Ordner für Safari-Lesezeichen anlegen

Ordner für Safari-Lesezeichen anlegen

Beim Öffnen eines neuen Tabs zeigt der Safari-Browser eine Übersicht der häufig verwendeten Webseiten an. Außerdem erscheinen hier auch die gespeicherten Lesezeichen. Wer mehr Ordnung in diese Favoriten bringen möchte, kann sie in Ordner einsortieren.

Um in Apples Safari einen neuen Ordner für Lesezeichen anzulegen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst ein neues Safari-Fenster öffnen. Dies geht beispielsweise, wenn unten im Dock auf das Safari-Symbol geklickt wird.
  2. Falls auf der linken Seite jetzt noch keine Leiste angezeigt wird, wird oben im Menü auf Lesezeichen, Lesezeichen einblenden
  3. Jetzt kann auf der linken Seite mit der rechten Maustaste in den freien Bereich geklickt werden. Daraufhin blendet Safari ein Menü mit nur einem Eintrag ein: Neuer Ordner.
  4. Jetzt noch den Namen für den Ordner eintippen und danach die gewünschten Lesezeichen in den soeben angelegten Ordner verschieben.

Papierkorb im Explorer einblenden

Papierkorb im Explorer einblenden

In früheren Windows-Versionen kommt man über die linke Seitenleiste im Explorer direkt auf spezielle System-Ordner zugreifen, darunter auch den Papierkorb. Windows 10 hat hier aufgeräumt; der Papierkorb erscheint standardmäßig nicht mehr. Wir zeigen, wie man ihn zurückbekommt.

Um das Papierkorb-Symbol in der Navigation des Datei-Express wieder einzublenden, geht man die folgt vor:

  1. Zunächst ein neues Fenster des Explorers öffnen.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste in den freien Bereich unterhalb der Einträge auf der linken Seite klicken. Ein Menü erscheint.
  3. In diesem Menü den Haken beim Eintrag Alle Ordner anzeigen setzen.
  4. Daraufhin blendet Windows die System-Ordner wieder in die Navigation des Datei-Explorers ein, wo sie mit nur einem Klick erreichbar sind.

Desktop auf zweite Festplatte

Desktop auf zweite Festplatte

Viele Nutzer machen sich nicht die Mühe, Dateien einzusortieren. Stattdessen landet alles auf dem Desktop. Damit diese Daten nicht verloren gehen, wenn Windows mal streikt, sollte man den Desktop auslagern – auf eine zweite (interne) Festplatte.

Um den Desktop auf ein zweites Laufwerk zu verschieben, wird dieses zunächst formatiert, am besten mit NTFS. Jetzt über den Explorer im Beispiel auf Laufwerk D: einen neuen, leeren Ordner namens Desktop anlegen.

Danach auf der linken Seite des Explorers mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Desktop klicken und hier die Eigenschaften aufrufen. Nun kann bei Pfad der neue Pfad D:\Desktop angegeben werden. Dann noch bestätigen, dass Windows die Dateien und Ordner, die man auf dem Desktop gespeichert hat, auf das zweite Laufwerk verschieben soll.

GIMP: In höheren Ordner wechseln

GIMP: In höheren Ordner wechseln

Beim Öffnen und Speichern von Grafiken wechselt das kostenlose Bild-Programm GIMP (www.gimp.org) immer in den zuletzt genutzten Ordner. Wer in einen höheren Ordner wechseln will, muss nicht immer ganz vom Wurzel-Verzeichnis beginnen. Es geht auch viel einfacher.

Denn direkt unterhalb des Felds für den Namen der Datei zeigt GIMP den aktuellen Pfad in Form einzelner Rechtecke an. Das Besondere: Diese Rechtecke sind jeweils auch anklickbar und führen dann zu dem jeweiligen übergeordneten Ordner.

Windows-Nutzer kennen dieselbe Funktion bereits auch vom Datei-Explorer – auch hier erscheinen die einzelnen Teile des aktuellen Pfads oben in der Leiste beim Darüberfahren mit der Maus als anklickbare Rechtecke.

