im Wiederherstellungs-Modus.

Nun klickt man oben auf „Dienstprogramme, Terminal“. Im Terminal-Fenster folgenden Befehl eintippen: csrutil disable; reboot [Enter]. Das war’s auch schon! Später wird der Befehl csrutil enable; reboot zum Wieder-Einschalten des Schutzes eingetippt.

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