Eigene Farbe für die Mail- und Kalender-App in Windows 10 festlegen

Eigene Farbe für die Mail- und Kalender-App in Windows 10 festlegen

Ab sofort können Nutzer selbst festlegen, wie die Mail- und Kalender-Apps von Windows 10 aussehen sollen. Dazu gibt’s jetzt eine neue Personalisierungs-Option. Damit kann unter anderem der Farbton angepasst werden, in dem die jeweilige App angezeigt werden soll.

Wer das ausprobieren will, führt einfach die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst muss die Mail- oder die Kalender-App erst einmal gestartet werden. Am einfachsten geht das, indem man zuerst auf den Start-Button klickt und dann die passende Kachel aus dem Startmenü antippt oder anklickt.
  2. Unten links im App-Fenster findet sich ein Zahnrad-Symbol, über das man die Randleiste mit den Einstellungen einblenden kann.
  3. Hier folgt nun ein Klick auf den Menüpunkt „Personalisierung“.
  4. Oben hat man nun die Wahl zwischen verschiedenen Farbtönen für die App. Alternativ dazu kann sich die App in der Farbe auch automatisch an den momentan eingestellten Windows-Farbton anpassen. Dazu die Option „Meine Windows-Akzentfarbe verwenden“ markieren.

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Liste installierter Programme nicht mehr an Microsoft senden

Liste installierter Programme nicht mehr an Microsoft senden

Windows 10 ist standardmäßig so eingestellt, dass die Liste aller Programme, die auf dem Computer installiert sind, automatisch an Microsoft gesendet wird. Damit will man dem Nutzer passende Apps zur Installation vorschlagen, die ihn oder sie interessieren könnten. Wer mehr Datenschutz will, schaltet die Funktion einfach ab.

  1. Zunächst wird auf „Start, Einstellungen“ geklickt.
  2. Jetzt zum Bereich „Personalisierung“ wechseln.
  3. Nun den Unterpunkt „Sperrbildschirm“ öffnen.
  4. Auf der rechten Seite ist als Hintergrundbild standardmäßig „Windows-Blickpunkt“ eingestellt. Diese Option aufklappen und auf „Diashow“ oder „Bild“ ändern.
  5. Nun links zum Bereich „Start“ navigieren.
  6. Hier muss die Option „Gelegentlich Vorschläge im Menü ‚Start’ anzeigen“ abgeschaltet werden.

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Diashow im Sperrbildschirm von Windows 10 abspielen

Diashow im Sperrbildschirm von Windows 10 abspielen

In Windows 10 ist der Sperrbildschirm sichtbar, bevor man sich anmeldet und nachdem man sich abgemeldet hat. Neben einem Bild kann hier auch eine Diashow eigener Fotos zu sehen sein.

Um den Inhalt des Sperrbildschirms anzupassen, geht man wie folgt vor:

Als Erstes auf eine freie Stelle des Desktops klicken und auf „Anpassen“ klicken. Jetzt links auf den Punkt „Sperrbildschirm“ klicken. Windows 10 zeigt dann rechts eine Vorschau des aktuell eingestellten Sperrbildschirms an.

Ist im Dropdown-Menü „Diashow“ ausgewählt, kann man dafür einen oder mehrere Ordner hinzufügen. Bilder darin werden dann auf dem Sperrbildschirm abwechselnd angezeigt.

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Musik, Bilder oder Downloads im Startmenü auflisten

Musik, Bilder oder Downloads im Startmenü auflisten

Im Startmenü von Windows 10 ist Platz nicht nur für App-Kacheln, sondern auch für bestimmte häufig gebrauchten Ordner. Welche Ordner hier angezeigt werden, lässt sich feintunen.

Dazu wird auf „Start, Einstellungen, Personalisierung, Start“ geklickt. Anschließend auf den Link „Ordner auswählen, die im Menü ‚Start’ angezeigt werden“ klicken. Hier lässt sich für jeden gewünschten Ordner, auf den man schnell per Startmenü zugreifen will, der entsprechende Schalter einschalten.

Anschließend offenbart ein Klick auf den Start-Button, dass die Einträge in der linken Spalte verfügbar gemacht wurden.

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Firefox-Farb-Schemas auch in LibreOffice verwenden

Firefox-Farb-Schemas auch in LibreOffice verwenden

Das alternative, kostenlose Büropaket LibreOffice ist zwar funktional, sieht aber nicht besonders interessant aus. Während Office-Nutzer ihr Fensterdesign wenigstens geringfügig anpassen können, haben es LibreOffice-Nutzer schwer. Es sei denn, man verwendet einfach ein Firefox-Fensterdesign.