Downloads-Ordner sortieren

Downloads-Ordner sortieren

Wer viel im Internet surft, lädt auch viele Dateien aus dem Netz herunter. Mit der Zeit landen diese alle im Downloads-Ordner. Daraus folgt, dass dieser immer unübersichtlicher wird. Wer mehr Ordnung in seinen Downloads-Ordner bringen möchte, kann sich eines einfachen Tricks behelfen.

Dazu öffnet man zunächst ein neues Explorer- oder Finder-Fenster. Dann auf der linken Seite zum Ordner für Downloads wechseln. Jetzt einen neuen Unterordner erstellen, dem der Name Musik gegeben wird. So auch für weitere Datentypen verfahren, die man häufiger aus dem Internet herunterlädt – etwa PDFs, Word-Dateien oder auch Programme.

Die Ordnung kann jetzt in den Ordner gemacht werden, in dem dieser jede Woche einmal besucht wird, um die neu geladenen Dateien in die Ordner einzusortieren.

Datum der Windows-Installation auslesen

Datum der Windows-Installation auslesen

Wie alt eine Windows-Installation ist, lässt Rückschlüsse auf ihre Leistung zu. Denn je länger ein PC nicht neu eingerichtet wurde, desto mehr Rückstände von Programmen und alten Daten sind vorhanden und bremsen ihn aus. Wann Windows installiert wurde, lässt sich auf zwei Wegen ermitteln.

Bei Windows 10 helfen Klicks auf Start, Einstellungen, System, Info. Hier kann das Datum unter der Überschrift Windows-Spezifikationen abgelesen werden.

Alternativ öffnet man ein neues Fenster des Datei-Explorers. Dort dann zum Bereich Dieser PC navigieren und hier auf das System-Laufwerk doppelklicken. Nun mit der rechten Maustaste die Eigenschaften des Windows-Ordners aufrufen. Sodann verrät das System bereitwillig, wann dieser Ordner – und damit das System – erstellt wurde.

OneDrive: Zuletzt geänderte Dateien finden

OneDrive: Zuletzt geänderte Dateien finden

Über die OneDrive-Cloud können Nutzer von jedem Gerät mit Zugang zum Internet auf ihre Daten zugreifen. Sind viele Inhalte in OneDrive gespeichert, ist die Suche nach der richtigen Datei per Browser kompliziert. Es sei denn, man sortiert sie nach Datum.

Zuletzt hochgeladene Dateien lassen sich auf der OneDrive-Webseite wie folgt finden:

  1. Zuerst auf https://onedrive.live.com/ gehen.
  2. Jetzt mit dem eigenen Microsoft-Konto anmelden.
  3. Sobald die Liste mit den Ordnern und Dateien geladen ist, oben rechts auf den Sortieren-Button klicken.
  4. Ein Menü wird eingeblendet. Hier den Eintrag Geändert auswählen.
  5. Anschließend das Menü erneut öffnen und noch die Option Absteigend

Fertig! Die zuletzt geänderten Dateien erscheinen nun zuoberst.

Newsletter in eigenen Ordner aussortieren

Newsletter in eigenen Ordner aussortieren

Viele abonnieren Newsletter von Webseiten, die sie interessant finden. Auch schieb.de hat einen Newsletter mit Tipps im Angebot. Allerdings ist es oft störend, wenn echte eMails zwischen einer Flut von Newslettern untergehen. Damit das nicht passiert, können Newsletter in einen eigenen Ordner verschoben werden.

Dazu wird in Gmail, Outlook.com, Thunderbird oder Outlook zunächst ein neuer Ordner erstellt, der den Namen Newsletter bekommt. Danach eine neue Regel anlegen, in der nach den Wörtern „Unsubscribe“ und „Abbestellen“ gesucht wird. Damit werden die meisten Newsletter erfasst.

Als automatische Aktion für die neue Regel dann noch festlegen, dass passende Nachrichten bei ihrer Ankunft in den soeben angelegten Ordner verschoben werden sollen. Und schon herrscht wieder mehr Übersicht im Posteingang.