Falsche Photoshop-Fehler

Falsche Photoshop-Fehler

Mit Photoshop lässt sich viel machen. Gerade bei einfachen Problemen weiß man aber oft nicht weiter. Zum Beispiel dann, wenn beim Öffnen eines Bilds nur eine Meldung über ungültige oder fehlende JPEG-Marker erscheint.

Dabei liegt die Lösung nahe: Manchmal haben Dateien die falsche Endung. Browser haben damit kein Problem, wenn etwa der Name einer Datei auf „.jpg“ endet, in Wahrheit aber ein PNG-Bild oder ein GIF drinsteckt.

Photoshop ist da nicht so intelligent und beschwert sich lieber. Am einfachsten ist es dann, die Endung der Datei einfach über den Explorer zu ändern. Aus .jpg wird dann .png und umgekehrt. Und schon öffnet sich die Grafik meist problemlos – Fehler gelöst.

Bild markieren in Photoshop

Bild markieren in Photoshop

Zum Kopieren und Einfügen in andere Programme muss man Bilder in Adobe Photoshop nicht erst als Datei speichern. Schneller geht es, wenn die Bild-Inhalte direkt kopiert werden. Dazu wird der gesamte Inhalt der Grafik markiert und dann kopiert.

Die Markierung des Bildes erfolgt in einem Photoshop-Dokument entweder über das Menü Auswahl, Alles auswählen. Noch einfacher geht es mit [Strg]+[A] (Windows) oder [command]+[A] (macOS). Über den Befehl Bearbeiten, Auf eine Ebene reduziert kopieren bzw. [Strg]+[Umschalt]+[C] oder [shift]+[command]+[C] wird die gesamte Grafik dann als eine einzige Bitmap kopiert.

Danach wird die Auswahl in der Photoshop-Grafik nicht mehr benötigt. Sie lässt sich dann mit Auswahl, Auswahl aufheben oder Drücken von [Strg]+[D] oder [command]+[D] wieder zurücksetzen.

Photoshop: Gestrichelte Linie zeichnen

Photoshop: Gestrichelte Linie zeichnen

Nicht immer will man Linien in Grafiken durchziehen. Gestrichelte Linien sind in Photoshop CC ebenfalls kein Problem. Denn hier gibt es neue Stil-Optionen.

Um in Photoshop CC 2017 oder höher eine Linie gestrichelt zu zeichnen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst wird eine Grafik geöffnet.
  2. Jetzt eine Form oder einen Pfad zeichnen.
  3. Oben im Fenster dann die Liste Strich öffnen.
  4. Nun lässt sich der gewünschte Stil aus der Liste auswählen.
  5. Ist kein passender Stil dabei, klickt man auf Weitere Optionen… und definiert einfach einen eigenen.

Zahlen-Werte in Adobe-Programmen schneller eingeben

Zahlen-Werte in Adobe-Programmen schneller eingeben

Adobe-Programme wie Photoshop, Premiere Pro und weitere haben besondere Regler für Zahlen, wie zum Beispiel Angaben für die Breite, Höhe oder Anzeige-Dauer von Elementen. Diese besonderen Steuer-Elemente lassen sich viel schneller bedienen als normale.

Möchte man einen dieser Werte in einem Eigenschaften-Panel ändern, gibt es dazu zwei Möglichkeiten:

  • Entweder man klickt auf den blau dargestellten Wert. Dann erscheint ein normales Text-Feld, in das der gewünschte Wert eingetippt und dann mit [Enter] übernommen wird.
  • Viel einfacher geht es allerdings, wenn man den Maus-Zeiger auf dem blau angezeigten Wert platziert. Dann die Maustaste gedrückt halten und nach links oder rechts ziehen. So wird der Wert stufenlos erhöht oder verringert.