Denn LibreOffice versteht den Programmcode von Firefox-Personas (Designs). Dazu surft man zu https://addons.mozilla.org/de/firefox/themes. Hat man sich für ein Design entschieden, öffnet man dessen Detail-Seite, um dann die komplette URL aus dem Browser zu kopieren.

Jetzt in LibreOffice auf „Extras, Optionen, LibreOffice, Personalisierung“ klicken und dort die Markierung auf „Eigenes Thema“ setzen. Dann folgt ein Klick auf „Thema auswählen“. Hier lässt sich die Adresse des Themas in das Textfeld einfügen. Dann einen Moment warten, damit das Design heruntergeladen werden kann. Zum Schluss unten auf „OK“ klicken – fertig!

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Office-Wörter-Buch bei PC-Wechsel oder Neu-Installation kopieren

Office-Wörter-Buch bei PC-Wechsel oder Neu-Installation kopieren

Beim Neu-Aufsetzen eines PCs muss man viele Programme installieren und Dinge einstellen. Auch müssen alle Programme wieder bei Null anfangen, von ihrem Benutzer zu lernen. Wer sich einen Teil der Arbeit sparen will, kopiert die benutzerdefinierten Wörterbücher für Word, Excel und Co.

Dazu findet man als Erstes den Speicherort für das Benutzerwörterbuch heraus, indem auf „Datei, Optionen“ (Windows) oder „Word, Einstellungen…“ (Mac) geklickt wird. Hier zum Bereich „Rechtschreibung und Grammatik, Wörterbücher…“ wechseln. Man beachte hier die Pfadangabe, zum Beispiel „C:\Users\Beispiel\AppData\Roaming\Microsoft\UProof“.

Aus dem angegebenen Ordner wird die Datei „CUSTOM.DIC“ oder „Benutzerwörterbuch“ per Explorer oder Finder kopiert. Am neu aufgesetzten Computer muss die Datei an den gleichen Ort wieder eingefügt werden, dann nutzen Word und die anderen Office-Programme automatisch das wieder importierte Wörterbuch.

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Verknüpfungen zu Bibliotheken ins Windows-10-Start-Menü einbauen

Verknüpfungen zu Bibliotheken ins Windows-10-Start-Menü einbauen

Im Startmenü von Windows 7 finden sich Links auf die Bibliotheken wie zum Beispiel Dokumente, Musik, Videos, und so weiter. In Windows 10 kehrt das Startmenü zwar zurück, aber mit großen Änderungen. Für den schnellen Zugriff lassen sich die Bibliotheken aber auch hier wieder einbauen. Das geht über die Einstellungen.

Damit sich besondere Ordner wie Bilder oder Musik wieder direkt per Klick auf einen Knopf im Startmenü erreichen lassen, klickt man auf „Start, Einstellungen“ und öffnet dort per Klick den Bereich „Personalisierung“. Hier findet sich ein eigener Unterbereich für das Startmenü.

Unter der Überschrift „Festlegen, mit welchen Orten in der Liste eine Verknüpfung hergestellt werden soll“ findet sich ein Link namens „Liste anpassen“, der nun angeklickt wird. Damit erscheint eine Liste mit Einträgen, die sich in die linke Spalte des Windows-10-Startmenüs anheften lassen – unter anderem Datei-Explorer, Einstellungen, Dokumente, Downloads, Musik, Bilder, und so weiter. Jeder Eintrag hat einen Schalter, mit dem er sich anknipsen lässt.

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Vollbild-Start-Menü in Windows 10 ein- und ausschalten

Vollbild-Start-Menü in Windows 10 ein- und ausschalten

Das wieder eingeführte Startmenü ist ein Schlüsselelement, mit dem Windows 10 die Fehler von Windows 8 und 8.1 wiedergutmachen will. Deswegen wird es in fast jeder neuen Vorschauversion verfeinert. Wie lässt sich das Startmenü auch im Vollbildmodus nutzen?

Dazu klickt man auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Start, und schaltet im Bereich „Startverhalten“ den Schalter „Vollbild“ auf „Ein“. Die Änderung wird sofort wirksam. Wenn jetzt ein Benutzer auf den Startknopf von Windows 10 klickt, wird stattdessen die Startseite sichtbar.

Extra-Tipp: Um die Größe des Startmenüs zu ändern, muss man zuerst den Vollbildmodus abschalten, um dann den Mauszeiger an die obere Kante des Startmenüs zu setzen. So lässt sich die Höhe anpassen. Über den rechten Rand wird die Breite justiert.

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