Office-Wörter-Buch bei PC-Wechsel oder Neu-Installation kopieren

Office-Wörter-Buch bei PC-Wechsel oder Neu-Installation kopieren

Beim Neu-Aufsetzen eines PCs muss man viele Programme installieren und Dinge einstellen. Auch müssen alle Programme wieder bei Null anfangen, von ihrem Benutzer zu lernen. Wer sich einen Teil der Arbeit sparen will, kopiert die benutzerdefinierten Wörterbücher für Word, Excel und Co.

Dazu findet man als Erstes den Speicherort für das Benutzerwörterbuch heraus, indem auf „Datei, Optionen“ (Windows) oder „Word, Einstellungen…“ (Mac) geklickt wird. Hier zum Bereich „Rechtschreibung und Grammatik, Wörterbücher…“ wechseln. Man beachte hier die Pfadangabe, zum Beispiel „C:\Users\Beispiel\AppData\Roaming\Microsoft\UProof“.

Aus dem angegebenen Ordner wird die Datei „CUSTOM.DIC“ oder „Benutzerwörterbuch“ per Explorer oder Finder kopiert. Am neu aufgesetzten Computer muss die Datei an den gleichen Ort wieder eingefügt werden, dann nutzen Word und die anderen Office-Programme automatisch das wieder importierte Wörterbuch.

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Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten. Er muss neu gestartet werden.

Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten. Er muss neu gestartet werden.

Wer obigen Fehler auf blauem Hintergrund in Windows 8.1, 8 oder Server 2012 sieht, dessen PC ist zuvor aufgrund eines Fehlers abgestürzt. Schuld könnte ein Treiber- oder Speicherproblem sein, oder kaputte Systemdateien.

Seit Windows Vista versucht das System selbst, solche Fehler zu beheben, und zeigt den Bluescreen nur an, wenn das nicht klappt. Findet Windows ein Problem vor, das die Sicherheit des Systems gefährdet, wird es angehalten. Das macht sich als Absturz bemerkbar. Vor dem automatischen Neustart wird einige Sekunden eine Fehlermeldung angezeigt, die bei der Fehlersuche hilft.

Damit man die Meldung lesen kann, muss der automatische Neustart abgeschaltet werden. Das geht in der Systemsteuerung unter „System & Wartung, System, Erweiterte Systemeinstellungen, Erweitert“. Hier im Bereich „Starten und Wiederherstellen“ auf „Einstellungen“ klicken und den Haken bei „Automatischer Neustart“ entfernen, dann auf „OK“ klicken.

Wird später dann ein Bluescreen angezeigt, notiert man sich als Erstes die Fehlermeldung, etwa „HAL_INITIALIZATION_FAILED“ oder etwas Anderes, um anschließend im Internet danach zu suchen.

Hilft das nicht weiter, installieren Windows-8.1-Nutzer den Hotfix 482230 von der Seite KB2929742. Nach der Installation im Registrierungseditor zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, System, CurrentControlSet, Control, CrashControl“ navigieren und hier einen neuen DWORD-Wert erstellen. Der heißt DisplayParameters und bekommt den Wert 1 zugewiesen. Ab sofort zeigt Windows im Bluescreen auch die detaillierten Fehlercodes an, die für die Fehlersuche unentbehrlich sind.

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Ungenutzte Chrome-Tabs einfrieren und Browser flotter machen

Ungenutzte Chrome-Tabs einfrieren und Browser flotter machen

Zu Recht hat der Chrome-Browser viele treue Fans. Das Problem bei Chrome: Sind viele Tabs offen, verbraucht er viel Arbeitsspeicher und bremst dem PC aus, wenn sie offen gelassen werden. Eine kostenlose Erweiterung schafft Abhilfe.

Mit dem Great Suspender werden nämlich alle Tabs angehalten, die gerade nicht verwendet werden, sondern nur im Hintergrund offen sind. Wann genau die Tabs „schlafen gelegt“ werden sollen, kann feinjustiert werden – von 20 Sekunden bis zu 3 Tagen. Das bedeutet, dass man die E-Mails und 30 andere Tabs offen lassen kann, ohne dass die Arbeits-Geschwindigkeit des Computers darunter leidet. Tabs, die man länger nicht verwendet hat, werden blau und zeigen „Tab suspended“ an. Ein schneller Klick reaktiviert den Tab.

Übrigens: Sollen bestimmte Website nie eingefroren werden, kann man sie auf eine „Whitelist“ setzen, beispielsweise für Gmail.

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PC herunter fahren, wenn der Start-Button hängt

PC herunter fahren, wenn der Start-Button hängt

Manche Windows-Versionen haben die „Krankheit“, dass das Startmenü samt dem zugehörigen Knopf sich hin und wieder einfach aufhängen, also nicht mehr reagieren. Wie lässt sich der PC dann herunterfahren oder neu starten?