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Vorschau-App am Mac: Beim Speichern mehr Formate nutzen

Vorschau-App am Mac: Beim Speichern mehr Formate nutzen

Will man sich kurz ein Bild oder ein Dokument ansehen, ist man mit der Vorschau-App von macOS gut beraten. Damit lassen sich Dateien sogar in einem anderen Format speichern, also konvertieren. Die Liste der verfügbaren Datei-Typen ist dabei aber scheinbar begrenzt.

Dabei gibt es aber einen Trick. Denn Dokumente und Bilder lassen sich eben nicht nur als JPEG, JPEG-2000, OpenEXR, PDF, PNG oder TIFF-Bild sichern. Darüber hinaus versteht sich die Vorschau-App auch auf weitere Formate, etwa GIF, ICNS (Apple-Icons), BMP, ICO (Microsoft-Symbole) oder auch PSD (das Photoshop-Format).

Damit im Sichern-Fenster diese Datei-Typen zur Auswahl möglich sind, klickt man in der Vorschau zuerst auf Ablage, Sichern …, hält dann die Wahl-Taste (Alt) gedrückt und klickt erst jetzt auf die Liste des Datei-Typs. Schon erscheint die wesentlich längere Version mit den zuvor genannten Extra-Optionen.

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GIMP: Schatten hinter Objekte und Ebenen legen

GIMP: Schatten hinter Objekte und Ebenen legen

Mit einem Schatten lässt sich in einer Kollage auf einfache Weise ein 3D-Effekt hinzufügen. In der Bild-Bearbeitung GIMP ist eine Schatten-Funktion schon eingebaut.

Zum Hinzufügen eines Schattens zu einem Objekt oder einer Ebene öffnet man die jeweilige GIMP- oder Photoshop-Datei zunächst in GIMP (kostenloser Download für Windows, Linux und Mac unter www.gimp.org). Jetzt die betreffende Ebene im Stapel markieren.

Nun folgen im Menü Klicks auf Filter, Licht und Schatten, Schlag-Schatten … Hier lässt sich jetzt die Position und Stärke des Schattens genau festlegen. Auch die Farbe kann auf Wunsch angepasst werden. Zum Schluss unten auf OK klicken, und schon wird der Schatten hinter das Objekt bzw. die Ebene gelegt. Falls man ihn noch anpassen möchte, klickt man am besten auf Bearbeiten, Rückgängig und dann auf Filter, Schlag-Schatten erneut anzeigen.

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Objekte verformen in Photoshop

Objekte verformen in Photoshop

Mit dem Verflüssigen-Filter lassen sich Gesichter oder andere Objekte auf einem Foto in Adobe Photoshop mit wenigen Klicks verformen. Wir zeigen, wie man den Filter anwendet.

Als Erstes öffnet man dazu das gewünschte Bild im Photoshop-Editor. Tipp: Am besten, man hat zuvor eine Kopie der Original-Datei angelegt. So kann nichts verlorengehen und man hat außerdem einen Vergleich der gemachten Änderungen.

Jetzt im Menü auf Filter, Verflüssigen klicken. Wer die Tastatur bevorzugt, kann [Strg]+[Umschalt]+[X] drücken. In dem daraufhin angezeigten Bearbeitungs-Fenster lässt sich die Ebene wie gewünscht verformen. Zum Schluss auf OK klicken, um die Änderungen zu übernehmen.

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Farben eines Fotos dynamisch verbessern mit Photoshop

Farben eines Fotos dynamisch verbessern mit Photoshop

Manchmal sind Fotos einfach zu blass. Wird dann aber einfach die Sättigung der Farben erhöht, wird das Ergebnis schnell zu bunt – und damit unnatürlich. Besser klappt es mit der Dynamik-Option in Adobe Photoshop.

Hier die nötigen Schritte, um diese Option zum Verbessern eines Fotos zu nutzen:

  1. Als Erstes im Ebenen-Bedienfeld auf den Button zum Erstellen einer neuen Füll- oder Einstellungs-Ebene klicken.
  2. Jetzt folgt ein Klick auf Dynamik.
  3. Nun den Dynamik-Schieber nach rechts ziehen, bis das Ergebnis gut aussieht.

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