Am einfachsten klappt das über den Task-Manager. Als Erstes sollte man alle laufenden Programme beenden und ungespeicherte Daten sichern. Dann gleichzeitig [Strg] + [Umschalt] + [Esc] drücken, wodurch der Task-Manager startet. Jetzt wechselt man, falls sichtbar, zu „Mehr Details“. Dann zum Tab „Benutzer“ umschalten.

Hier kann der aktuelle Benutzer mit der rechten Maustaste angeklickt werden, um so die Verbindung zu trennen. Daraufhin zeigt Windows den Anmelde- beziehungsweise Sperrbildschirm an. Im Fenster mit dem Kennwortfeld zum Einloggen findet sich in der Monitor-Ecke ein Knopf, über den sich der Computer ausschalten oder neu starten lässt.

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Prozessor, RAM und weitere Hardware-Daten in Windows/Mac

Prozessor, RAM und weitere Hardware-Daten in Windows/Mac

Es gibt viele Gründe, die Spezifikation für den eigenen PC oder Mac herauszufinden. Vielleicht soll das System geupgradet werden, oder man will wissen, ob ein bestimmtes Programm oder Spiel läuft. Wir zeigen, wie sich die eigenen Hardware-Details ermitteln lassen.

In Windows 8.1 oder neuer klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählt dann „System“. Nutzer von Windows 7 oder älter wechseln zu den Eigenschaften des Arbeitsplatzes (oder „Dieser Computer“).

Von dort aus lässt sich der Geräte-Manager starten. Hier werden Details über PC, Prozessor, Speicher und weitere Hardwarekomponenten sichtbar. Beim Mac ist es übrigens noch einfacher, die Spezifikationen anzuzeigen. In OS X klicken Sie einfach auf das Apple-Symbol und wählen „Über diesen Mac“.

 

Installierte Geräte-Treiber als CSV-Excel-Datei exportieren

Installierte Geräte-Treiber als CSV-Excel-Datei exportieren

Mit der Eingabeaufforderung lässt sich an jedem Windows-PC ruckzuck eine Liste aller installierten Treiber anzeigen. Die in der Kommandozeile angezeigten Daten dann weiter zu nutzen kann allerdings kompliziert sein, wenn man sie erst kopieren muss. Einfacher wird’s, wenn man sie direkt als Excel-Datei ausgeben lässt.

Dazu öffnet man zunächst ein Fenster der Eingabeaufforderung, das über Adminrechte verfügt. Das klappt in Windows 8.1 beispielsweise, indem man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klickt. Daraufhin blendet das Betriebssystem ein Kontextmenü ein, in dem auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“ geklickt wird.

Jetzt folgenden Befehl eintippen:

driverquery  /FO  csv  >  C:\Users\Beispiel\Documents\Exportdatei.csv

Die so exportierte Datei lässt sich problemlos in Excel oder einer anderen Tabellenkalkulation weiterverwenden.

hardware

Die eigene Tipp-Geschwindigkeit messen und verbessern

Die eigene Tipp-Geschwindigkeit messen und verbessern

Besonders schnell zu tippen hat wenig Sinn, wenn man dabei viele Fehler im Text macht. Wer wirklich Zeit sparen will, muss sowohl schnell als auch fehlerfrei tippen. Das gelingt den meisten nur mit viel Übung. Wie schnell man selbst tippen kann, lässt sich gratis messen.

Um die eigene Tipp-Geschwindigkeit herauszufinden, braucht man kein Programm installieren. Ein Browser reicht da vollkommen aus. Unter der Adresse https://10fastfingers.com/typing-test/german findet sich eine Webseite, auf der jeder kostenlos testen kann, wie viele Wörter pro Minute man fehlerfrei schreiben kann.

Regelmäßiges Training auf selbiger Seite hilft dabei, immer besser und genauer zu tippen. Mit der gewonnenen Zeit lässt sich schließlich Sinnvolles anstellen…

typingtest

Treiber-Infos per Eingabe-Aufforderung auslesen

Treiber-Infos per Eingabe-Aufforderung auslesen

Die Text-Oberfläche der Windows-Eingabeaufforderung ist mitunter komplex, aber auch sehr mächtig. Wer eine Auflistung aller Treiber haben will, findet in den Windows-Einstellungen kein einfaches Mittel dazu. Per Befehlszeile ist das eine Sache von Sekunden.

Zu wissen, welche Gerätetreiber auf einem Windows-PC installiert sind, ist wirklich wichtig, um Fehler zu reparieren, die bei Treiberupdates oder anderen Treiberproblemen auftreten. Die meisten Nutzer verwenden zum Auslesen aller Treiber-Infos Tools von Drittanbietern. Windows bringt ein solches Tool aber schon von Haus aus mit.

Um eine Treiberabfrage auszuführen, öffnet man per Rechtsklick auf den Start-Knopf eine Eingabeaufforderung als Administrator und tippt dann den Befehl driverquery ein, gefolgt von der [Eingabetaste].

eingabeaufforderung-driverquery